Frauenpower hoch drei

Unheimlich ist in diesem Hause nichts, auch, wenn dort Unheimliches geschehen kann. Wer das Haus am Wolfsrangen 11 in Coburg aufsucht, wird es ziemlich sicher mit einem Lächeln wieder verlassen: Einem Lächeln, das tief aus der Seele heraus erstrahlt. Der Besuch in diesem „Place to be“ der drei Therapeutinnen Stephanie Weppler, Claudia Blut und Jutta Wülferth kann Anstoß für heilsame Veränderungen im Leben geben. Unheimlich schön? Tretet ein und überzeugt euch selbst.

Wir machen eine kleine Room-Tour und stellen euch jede der drei Frauen mit ihrem jeweiligen Fachgebiet vor:

Stephanie Weppler: Körper- und Massage-Therapeutin Ayurveda Amnanda
Stephanie Weppler: Körper- und Massage-Therapeutin Ayurveda Amnanda

„Ich habe meine Berufung gefunden!“

Stephanie Weppler ist das Herz des Hauses. Sie lebt und arbeitet in diesem wunderschönen Haus am Rande von Cortendorf und hat ihre Räumlichkeiten zur Nutzung an Jutta Wülferth und Claudia Blut untervermietet.
Wir treffen uns in ihrem liebevoll und kuschlig eingerichteten Behandlungsraum im Souterrain des Hauses. Mein Blick fällt sofort auf die wunderschöne Garten- und Feldlandschaft, die sich mir durch die Fenster bietet. Auf der Höhe meines gemütlichen Stuhls, auf dem ich Platz nehmen darf, grasen in unmittelbarer Nähe Schafe, nur das Fenster trennt mich von ihnen. Der Raum ist wohlig warm geheizt, eine Kerze flackert, es duftet nach Kräutern. Ein Ambiente, das verzaubert – fernab von Alltagshektik und dem Lärm der Welt.
Eine Ayurveda-Behandlung kann auf körperlicher und geistiger Ebene wirken und lässt vollkommen entspannen. (Foto: Selina Wittmann)
Stephanie, wie kam es dazu, dass Ihr zu diesem so schönen „Haus der drei Frauen“ wurdet?

Der Auslöser für diese jetzige schöne Fügung war leider gar nicht schön. Mein Ex-Partner ist Anfang des Jahres ausgezogen, wir beide hatten dieses Haus erst zwei Jahre zuvor gemeinsam bezogen. Da ich mich hier aber so wohl gefühlt habe und ja auch repräsentative Räume für meine Behandlungen benötige, habe ich mich entschieden, dieses Haus alleine weiter zu bewohnen. Um das finanziell besser stemmen zu können, dachte ich daran, die Räume unterzuvermieten. Schnell kam mir Jutta in den Sinn. Wir sind schon lange befreundet, und sie praktizierte als Coach bislang ausschließlich in Kulmbach. Und ja, mein Plan ist aufgegangen, wie du ja weißt, Jutta hat jetzt in Coburg hier bei mir im Haus auch eine Wirkungsfläche, das freut mich sehr. Claudia übrigens habe ich vor einiger Zeit durch Zufall kennengelernt. Als ich von ihrer Hypnose-Arbeit erfuhr, habe ich ihr von meinem Vorhaben hier im Haus erzählt, und da war auch sie sehr angetan. So sind wir nun zu dritt, ein schöner Dreiklang. Jede von uns arbeitet anders und auf ihre Weise individuell, was unsere Arbeit verbindet, ist der ganzheitliche Blick auf Körper, Geist und Seele unserer Klientinnen und Klienten.

Was macht deine Arbeit, Ayurveda Amnanda, aus? Und was ist das eigentlich genau?

Amnanda ist ein Wort aus dem Sanskrit, der altindischen Sprache, und bedeutet „Weg der Freude“. Die Amnanda-Kur hat ihre Wurzeln in der 2000 Jahre alten Ayurveda-Tradition, alleine für ihre Entwicklung haben Mönche 300 Jahre lang gebraucht. Der tibetische Mönch und Ayurveda-Arzt Baba Swami Ramdas hat diese wundervolle Methode schließlich nach Europa gebracht, er gehörte einer Ayurveda-Arzt-Linie an, die tatsächlich bis auf einen Leibarzt Buddhas zurückgeht. Baba Swami Ramdas schenkte mit dieser Kur einer breiten Öffentlichkeit eine Heilmethode, die zuvor Jahrhunderte nur exklusiv der klösterlichen Praxis vorbehalten war. Er selbst wurde nach Überlieferung 124 Jahre alt, ich glaube, das sagt alles darüber aus, wie heilbringend Amnanda sein kann (lächelt).

Wie muss ich mir eine Amnanda-Kur vorstellen?

Einfach unbeschreiblich schön (lacht herzlich). Bei einer Amnanda-Behandlung werden die Menschen von mir mit einer individuell abgestimmten Öl-Kräutermischung am ganzen Körper massiert. Der Körper entspannt sich dabei und nimmt die Informationen der Kräuter und der achtsamen Berührung auf. Die Amnanda-Kur kann sich in ihrer vollen einzigartigen Wirkung entfalten, wenn sie ein ganzes Jahr über erlebt wird, man sich also eine Behandlung pro Monat schenkt. Die einzelnen Behandlungen unterscheiden sich dann in ihrer Wirkung, so dass das ganze psychosomatische System erfasst wird. Dieser lange Zeitraum ist selbstverständlich kein Muss, jede und jeder kann Amnanda auch nur als einmalige Wellness-Behandlung buchen. Es ist in jedem Fall ein Erlebnis, da die Berührungen auf körperlicher und geistiger Ebene wirken, es stellt sich eine vollkommene Entspannung ein. Es wird wahrlich etwas Unbeschreibliches ausgelöst, und das nicht über reden und Verstand, sondern einzig und alleine über eigenes Spüren, Fühlen und Empfinden.

Eine Ayurveda-Behandlung kann auf körperlicher und geistiger Ebene wirken und lässt vollkommen entspannen. (Foto: Selina Wittmann)
Stephanie, wie kam es dazu, dass Ihr zu diesem so schönen „Haus der drei Frauen“ wurdet?

