Die Coach, die uns zum Strahlen bringt

Julia Lindner ist systemische Coach. Sie arbeitet mit Hilfe von positiver Psychologie, um ihren Klient:innen ihre eigenen Stärken bewusst zu machen – und mit diesen dann ihre Herausforderung anzugehen und loszuleben!
Julia, was machst du als systemische Coach?

Das Leben ist voller Herausforderungen. Andere Menschen oder schwierige Situationen lassen sich oftmals nicht einfach ändern. Aber der eigene Blick auf die Dinge, Gedanken, Gefühle und der Umgang damit. Oft stehen wir uns nur leider selbst im Weg. Aber das lässt sich ändern, und man muss es nicht allein schaffen. Ich begleite Menschen dabei, aus einer inneren Stärke heraus ihre Probleme zu lösen und ein bewussteres, selbstbestimmteres und erfüllteres Leben zu führen. Dabei höre ich erst nur zu, gebe meinen Klient:innen Raum. Jede Person hat ihre eigene, sehr persönliche Geschichte. Eine vertrauensvolle und gleichzeitig lockere Atmosphäre ist mir dabei wichtig. Ein bisschen wie Kaffeetrinken mit einer Freundin, nur ohne ungefragte Tipps (lacht). Gemeinsam bringen wir im Gespräch Klarheit in die spezielle Herausforderung. Mit verschiedenen Methoden unterstütze ich meine Klient:innen dabei, ihre Potenziale aufzudecken und neue Perspektiven einzunehmen. Die Lösung kommt dann aus den Klient:innen selbst heraus – ich begleite sie auf dem Weg. Selbsterkenntnis ist so viel wirkungsvoller als Ratschläge, weil sie wirklich zu dem Menschen passt. Und dann geht’s ans Umsetzen – mit einem Ziel vor Augen, das Lust weckt, und in kleinen Schritten, die es leichter machen. Wer erst einmal losgelaufen ist, erfährt die positiven Auswirkungen.

Setzt du in deiner Arbeit einen bestimmten Fokus?

Mein Lieblingsthema und Herzstück im Coaching ist die Positive Psychologie. Das ist die wissenschaftliche Erforschung dessen, was das Leben lebenswert macht. Auf dieser Basis ist eine wunderbare Persönlichkeitsentwicklung möglich. Denn wenn du beginnst, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen, entdeckst du erst, was alles in dir steckt, was dich von innen heraus zum Strahlen bringt – und ebenso, wo du dir selbst im Weg stehst. Ich möchte meine Klient:innen neben der Lösung eines bestimmten Problems auch dabei unterstützen, ihr Leben bewusst zu gestalten. Sie damit nachhaltig in ihre Kraft und Selbstwirksamkeit bringen – Self Empowerment sozusagen. Dabei helfen auch Ansätze aus der Meditation, die ich gerne einbringe. Wer beispielsweise seine eigenen wahren Stärken und Werte kennt, kann sein Leben viel besser danach ausrichten und authentischer, ja, zufriedener leben. Oftmals messen wir jedoch unseren ureigenen Stärken weniger Wert bei als den erlernten und wagen es nicht, diese beruflich oder privat einzusetzen. Oder sie sind uns gar nicht bewusst. Das gilt es zu erkennen und gegebenenfalls vorhandene Glaubenssätze zu bearbeiten.

Julia, was machst du als systemische Coach?