Der Auslöser für diese jetzige schöne Fügung war leider gar nicht schön. Mein Ex-Partner ist Anfang des Jahres ausgezogen, wir beide hatten dieses Haus erst zwei Jahre zuvor gemeinsam bezogen. Da ich mich hier aber so wohl gefühlt habe und ja auch repräsentative Räume für meine Behandlungen benötige, habe ich mich entschieden, dieses Haus alleine weiter zu bewohnen. Um das finanziell besser stemmen zu können, dachte ich daran, die Räume unterzuvermieten. Schnell kam mir Jutta in den Sinn. Wir sind schon lange befreundet, und sie praktizierte als Coach bislang ausschließlich in Kulmbach. Und ja, mein Plan ist aufgegangen, wie du ja weißt, Jutta hat jetzt in Coburg hier bei mir im Haus auch eine Wirkungsfläche, das freut mich sehr. Claudia übrigens habe ich vor einiger Zeit durch Zufall kennengelernt. Als ich von ihrer Hypnose-Arbeit erfuhr, habe ich ihr von meinem Vorhaben hier im Haus erzählt, und da war auch sie sehr angetan. So sind wir nun zu dritt, ein schöner Dreiklang. Jede von uns arbeitet anders und auf ihre Weise individuell, was unsere Arbeit verbindet, ist der ganzheitliche Blick auf Körper, Geist und Seele unserer Klientinnen und Klienten.

Was macht deine Arbeit, Ayurveda Amnanda, aus? Und was ist das eigentlich genau?

Amnanda ist ein Wort aus dem Sanskrit, der altindischen Sprache, und bedeutet „Weg der Freude“. Die Amnanda-Kur hat ihre Wurzeln in der 2000 Jahre alten Ayurveda-Tradition, alleine für ihre Entwicklung haben Mönche 300 Jahre lang gebraucht. Der tibetische Mönch und Ayurveda-Arzt Baba Swami Ramdas hat diese wundervolle Methode schließlich nach Europa gebracht, er gehörte einer Ayurveda-Arzt-Linie an, die tatsächlich bis auf einen Leibarzt Buddhas zurückgeht. Baba Swami Ramdas schenkte mit dieser Kur einer breiten Öffentlichkeit eine Heilmethode, die zuvor Jahrhunderte nur exklusiv der klösterlichen Praxis vorbehalten war. Er selbst wurde nach Überlieferung 124 Jahre alt, ich glaube, das sagt alles darüber aus, wie heilbringend Amnanda sein kann (lächelt).

Wie muss ich mir eine Amnanda-Kur vorstellen?

Einfach unbeschreiblich schön (lacht herzlich). Bei einer Amnanda-Behandlung werden die Menschen von mir mit einer individuell abgestimmten Öl-Kräutermischung am ganzen Körper massiert. Der Körper entspannt sich dabei und nimmt die Informationen der Kräuter und der achtsamen Berührung auf. Die Amnanda-Kur kann sich in ihrer vollen einzigartigen Wirkung entfalten, wenn sie ein ganzes Jahr über erlebt wird, man sich also eine Behandlung pro Monat schenkt. Die einzelnen Behandlungen unterscheiden sich dann in ihrer Wirkung, so dass das ganze psychosomatische System erfasst wird. Dieser lange Zeitraum ist selbstverständlich kein Muss, jede und jeder kann Amnanda auch nur als einmalige Wellness-Behandlung buchen. Es ist in jedem Fall ein Erlebnis, da die Berührungen auf körperlicher und geistiger Ebene wirken, es stellt sich eine vollkommene Entspannung ein. Es wird wahrlich etwas Unbeschreibliches ausgelöst, und das nicht über reden und Verstand, sondern einzig und alleine über eigenes Spüren, Fühlen und Empfinden.

Bei Amnanda kann
sich die Seele öffnen.“

Bei Amnanda kann sich die Seele öffnen.“

Die Energie des tibetischen Mönchs und Ayurveda-Arztes Baba Swami Ramdas, der Amnanda einst nach Europa gebracht hat, ist in Stephanies liebevoll eingerichtetem Raum allgegenwärtig.
Was ist dieses Besondere, das Amnanda bewirken kann?

Amnanda ist einfach einzigartig, ich habe ihre Wirkung selbst erleben dürfen. Für mich war sie ein Wendepunkt in meinem Leben, aber dazu vielleicht gleich noch mehr. Die Amnanda-Methode lehrt, sich selbst zu lieben, sich zu akzeptieren und innerlich zu wachsen. Die Seele kann sich auf dem Weg der Freude, was das Wort ja übersetzt bedeutet, öffnen. Blockaden und Traumata lösen sich, Themen, die einen lange begleitet haben, dürfen endlich gehen. Ich habe in meiner jetzt fast dreijährigen Praxis als Ayurveda-Therapeutin beobachten können, dass wirklich jede und jeder nach einer Amnanda-Behandlung gelassener wurde und wieder mehr Lebensfreude und Energie verspürt hat.

Und das war bei dir auch so?

Oh ja, Amnanda hat mich ankommen lassen in meinem Leben. Es war eines der größten Geschenke für mich, diese Traditionskur entdeckt zu haben. Meine liebste Freundin Sabine, selbst Ayurveda-Therapeutin, hatte dazu einen Infoabend veranstaltet. Ich weiß noch, von diesem Moment an war es um mich geschehen. Begeistert und fasziniert wollte ich das auch mit Leib und Seele erfahren. Ich schenkte mir die Kur dann selbst zu meinem 50. Geburtstag, im kommenden Februar ist das schon wieder fünf Jahre her. Die Zeit dieser Amnanda-Kur, ich habe sie insgesamt ein Jahr lang erfahren dürfen, eine Behandlung im Monat, war das wahrscheinlich spannendste Jahr in meinem Leben überhaupt. Es war der Beginn einer auf- und anregenden Reise mit vielen Erlebnissen und Entscheidungen. Nämlich unter anderem derjenigen, dass ich diese wundervolle Kur selbst weitergeben wollte und die einjährige Ausbildung zur Amnanda-Therapeutin gemacht habe. Seit knapp drei Jahren praktiziere ich Amnanda jetzt selbst, und es ist einfach wundervoll. Ich kann wirklich sagen, ich habe meine Berufung gefunden. Und glaube mir, ich habe mich zuvor nie als selbst Behandelnde gesehen, aber durch diese Erfahrung war auf einmal alles anders. Das hab ich gespürt.

Die Energie des tibetischen Mönchs und Ayurveda-Arztes Baba Swami Ramdas, der Amnanda einst nach Europa gebracht hat, ist in Stephanies liebevoll eingerichtetem Raum allgegenwärtig.
Was ist dieses Besondere, das Amnanda bewirken kann?

Amnanda ist einfach einzigartig, ich habe ihre Wirkung selbst erleben dürfen. Für mich war sie ein Wendepunkt in meinem Leben, aber dazu vielleicht gleich noch mehr. Die Amnanda-Methode lehrt, sich selbst zu lieben, sich zu akzeptieren und innerlich zu wachsen. Die Seele kann sich auf dem Weg der Freude, was das Wort ja übersetzt bedeutet, öffnen. Blockaden und Traumata lösen sich, Themen, die einen lange begleitet haben, dürfen endlich gehen. Ich habe in meiner jetzt fast dreijährigen Praxis als Ayurveda-Therapeutin beobachten können, dass wirklich jede und jeder nach einer Amnanda-Behandlung gelassener wurde und wieder mehr Lebensfreude und Energie verspürt hat.

Und das war bei dir auch so?

Oh ja, Amnanda hat mich ankommen lassen in meinem Leben. Es war eines der größten Geschenke für mich, diese Traditionskur entdeckt zu haben. Meine liebste Freundin Sabine, selbst Ayurveda-Therapeutin, hatte dazu einen Infoabend veranstaltet. Ich weiß noch, von diesem Moment an war es um mich geschehen. Begeistert und fasziniert wollte ich das auch mit Leib und Seele erfahren. Ich schenkte mir die Kur dann selbst zu meinem 50. Geburtstag, im kommenden Februar ist das schon wieder fünf Jahre her. Die Zeit dieser Amnanda-Kur, ich habe sie insgesamt ein Jahr lang erfahren dürfen, eine Behandlung im Monat, war das wahrscheinlich spannendste Jahr in meinem Leben überhaupt. Es war der Beginn einer auf- und anregenden Reise mit vielen Erlebnissen und Entscheidungen. Nämlich unter anderem derjenigen, dass ich diese wundervolle Kur selbst weitergeben wollte und die einjährige Ausbildung zur Amnanda-Therapeutin gemacht habe. Seit knapp drei Jahren praktiziere ich Amnanda jetzt selbst, und es ist einfach wundervoll. Ich kann wirklich sagen, ich habe meine Berufung gefunden. Und glaube mir, ich habe mich zuvor nie als selbst Behandelnde gesehen, aber durch diese Erfahrung war auf einmal alles anders. Das hab ich gespürt.

Der Behandlungsraum von Stephanie ist gleichzeitig auch der Raum, den Claudia (siehe nächstes Interview) für ihre Hypnose-Therapien nutzen darf. Ein Ambiente, das einlädt, sich fallen zu lassen.
Warst du vorher schon mal selbstständig?

(lacht) Oh ja, ganz oft. Rückblickend war ich wohl immer auf der Suche. Ich habe in vielen Bereichen gearbeitet, aus der Modebranche kommend war ich der Liebe wegen auch eine Weile im Hotelfach tätig. Voller Herzblut habe ich Neues begonnen und mich immer sehr engagiert eingebracht, aber es schien nie dauerhaft das Richtige zu sein. Was nicht heißt, dass ich nicht viel bewegt habe. Wege entstehen für mich beim Gehen, und ich war sehr umtriebig. Als mein Sohn noch klein war und ich als junge Frau merkte, wie schwierig das ist, Kinder und berufliche Tätigkeiten zu verbinden, da habe ich in Coburg kurzerhand eine eigene Kinderbetreuungsagentur gegründet. So konnte ich mit dieser unternehmerischen Tätigkeit Geld verdienen und sah gleichzeitig mein Kind betreut in guten Händen. Ich bin ein Mensch, der sehr flexibel ist und auch gerne die Zügel in der Hand hält. Ich habe schon oft den Sprung ins kalte Wasser gewagt, beruflich wie privat viel erlebt. Und ich bin immer wieder aufgetaucht (grinst). Angekommen bin ich aber erst jetzt, Amnanda sei Dank!

Deinen Erzählungen nach hast du bislang unglaublich viel Einblick in einzelne Berufe bekommen und sehr viele Menschen auf deinem bisherigen Lebensweg kennen lernen dürfen. Deine jetzige Tätigkeit ist etwas Anderes, jetzt beschäftigst du dich mit Energiearbeit am Menschen. Kann man das eigentlich lernen?

Das ist eine interessante Frage. Ich würde sagen, teil, teils. Den einen Teil lernst du in der Ausbildung, den anderen trägst du schon in dir. Auch ich habe das immer schon in mir getragen, nur war ich mir dessen nie wirklich bewusst. Wir Menschen sind Energiefelder, darüber sollten wir einmal nachdenken. Wir alle sind pure Energie. Ich habe als Therapeutin die Fähigkeit zu spüren, wenn etwas bei meinem Gegenüber nicht passt, wenn Energiefelder blockiert sind. In jeder meiner Behandlungen lasse ich mich ganz vorbehaltslos auf den Menschen ein, warte ab, welche Themen sich bei der Behandlung zeigen, was ich aus dem Zellgedächtnis lösen darf. Feinfühligkeit und Vertrauen sind die Voraussetzungen dafür, dass sich die Kundin oder der Kunde öffnen kann und sich mit mir auf die Reise in sein Inneres begibt.

Deine erste und wegweisende Amnanda-Erfahrung hat sich über ein Jahr erstreckt. Wie lange sollte eine Kur andauern?

Empfohlen wird tatsächlich eine einjährige Kur, da hier das ganze psychosomatische System erfasst wird und es ein intensives Erlebnis mit nachhaltiger Wirkung ist, die Kur ist dann wie oben erwähnt aufgeteilt in zwölf Behandlungen. Aber selbstverständlich ist jedem selbst überlassen, ob er gleich eine ganze Kur erleben möchte oder eine einmalige Wellness-Amnanda-Behandlung, die es bei mir natürlich auch gibt. Mein Spektrum im Bereich Ayurveda-Behandlungen ist breit, ich biete auch Moksha und Marma an, letztere wird beispielsweise angewendet zur sanften Schmerztherapie. Um meine Arbeit und Ayurveda an sich einmal kennen lernen zu können, biete ich gerne eine kostenlose Schnupperbehandlung an. Und da hat man im wahrsten Sinne des Wortes was zu schnuppern, denn die Öle, die wir gemeinsam aussuchen, duften ganz fantastisch. Und dann heißt es eigentlich nur noch: Hinlegen, genießen, einfach nur wohlfühlen.

Der Behandlungsraum von Stephanie ist gleichzeitig auch der Raum, den Claudia (siehe nächstes Interview) für ihre Hypnose-Therapien nutzen darf. Ein Ambiente, das einlädt, sich fallen zu lassen.
Warst du vorher schon mal selbstständig?