Das Leben ist voller Herausforderungen. Andere Menschen oder schwierige Situationen lassen sich oftmals nicht einfach ändern. Aber der eigene Blick auf die Dinge, Gedanken, Gefühle und der Umgang damit. Oft stehen wir uns nur leider selbst im Weg. Aber das lässt sich ändern, und man muss es nicht allein schaffen. Ich begleite Menschen dabei, aus einer inneren Stärke heraus ihre Probleme zu lösen und ein bewussteres, selbstbestimmteres und erfüllteres Leben zu führen. Dabei höre ich erst nur zu, gebe meinen Klient:innen Raum. Jede Person hat ihre eigene, sehr persönliche Geschichte. Eine vertrauensvolle und gleichzeitig lockere Atmosphäre ist mir dabei wichtig. Ein bisschen wie Kaffeetrinken mit einer Freundin, nur ohne ungefragte Tipps (lacht). Gemeinsam bringen wir im Gespräch Klarheit in die spezielle Herausforderung. Mit verschiedenen Methoden unterstütze ich meine Klient:innen dabei, ihre Potenziale aufzudecken und neue Perspektiven einzunehmen. Die Lösung kommt dann aus den Klient:innen selbst heraus – ich begleite sie auf dem Weg. Selbsterkenntnis ist so viel wirkungsvoller als Ratschläge, weil sie wirklich zu dem Menschen passt. Und dann geht’s ans Umsetzen – mit einem Ziel vor Augen, das Lust weckt, und in kleinen Schritten, die es leichter machen. Wer erst einmal losgelaufen ist, erfährt die positiven Auswirkungen.

Setzt du in deiner Arbeit einen bestimmten Fokus?

Mein Lieblingsthema und Herzstück im Coaching ist die Positive Psychologie. Das ist die wissenschaftliche Erforschung dessen, was das Leben lebenswert macht. Auf dieser Basis ist eine wunderbare Persönlichkeitsentwicklung möglich. Denn wenn du beginnst, dich mit dir selbst auseinanderzusetzen, entdeckst du erst, was alles in dir steckt, was dich von innen heraus zum Strahlen bringt – und ebenso, wo du dir selbst im Weg stehst. Ich möchte meine Klient:innen neben der Lösung eines bestimmten Problems auch dabei unterstützen, ihr Leben bewusst zu gestalten. Sie damit nachhaltig in ihre Kraft und Selbstwirksamkeit bringen – Self Empowerment sozusagen. Dabei helfen auch Ansätze aus der Meditation, die ich gerne einbringe. Wer beispielsweise seine eigenen wahren Stärken und Werte kennt, kann sein Leben viel besser danach ausrichten und authentischer, ja, zufriedener leben. Oftmals messen wir jedoch unseren ureigenen Stärken weniger Wert bei als den erlernten und wagen es nicht, diese beruflich oder privat einzusetzen. Oder sie sind uns gar nicht bewusst. Das gilt es zu erkennen und gegebenenfalls vorhandene Glaubenssätze zu bearbeiten.

Julia kann im Coaching ihre Stärken leidenschaftlich gut einsetzen: „Wir haben alle viel mehr Gestaltungsspielraum, als wir denken,“ sagt die Gründerin und spricht auch aus eigener Erfahrung.
Julia kann im Coaching ihre Stärken leidenschaftlich gut einsetzen: „Wir haben alle viel mehr Gestaltungsspielraum, als wir denken,“ sagt die Gründerin und spricht auch aus eigener Erfahrung.
Welchen Auslöser gab es, dein Business zu starten?

Nach der Elternzeit meiner ersten Tochter habe ich mehr im Autopiloten funktioniert als gelebt. Zerrissen zwischen Kind, Job und Verpflichtungen habe ich im Urlaub in Österreich mit Blick auf die Berge ganz klar gespürt: Das ist nicht mein Anspruch an das Leben. Ich muss etwas ändern – im Innen wie im Außen. Da fing ich an, mithilfe des 6-Minuten-Tagebuchs mein Leben zu reflektieren und so meine persönlichen inneren Berge aufzuspüren. Darin enthalten war auch ein Theorieteil über „Positive Psychologie“. Das war mein Aha-Moment. Ein Thema, das mich privat schon immer interessiert hat, gab es ganz neu in Deutschland als Studiengang. Ich fasste den Entschluss, meine Zeit bewusst zu gestalten und nicht mehr nur zu funktionieren – und ich bewarb mich für den Studiengang. So kam es dazu, dass ich während der Schwangerschaft und Elternzeit meiner zweiten Tochter mein Leben umkrempelte. Ich genoss die vielen Impulse aus dem Studium der Positiven Psychologie, hörte Podcasts zur Persönlichkeitsentwicklung, meditierte, etablierte neue gute Gewohnheiten und erlebte selbst die positive Wirkung von Coaching. Schnell war klar: All dies möchte ich auch anderen zugänglich machen. Da es mir wichtig war, Menschen so professionell wie möglich zu begleiten, schloss ich eine einjährige systemische Coaching-Ausbildung an und machte mich nebenberuflich selbstständig. Meine erlernten sowie ureigenen Stärken aus meinem Hauptjob in der Kommunikationsbrache können sich nun im Coaching ganz neu entfalten (ihre Augen funkeln).