(lacht) Oh ja, ganz oft. Rückblickend war ich wohl immer auf der Suche. Ich habe in vielen Bereichen gearbeitet, aus der Modebranche kommend war ich der Liebe wegen auch eine Weile im Hotelfach tätig. Voller Herzblut habe ich Neues begonnen und mich immer sehr engagiert eingebracht, aber es schien nie dauerhaft das Richtige zu sein. Was nicht heißt, dass ich nicht viel bewegt habe. Wege entstehen für mich beim Gehen, und ich war sehr umtriebig. Als mein Sohn noch klein war und ich als junge Frau merkte, wie schwierig das ist, Kinder und berufliche Tätigkeiten zu verbinden, da habe ich in Coburg kurzerhand eine eigene Kinderbetreuungsagentur gegründet. So konnte ich mit dieser unternehmerischen Tätigkeit Geld verdienen und sah gleichzeitig mein Kind betreut in guten Händen. Ich bin ein Mensch, der sehr flexibel ist und auch gerne die Zügel in der Hand hält. Ich habe schon oft den Sprung ins kalte Wasser gewagt, beruflich wie privat viel erlebt. Und ich bin immer wieder aufgetaucht (grinst). Angekommen bin ich aber erst jetzt, Amnanda sei Dank!

Deinen Erzählungen nach hast du bislang unglaublich viel Einblick in einzelne Berufe bekommen und sehr viele Menschen auf deinem bisherigen Lebensweg kennen lernen dürfen. Deine jetzige Tätigkeit ist etwas Anderes, jetzt beschäftigst du dich mit Energiearbeit am Menschen. Kann man das eigentlich lernen?

Das ist eine interessante Frage. Ich würde sagen, teil, teils. Den einen Teil lernst du in der Ausbildung, den anderen trägst du schon in dir. Auch ich habe das immer schon in mir getragen, nur war ich mir dessen nie wirklich bewusst. Wir Menschen sind Energiefelder, darüber sollten wir einmal nachdenken. Wir alle sind pure Energie. Ich habe als Therapeutin die Fähigkeit zu spüren, wenn etwas bei meinem Gegenüber nicht passt, wenn Energiefelder blockiert sind. In jeder meiner Behandlungen lasse ich mich ganz vorbehaltslos auf den Menschen ein, warte ab, welche Themen sich bei der Behandlung zeigen, was ich aus dem Zellgedächtnis lösen darf. Feinfühligkeit und Vertrauen sind die Voraussetzungen dafür, dass sich die Kundin oder der Kunde öffnen kann und sich mit mir auf die Reise in sein Inneres begibt.

Deine erste und wegweisende Amnanda-Erfahrung hat sich über ein Jahr erstreckt. Wie lange sollte eine Kur andauern?

Empfohlen wird tatsächlich eine einjährige Kur, da hier das ganze psychosomatische System erfasst wird und es ein intensives Erlebnis mit nachhaltiger Wirkung ist, die Kur ist dann wie oben erwähnt aufgeteilt in zwölf Behandlungen. Aber selbstverständlich ist jedem selbst überlassen, ob er gleich eine ganze Kur erleben möchte oder eine einmalige Wellness-Amnanda-Behandlung, die es bei mir natürlich auch gibt. Mein Spektrum im Bereich Ayurveda-Behandlungen ist breit, ich biete auch Moksha und Marma an, letztere wird beispielsweise angewendet zur sanften Schmerztherapie. Um meine Arbeit und Ayurveda an sich einmal kennen lernen zu können, biete ich gerne eine kostenlose Schnupperbehandlung an. Und da hat man im wahrsten Sinne des Wortes was zu schnuppern, denn die Öle, die wir gemeinsam aussuchen, duften ganz fantastisch. Und dann heißt es eigentlich nur noch: Hinlegen, genießen, einfach nur wohlfühlen.

Fotos: Sinchen Fotografie Instagram @sinchen_fotografie

Du willst noch genauer erfahren, welche Angebote Stephanie hat? Dann schaue nach unter: www.ayurvedaamnanda.de

schoen.frau-Steckbrief

Stephanie Weppler

Geburtsort: Püttlingen/Saarland

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 26.02.1968

Ausbildung/Studium/Beruf: Modesignerin/Direktrice, Amnanda-Ayurveda Therapeutin

Gründung des eigenen Unternehmens: März 2019

Was macht dich glücklich? Mein Leben

Website: www.ayurvedaamnanda.de

schoen.frau-Steckbrief

Stephanie Weppler

Geburtsort: Püttlingen/Saarland

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 26.02.1968

Ausbildung/Studium/Beruf: Modesignerin/Direktrice, Amnanda-Ayurveda Therapeutin

Gründung des eigenen Unternehmens: März 2019

Was macht dich glücklich? Mein Leben

Website: www.ayurvedaamnanda.de

Das Interview führte Christina, die sich unglaublich wohl gefühlt hat in Stephanies Behandlungsraum. So wohl, dass sie demnächst gerne mal selbst eine Schnupperbehandlung ausprobieren möchte. Die ayurvedische Lehre ist noch neu für Christina, aber genau deswegen ist sie besonders gespannt, auf welchen „Weg der Freude“ sie sich damit machen kann.
Claudia Blut: Hypnose-Coach und Yogalehrerin
Claudia Blut: Hypnose-Coach und Yogalehrerin

„Jetzt sitze ich im richtigen Zug“

Claudia Blut war lange auf der Suche: vor allem auf der Suche nach sich selbst. Durch Hypnose hat sie ihr Mindset nachhaltig verändern können, heute weiß sie, die Richtung stimmt. Wer ihre Technik und Sensibilität erfahren möchte, kann das online tun – oder persönlich im „Place to be“ von Stephanie Weppler in Coburg, wo Claudia an zwei Tagen in der Woche praktiziert. Ein Erlebnis, das dich möglicherweise sagen lassen wird: Holy shit!
Durch eine Hypnose-Behandlung kann man sich fühlen, als ob einem Flügel wachsen: Claudia hat das erlebt und möchte dieses Gefühl von innerer Freiheit auch anderen vermitteln.
Claudia, wie wird man eigentlich Hypnose-Coach?

Es begann mit meiner Ausbildung zur Yogalehrerin. Dabei bemerkte ich, wie leicht es mir fiel, Meditationen und Körperreisen anzuleiten. Die Rückmeldungen meiner Teilnehmer:innen erfreuten und erstaunten mich zugleich. Dass ich sowas kann, mit meiner Stimme, mit meiner Art zu sprechen, Menschen durch eine Meditation zu führen, wie krass ist das denn?! (freut sich sichtlich). Hinzu kam das Beschäftigen mit mir selbst, das solch eine Ausbildung mit sich bringt. Diese neue Sensibilität auf mich zu schauen, die hat mich so gestärkt.

Und das war dann der Grund, mit der Ausbildung zu beginnen?

Nicht nur. Hinzu kam meine damalige persönliche Situation. Ich wurde krank. Litt unter körperlichen Schmerzen. Das fühlte sich damals an wie permanent starke Gliederschmerzen. Es ging mir richtig schlecht. Dennoch versuchte ich, einfach so weiterzumachen wie zuvor – bis es nicht mehr ging. Ich konnte nicht mehr aufstehen, nicht mehr arbeiten, ich schaffte meinen Alltag nicht mehr. Dann die Diagnose: Burnout.

Wie hast du das bewältigt?

Ich wusste, ich muss etwas ändern. Nur was? Sich aus der Komfortzone heraus zu bewegen, ist immer leichter gesagt als getan. Ich fühlte mich lange Zeit so, als stünde ich an einem Bahnhof, in den immer wieder Züge einfuhren, die mich mitnehmen wollten. Ich stieg jedes Mal begeistert ein, bis ich erkannte, dass für mich nie der richtige Zug dabei war. Nach vielen Jahren harter Arbeit an mir selbst ging es mir endlich besser. Ausschlaggebend war ein Hypnosetermin, der schließlich alles verändern sollte. Ich fühlte mich plötzlich wieder leicht, optimistisch, war voller Lebensfreude und Energie. Aus allem Negativen wird immer etwas Positives, davon bin ich heute überzeugt.

Und jetzt fährst du gut, mit dem, was du tust?

Ja, heute fühle ich mich richtig, da wo ich bin. Durch die Ausbildung zur Heilpraktikerin Psychotherapie und zum Hypnose-Coach bekam ich viele Werkzeuge an die Hand. Ich habe mein Mindset verändert, fühle mich gut. Früher hatte ich oft das Gefühl, nicht in meinem Zug zu sitzen. Jetzt sitze ich im richtigen.

Durch eine Hypnose-Behandlung kann man sich fühlen, als ob einem Flügel wachsen: Claudia hat das erlebt und möchte dieses Gefühl von innerer Freiheit auch anderen vermitteln.
Claudia, wie wird man eigentlich Hypnose-Coach?

Es begann mit meiner Ausbildung zur Yogalehrerin. Dabei bemerkte ich, wie leicht es mir fiel, Meditationen und Körperreisen anzuleiten. Die Rückmeldungen meiner Teilnehmer:innen erfreuten und erstaunten mich zugleich. Dass ich sowas kann, mit meiner Stimme, mit meiner Art zu sprechen, Menschen durch eine Meditation zu führen, wie krass ist das denn?! (freut sich sichtlich). Hinzu kam das Beschäftigen mit mir selbst, das solch eine Ausbildung mit sich bringt. Diese neue Sensibilität auf mich zu schauen, die hat mich so gestärkt.

Und das war dann der Grund, mit der Ausbildung zu beginnen?

Nicht nur. Hinzu kam meine damalige persönliche Situation. Ich wurde krank. Litt unter körperlichen Schmerzen. Das fühlte sich damals an wie permanent starke Gliederschmerzen. Es ging mir richtig schlecht. Dennoch versuchte ich, einfach so weiterzumachen wie zuvor – bis es nicht mehr ging. Ich konnte nicht mehr aufstehen, nicht mehr arbeiten, ich schaffte meinen Alltag nicht mehr. Dann die Diagnose: Burnout.

Wie hast du das bewältigt?

Ich wusste, ich muss etwas ändern. Nur was? Sich aus der Komfortzone heraus zu bewegen, ist immer leichter gesagt als getan. Ich fühlte mich lange Zeit so, als stünde ich an einem Bahnhof, in den immer wieder Züge einfuhren, die mich mitnehmen wollten. Ich stieg jedes Mal begeistert ein, bis ich erkannte, dass für mich nie der richtige Zug dabei war. Nach vielen Jahren harter Arbeit an mir selbst ging es mir endlich besser. Ausschlaggebend war ein Hypnosetermin, der schließlich alles verändern sollte. Ich fühlte mich plötzlich wieder leicht, optimistisch, war voller Lebensfreude und Energie. Aus allem Negativen wird immer etwas Positives, davon bin ich heute überzeugt.

Und jetzt fährst du gut, mit dem, was du tust?

Ja, heute fühle ich mich richtig, da wo ich bin. Durch die Ausbildung zur Heilpraktikerin Psychotherapie und zum Hypnose-Coach bekam ich viele Werkzeuge an die Hand. Ich habe mein Mindset verändert, fühle mich gut. Früher hatte ich oft das Gefühl, nicht in meinem Zug zu sitzen. Jetzt sitze ich im richtigen.

Aus allem Negativen wird immer etwas Positives.“

Aus allem Negativen wird immer etwas Positives.“

Hypnose ist auch online möglich – und beim Kaffeetrinken.
Was kann Hypnose bewirken?

Probleme können in kurzer Zeit effizient gelöst werden, nämlich da, wo sie entstehen, im Unterbewusstsein. Ob das Glaubenssätze, Ängste, schlechte Angewohnheiten, innere Unruhe oder was Anderes ist, durch meine Arbeit kann ich meinem Gegenüber dazu verhelfen, positive Veränderungen herbeizuführen. Hypnose ist übrigens auch gesundheitsförderlich. Blutdruck und Pulsfrequenz werden nachweislich gesenkt, das Immunsystem stimuliert und Hirnströme positiv beeinflusst. So lassen sich Erlebnisse, auch unterbewusste, aufarbeiten – sofern dies gewünscht ist. Blockaden werden gelöst und positive Heilkräfte aktiviert.

Wie viele Sitzungen empfiehlst du?

Wenn wir im Vorgespräch das Thema besprochen haben, sind in der Regel zwei bis maximal drei Sitzungen nötig, wobei eine Sitzung auch schon mal zwei bis drei Stunden dauern kann. Für eine tiefe Entspannung braucht es einfach Zeit. Meine Behandlungen funktionieren übrigens auch online gut. Per Zoom sind sie sogar manchmal noch intensiver als in Präsenz, da sich das Nervensystem durch die gewohnte Umgebung daheim noch schneller beruhigen kann.

Sag mal, kannst du vielleicht jetzt und hier eine Kurzhypnose mit mir selbst machen?

Das mit „kurz“ ist nicht so einfach. Aber ich kann eine kleine Übung mit dir machen, die die Wirkung von Hypnose verdeutlicht. Du verlierst nicht dein Bewusstsein, du nimmst deine Umgebung noch wahr. Du kannst auch Kaffee trinken währenddessen. (Da willige ich gerne ein, bin ich doch neugierig. Und ich werde überrascht. Ich, die sich bei Meditationen immer schwer tut, und bei der jede Art von autogenem Training bislang wirkungslos geblieben ist. Aber Claudia schafft es, mir mit ihrer Stimme und ihrer ruhigen, angenehmen Art zu suggerieren, dass meine linke Hand schwebt und meine rechte immer schwerer wird. Ich spüre es, links leicht und rechts schwer. Als ich die Augen wieder öffne, sehe ich es auch. Krass)

Jetzt bin ich fast ein wenig sprachlos. Hast Du deswegen vielleicht diesen ungewöhnlichen Namen für dein Business gewählt? Holy shit!