Du hast quasi über das Tagebuchschreiben, also das sogenannte Journaling, Klarheit gefunden. Ist das eine Methode, die du uns allen in Krisensituationen empfehlen kannst?

Ja klar – unbedingt! Mit Journaling bekommen wir Ordnung im Kopf, gleichzeitig Abstand zum Thema, entlarven Muster und erkennen, was uns gut tut, oder vielleicht genau das Gegenteil bewirkt. Dann können wir aktiv werden. Viele schrecken vor dem Journaling zurück, weil sie denken, man muss ein lästiges Tagebuch führen und alles haargenau aufschreiben. Aber das ist es nicht. Oft reichen wenige Minuten und ein paar Sätze aus. Für was bin ich heute dankbar? Wie kann ich heute gut für mich sorgen? Wie kann ich selbst eine bestimmte Situation verbessern? Auch muss man nicht täglich schreiben, aber regelmäßig hilft. Dann stellt sich der positive Effekt ein und man vermisst das Journal richtig, wenn man es im Urlaub nicht dabei hat.

Welchen Auslöser gab es, dein Business zu starten?

Nach der Elternzeit meiner ersten Tochter habe ich mehr im Autopiloten funktioniert als gelebt. Zerrissen zwischen Kind, Job und Verpflichtungen habe ich im Urlaub in Österreich mit Blick auf die Berge ganz klar gespürt: Das ist nicht mein Anspruch an das Leben. Ich muss etwas ändern – im Innen wie im Außen. Da fing ich an, mithilfe des 6-Minuten-Tagebuchs mein Leben zu reflektieren und so meine persönlichen inneren Berge aufzuspüren. Darin enthalten war auch ein Theorieteil über „Positive Psychologie“. Das war mein Aha-Moment. Ein Thema, das mich privat schon immer interessiert hat, gab es ganz neu in Deutschland als Studiengang. Ich fasste den Entschluss, meine Zeit bewusst zu gestalten und nicht mehr nur zu funktionieren – und ich bewarb mich für den Studiengang. So kam es dazu, dass ich während der Schwangerschaft und Elternzeit meiner zweiten Tochter mein Leben umkrempelte. Ich genoss die vielen Impulse aus dem Studium der Positiven Psychologie, hörte Podcasts zur Persönlichkeitsentwicklung, meditierte, etablierte neue gute Gewohnheiten und erlebte selbst die positive Wirkung von Coaching. Schnell war klar: All dies möchte ich auch anderen zugänglich machen. Da es mir wichtig war, Menschen so professionell wie möglich zu begleiten, schloss ich eine einjährige systemische Coaching-Ausbildung an und machte mich nebenberuflich selbstständig. Meine erlernten sowie ureigenen Stärken aus meinem Hauptjob in der Kommunikationsbrache können sich nun im Coaching ganz neu entfalten (ihre Augen funkeln).

Du hast quasi über das Tagebuchschreiben, also das sogenannte Journaling, Klarheit gefunden. Ist das eine Methode, die du uns allen in Krisensituationen empfehlen kannst?