Ja, du hast es doch eben auch gespürt. Nach meiner ersten Hypnose war ich noch Tage wie geflasht von dieser Erfahrung und dachte nur, ach, du heilige Scheiße, wie geil ist das denn?! Ich kann nur allen da draußen raten: Probiert es aus, dann werdet auch ihr das so sagen können. Und, by the way, mir ist jedes eurer Themen heilig (lächelt glücklich).

Hypnose ist auch online möglich – und beim Kaffeetrinken.
Was kann Hypnose bewirken?

Probleme können in kurzer Zeit effizient gelöst werden, nämlich da, wo sie entstehen, im Unterbewusstsein. Ob das Glaubenssätze, Ängste, schlechte Angewohnheiten, innere Unruhe oder was Anderes ist, durch meine Arbeit kann ich meinem Gegenüber dazu verhelfen, positive Veränderungen herbeizuführen. Hypnose ist übrigens auch gesundheitsförderlich. Blutdruck und Pulsfrequenz werden nachweislich gesenkt, das Immunsystem stimuliert und Hirnströme positiv beeinflusst. So lassen sich Erlebnisse, auch unterbewusste, aufarbeiten – sofern dies gewünscht ist. Blockaden werden gelöst und positive Heilkräfte aktiviert.

Wie viele Sitzungen empfiehlst du?

Wenn wir im Vorgespräch das Thema besprochen haben, sind in der Regel zwei bis maximal drei Sitzungen nötig, wobei eine Sitzung auch schon mal zwei bis drei Stunden dauern kann. Für eine tiefe Entspannung braucht es einfach Zeit. Meine Behandlungen funktionieren übrigens auch online gut. Per Zoom sind sie sogar manchmal noch intensiver als in Präsenz, da sich das Nervensystem durch die gewohnte Umgebung daheim noch schneller beruhigen kann.

Sag mal, kannst du vielleicht jetzt und hier eine Kurzhypnose mit mir selbst machen?

Das mit „kurz“ ist nicht so einfach. Aber ich kann eine kleine Übung mit dir machen, die die Wirkung von Hypnose verdeutlicht. Du verlierst nicht dein Bewusstsein, du nimmst deine Umgebung noch wahr. Du kannst auch Kaffee trinken währenddessen. (Da willige ich gerne ein, bin ich doch neugierig. Und ich werde überrascht. Ich, die sich bei Meditationen immer schwer tut, und bei der jede Art von autogenem Training bislang wirkungslos geblieben ist. Aber Claudia schafft es, mir mit ihrer Stimme und ihrer ruhigen, angenehmen Art zu suggerieren, dass meine linke Hand schwebt und meine rechte immer schwerer wird. Ich spüre es, links leicht und rechts schwer. Als ich die Augen wieder öffne, sehe ich es auch. Krass)

Jetzt bin ich fast ein wenig sprachlos. Hast Du deswegen vielleicht diesen ungewöhnlichen Namen für dein Business gewählt? Holy shit!

Ja, du hast es doch eben auch gespürt. Nach meiner ersten Hypnose war ich noch Tage wie geflasht von dieser Erfahrung und dachte nur, ach, du heilige Scheiße, wie geil ist das denn?! Ich kann nur allen da draußen raten: Probiert es aus, dann werdet auch ihr das so sagen können. Und, by the way, mir ist jedes eurer Themen heilig (lächelt glücklich).

Fotos: Sinchen Fotografie Instagram @sinchen_fotografie

Du möchtest noch mehr von Claudias Arbeit erfahren und interessierst dich für Hypnose? Dann schau mal hier: www.holyshit.site

schoen.frau-Steckbrief

Claudia Blut

Geburtsort: Zeulenroda

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 24.09.1980

Ausbildung/Studium/Beruf: (TMI) Hypnotiseurin, medizinische und therapeutische Fachausbildung

Gründung des eigenen Unternehmens: Februar 2022

Was macht dich glücklich? Eine Tasse Kaffee. Das unglaubliche Vertrauen, das mir Menschen tagtäglich entgegen bringen. Meine Flausen im Kopf, die mich immer wieder antreiben und mir Momente voller Glück schenken.

Website: www.holyshit.site

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Claudia Blut

Geburtsort: Zeulenroda

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 24.09.1980

Ausbildung/Studium/Beruf: (TMI) Hypnotiseurin, medizinische und therapeutische Fachausbildung

Gründung des eigenen Unternehmens: Februar 2022

Was macht dich glücklich? Eine Tasse Kaffee. Das unglaubliche Vertrauen, das mir Menschen tagtäglich entgegen bringen. Meine Flausen im Kopf, die mich immer wieder antreiben und mir Momente voller Glück schenken.

Website: www.holyshit.site

Das Interview führte Senta, die Claudia bis einen Tag vor dem Interview nur über Instagram kannte. Senta liebt ihre „but first coffee“- Stories, teilt sie doch mit Claudia die Freude am Kaffeetrinken. Dann traf sie die quirlige Claudia am Abend zuvor das erste Mal in echt beim 1. schoen.frau Salon – und war doch glatt ein bisschen hypnotisiert von ihr 😉
Jutta Wülferth: Ganzheitliche Therapeutin und Lifecoach
Jutta Wülferth: Ganzheitliche Therapeutin und Lifecoach

„Ich bringe Menschen in ihre Kraft!“

Juttas Raum im Haus von Stephanie ist hell und überwiegend in Weiß gehalten, für unser Gespräch nehme ich auf einer weißen bequemen Couch Platz. Bilder an der Wand, die eine gemalte Meereslandschaft zeigen, beruhigen den Geist und vervollkommnen das klare Raumkonzept. Eine Wohlfühl-Umgebung, in der Klarheit ins eigene Leben kommen kann. Mit ihrem ganzheitlichen Therapie-Ansatz hat Jutta als Lifecoach schon viele Menschen in ihre Balance gebracht.
Jutta betrachtet bei ihrer Arbeit den Menschen ganzheitlich, sie lässt viele Aspekte einfließen, um ihre Klient:innen in ein gesundes Leben voller Leichtigkeit zu führen.
Jutta, kannst du uns dein Wirkungsfeld einmal näher beschreiben?

Ich hole den Menschen da ab, wo er gerade steht, nehme ihn so an, wie er ist, und betrachte ihn und sein Thema immer auf mehreren Ebenen. Dazu nutze ich verschiedene „Werkzeuge“, wenn ich das mal so symbolisch ausdrücken darf, mit denen ich arbeite. Daher lässt sich mein umfassendes Tun gar nicht so leicht mit wenigen Worten beschreiben. Aber ich versuche es mal so: Ich setze mich mit Leidenschaft für die Gesundheit meiner Klientinnen und Klienten auf physischer, mentaler und emotionaler Ebene ein. Dabei lasse ich wissenschaftliche Erkenntnisse, Spiritualität und Intuition sowie meine jahrelange Erfahrung mit einfließen. Ich glaube, es ist diese besondere Kombination, die mich ausmacht und mein persönliches Erfolgsrezept ist.

Du praktizierst jetzt ganz neu hier in Coburg?

Ja, seit Herbst jetzt habe ich hier im Haus von Stephanie einen eigenen Raum angemietet. Bislang habe ich ausschließlich über viele Jahre hinweg in und von Kulmbach aus praktiziert, das wird auch weiterhin mein hauptsächlicher Wirkungskreis bleiben, da ich dort auch mit meiner Familie wohne. Ich finde großen Zuspruch als ganzheitliche Therapeutin und möchte nun auch in Coburg meine Arbeit sowie die Möglichkeit der Ausbildung zum Ganzheitlichen Coach für Körper, Geist und Seele verwirklichen. Ich werde Donnerstags und Freitags hier vor Ort sein. Ich freue mich auf neue Begegnungen und darauf, auch Menschen in dieser Region in ihre Kraft bringen zu können und ihnen dabei zu helfen, ihre Potentiale zu entfalten.

Das klingt sehr vielversprechend. Aber wie muss ich mir das vorstellen? Wie gehst du vor?

Das Thema, weswegen mich die Menschen aufsuchen, ist meist bereits am Telefon bei der ersten Kontaktaufnahme klar. Im persönlichen Gespräch dann bekomme ich ein noch umfassenderes Bild des Menschen, der vor mir sitzt. Ich bin sehr spürig, also habe die Begabung, schnell Blockaden, Erlebnisse und eingefahrene Glaubenssätze zu erfahren und zu erkennen. Meine Hauptarbeit findet im Unterbewusstsein meines Gegenübers statt. Denn an diesem uns unbewussten Ort finden sich alle Informationen, dort liegen die Lösungen und die Antworten. Hier ist ganz viel abgespeichert, dessen wir uns eben gar nicht so bewusst sind. Kennst du das Bild des Eisbergs?

Jutta betrachtet bei ihrer Arbeit den Menschen ganzheitlich, sie lässt viele Aspekte einfließen, um ihre Klient:innen in ein gesundes Leben voller Leichtigkeit zu führen.
Jutta, kannst du uns dein Wirkungsfeld einmal näher beschreiben?

Ich hole den Menschen da ab, wo er gerade steht, nehme ihn so an, wie er ist, und betrachte ihn und sein Thema immer auf mehreren Ebenen. Dazu nutze ich verschiedene „Werkzeuge“, wenn ich das mal so symbolisch ausdrücken darf, mit denen ich arbeite. Daher lässt sich mein umfassendes Tun gar nicht so leicht mit wenigen Worten beschreiben. Aber ich versuche es mal so: Ich setze mich mit Leidenschaft für die Gesundheit meiner Klientinnen und Klienten auf physischer, mentaler und emotionaler Ebene ein. Dabei lasse ich wissenschaftliche Erkenntnisse, Spiritualität und Intuition sowie meine jahrelange Erfahrung mit einfließen. Ich glaube, es ist diese besondere Kombination, die mich ausmacht und mein persönliches Erfolgsrezept ist.

Du praktizierst jetzt ganz neu hier in Coburg?

Ja, seit Herbst jetzt habe ich hier im Haus von Stephanie einen eigenen Raum angemietet. Bislang habe ich ausschließlich über viele Jahre hinweg in und von Kulmbach aus praktiziert, das wird auch weiterhin mein hauptsächlicher Wirkungskreis bleiben, da ich dort auch mit meiner Familie wohne. Ich finde großen Zuspruch als ganzheitliche Therapeutin und möchte nun auch in Coburg meine Arbeit sowie die Möglichkeit der Ausbildung zum Ganzheitlichen Coach für Körper, Geist und Seele verwirklichen. Ich werde Donnerstags und Freitags hier vor Ort sein. Ich freue mich auf neue Begegnungen und darauf, auch Menschen in dieser Region in ihre Kraft bringen zu können und ihnen dabei zu helfen, ihre Potentiale zu entfalten.

Das klingt sehr vielversprechend. Aber wie muss ich mir das vorstellen? Wie gehst du vor?

Das Thema, weswegen mich die Menschen aufsuchen, ist meist bereits am Telefon bei der ersten Kontaktaufnahme klar. Im persönlichen Gespräch dann bekomme ich ein noch umfassenderes Bild des Menschen, der vor mir sitzt. Ich bin sehr spürig, also habe die Begabung, schnell Blockaden, Erlebnisse und eingefahrene Glaubenssätze zu erfahren und zu erkennen. Meine Hauptarbeit findet im Unterbewusstsein meines Gegenübers statt. Denn an diesem uns unbewussten Ort finden sich alle Informationen, dort liegen die Lösungen und die Antworten. Hier ist ganz viel abgespeichert, dessen wir uns eben gar nicht so bewusst sind. Kennst du das Bild des Eisbergs?

Der ganzheitliche Blick ist die Basis meiner Arbeit.“

Der ganzheitliche Blick ist die Basis meiner Arbeit.“

Jutta liebt es, im Gespräch Potentiale und Ressourcen bei ihren Klientinnen und Klienten zu finden, die sie wieder in ihre Kraft finden lassen.
Ehrlich gesagt nicht. Magst du mir es erklären?

Gerne doch, am besten, ich male es dir mal auf (holt ein Blatt Papier und einen Stift und beginnt, einen großen spitzen Berg zu zeichnen, unter dem oberen Drittel des Berges zieht sie eine Linie, die Wasserlinie). Schau mal, nur dieser Teil hier, der oben aus dem Wasser herausragt, ist unser Bewusstsein. Der viel größere Teil unseres Wesens ist uns verborgen, liegt sozusagen im dunklen, tiefen Wasser. Genau hier aber spielt sich eigentlich alles ab, was uns ausmacht. Direkt unter der Wasseroberfläche spielen biochemische Prozesse eine Rolle, darunter eröffnet sich das große Energiefeld eines jeden Menschen, und darunter dann schließlich, ganz im Tiefen, an der Wurzel des Eisbergs, da sitzen die Informationen der Seele.

Beeindruckend und auch sehr einleuchtend, wie du das aufgezeichnet hast. Aber sag, wie gelangst du ins Unterbewusstsein deines Gegenübers?