Ja klar – unbedingt! Mit Journaling bekommen wir Ordnung im Kopf, gleichzeitig Abstand zum Thema, entlarven Muster und erkennen, was uns gut tut, oder vielleicht genau das Gegenteil bewirkt. Dann können wir aktiv werden. Viele schrecken vor dem Journaling zurück, weil sie denken, man muss ein lästiges Tagebuch führen und alles haargenau aufschreiben. Aber das ist es nicht. Oft reichen wenige Minuten und ein paar Sätze aus. Für was bin ich heute dankbar? Wie kann ich heute gut für mich sorgen? Wie kann ich selbst eine bestimmte Situation verbessern? Auch muss man nicht täglich schreiben, aber regelmäßig hilft. Dann stellt sich der positive Effekt ein und man vermisst das Journal richtig, wenn man es im Urlaub nicht dabei hat.

Was brauchst du, um deinen Weg zu gehen? Julia hilft dir, dich deiner selbst zu empowern, denn: Du bist es, die über dein Leben bestimmt!
Was brauchst du, um deinen Weg zu gehen? Julia hilft dir, dich deiner selbst zu empowern, denn: Du bist es, die über dein Leben bestimmt!
Hast du eine Vision mit deiner Arbeit?

Ich wünsche mir mehr Leuchten in den Augen meiner Mitmenschen. Mehr zufriedene Menschen auf der Welt, die ihr Leben und damit ihr Glück selbst in die Hand nehmen. Die Barrieren im Kopf und Herz aufbrechen. Dazu möchte ich eine Kleinigkeit beitragen. Mein Ziel ist es, dass meine Klient:innen durch das Coaching erkennen, wer sie sind und was sie können. Sie erfahren, dass sie handlungsfähig sind. Dass sie selbst Herr:in ihres Denkens, Fühlens und Handelns sind. Dass sie sich nicht mehr ohnmächtig einer Situation ausgeliefert fühlen, sondern wissen, dass sie selbst in kleinen Schritten etwas tun können. Damit sie Herausforderungen und Probleme, die in der Zukunft auftreten werden, annehmen und lösen können. Dazu möchte ich beitragen: in 1:1 Coachings, Workshops und in Unternehmen. Und sehr gerne auch in Kooperation mit anderen inspirierenden Frauen in Coburg.

Hast du eine Vision mit deiner Arbeit?

Ich wünsche mir mehr Leuchten in den Augen meiner Mitmenschen. Mehr zufriedene Menschen auf der Welt, die ihr Leben und damit ihr Glück selbst in die Hand nehmen. Die Barrieren im Kopf und Herz aufbrechen. Dazu möchte ich eine Kleinigkeit beitragen. Mein Ziel ist es, dass meine Klient:innen durch das Coaching erkennen, wer sie sind und was sie können. Sie erfahren, dass sie handlungsfähig sind. Dass sie selbst Herr:in ihres Denkens, Fühlens und Handelns sind. Dass sie sich nicht mehr ohnmächtig einer Situation ausgeliefert fühlen, sondern wissen, dass sie selbst in kleinen Schritten etwas tun können. Damit sie Herausforderungen und Probleme, die in der Zukunft auftreten werden, annehmen und lösen können. Dazu möchte ich beitragen: in 1:1 Coachings, Workshops und in Unternehmen. Und sehr gerne auch in Kooperation mit anderen inspirierenden Frauen in Coburg.

Fotos: Jule Anica Ohlsen Instagram @goldenmomentsjournal

Weitere Infos: www.julialindner.de

schoen.frau-Steckbrief

Julia Lindner

Wohnort: Coburg

Ausbildung/Studium: Bachelor Kommunikationswissenschaft und Lern-, Lehr- und Trainingspsychologie, Master Unternehmenskommunikation, Diploma of Applied Sciences in Positiver Psychologie, Systemische Personal und Business Coach, Meditationsleiterin

Gründung des eigenen Unternehmens: „Julia Lindner Coaching“ Mai 2023

Das Gespräch führte Senta, die Julia zuvor bereits beim after.work kennenlernen durfte. Schon dort führten die beiden inspirierende Gespräche. Während des Interviews war Senta gefangen von Julias Begeisterung und ihrem Funkeln in den Augen.

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