Mithilfe meiner vielen „Werkzeuge“, wie ich es eingangs bezeichnet habe, kann ich das Thema, das über allem steht, zusammen mit dem Klienten bearbeiten. Ich kann das Thema, das Muster oder die Blockade beleuchten, die den Menschen beschäftigt und ihn möglicherweise daran hemmt, ein erfülltes und gesundes Leben zu führen. Ich sehe und teste kinesiologisch die blockierenden Felder und hole dann die Ressourcen an die Oberfläche, wobei man nicht immer gleich zwingend im Urschleim wühlen muss. Oft ist die Lösung näher als man glaubt.

Wie arbeitest du?

Ich bediene mich bei meiner Arbeit meines großen Erfahrungsschatzes und meines Wissens, das ich mir über die Jahre hinweg mit vielen Ausbildungen und Weiterbildungen angeeignet habe. Und zwar im Bereich Gesundheitsprävention, Psychologie, Traumatherapie und Energiearbeit. Mein Vorbild und Lehrmeister ist Dr. Roy Martina, weltweit anerkannter Experte für ganzheitliche Gesundheit und Gehirntraining. Nach dessen Lehre habe ich vor sieben Jahren die Ausbildung zum Omega Health Coach absolviert. Seine Lehre ist darauf ausgerichtet, unsere Selbstheilungskräfte zu stimulieren und Körper, Geist und Seele in die Balance zu bringen. Der ganzheitliche Blick ist die Basis meiner Arbeit.

Wenn ich dich recht verstehe, kann man eigentlich mit allen Problemen, ob gesundheitlich oder psychisch, zu dir kommen?

Ja, das kann man, wobei ich einräumen muss, dass ich meine Grenzen kenne und weiß, an welchem Punkt ich meine Klientin oder meinen Klienten an eine andere Stelle empfehlen muss. Ich habe ein großes Netzwerk und kann so helfen, die Richtung des Weges aufzuzeigen. Mein eigenes Wirkungsfeld ist umfassend, wir haben ja eingangs schon drüber gesprochen: Ob es gesundheitliche Aspekte, Neuorientierung oder seelische Beschwerden sind, ob bei Erwachsenen oder Kindern und Jugendlichen. Ich liebe es, Potentiale und Ressourcen zu finden, und Menschen in ihre Klarheit und in ihre Kraft zu bringen. Im Idealfall schon, bevor ein Thema ganz groß wird. Und ich bin davon überzeugt: Jeder hat die Lösung bereits in sich, besitzt also bereits das, was er braucht. Es muss nur an die Oberfläche geholt werden und gesehen werden. Dafür gibt es mich (lächelt).

Was ist es, was dich persönlich täglich antreibt?

Ich war schon immer auf der Suche, wusste schon früh, da gibt es noch viel mehr. Ich bin sehr dankbar für meine Intuition, für die Menschen, von denen ich lernen durfte, und natürlich auch für mein Wissen, das ich stetig Tag für Tag weitergeben möchte. Ich bin überzeugt, dass jeder ein Leben in Eigenverantwortung, Freude und Leichtigkeit leben kann – und das in höchstmöglicher körperlicher, geistiger und seelischer Harmonie.

Jutta liebt es, im Gespräch Potentiale und Ressourcen bei ihren Klientinnen und Klienten zu finden, die sie wieder in ihre Kraft finden lassen.
Ehrlich gesagt nicht. Magst du mir es erklären?

Gerne doch, am besten, ich male es dir mal auf (holt ein Blatt Papier und einen Stift und beginnt, einen großen spitzen Berg zu zeichnen, unter dem oberen Drittel des Berges zieht sie eine Linie, die Wasserlinie). Schau mal, nur dieser Teil hier, der oben aus dem Wasser herausragt, ist unser Bewusstsein. Der viel größere Teil unseres Wesens ist uns verborgen, liegt sozusagen im dunklen, tiefen Wasser. Genau hier aber spielt sich eigentlich alles ab, was uns ausmacht. Direkt unter der Wasseroberfläche spielen biochemische Prozesse eine Rolle, darunter eröffnet sich das große Energiefeld eines jeden Menschen, und darunter dann schließlich, ganz im Tiefen, an der Wurzel des Eisbergs, da sitzen die Informationen der Seele.

Beeindruckend und auch sehr einleuchtend, wie du das aufgezeichnet hast. Aber sag, wie gelangst du ins Unterbewusstsein deines Gegenübers?

Mithilfe meiner vielen „Werkzeuge“, wie ich es eingangs bezeichnet habe, kann ich das Thema, das über allem steht, zusammen mit dem Klienten bearbeiten. Ich kann das Thema, das Muster oder die Blockade beleuchten, die den Menschen beschäftigt und ihn möglicherweise daran hemmt, ein erfülltes und gesundes Leben zu führen. Ich sehe und teste kinesiologisch die blockierenden Felder und hole dann die Ressourcen an die Oberfläche, wobei man nicht immer gleich zwingend im Urschleim wühlen muss. Oft ist die Lösung näher als man glaubt.

Wie arbeitest du?

Ich bediene mich bei meiner Arbeit meines großen Erfahrungsschatzes und meines Wissens, das ich mir über die Jahre hinweg mit vielen Ausbildungen und Weiterbildungen angeeignet habe. Und zwar im Bereich Gesundheitsprävention, Psychologie, Traumatherapie und Energiearbeit. Mein Vorbild und Lehrmeister ist Dr. Roy Martina, weltweit anerkannter Experte für ganzheitliche Gesundheit und Gehirntraining. Nach dessen Lehre habe ich vor sieben Jahren die Ausbildung zum Omega Health Coach absolviert. Seine Lehre ist darauf ausgerichtet, unsere Selbstheilungskräfte zu stimulieren und Körper, Geist und Seele in die Balance zu bringen. Der ganzheitliche Blick ist die Basis meiner Arbeit.

Wenn ich dich recht verstehe, kann man eigentlich mit allen Problemen, ob gesundheitlich oder psychisch, zu dir kommen?

Ja, das kann man, wobei ich einräumen muss, dass ich meine Grenzen kenne und weiß, an welchem Punkt ich meine Klientin oder meinen Klienten an eine andere Stelle empfehlen muss. Ich habe ein großes Netzwerk und kann so helfen, die Richtung des Weges aufzuzeigen. Mein eigenes Wirkungsfeld ist umfassend, wir haben ja eingangs schon drüber gesprochen: Ob es gesundheitliche Aspekte, Neuorientierung oder seelische Beschwerden sind, ob bei Erwachsenen oder Kindern und Jugendlichen. Ich liebe es, Potentiale und Ressourcen zu finden, und Menschen in ihre Klarheit und in ihre Kraft zu bringen. Im Idealfall schon, bevor ein Thema ganz groß wird. Und ich bin davon überzeugt: Jeder hat die Lösung bereits in sich, besitzt also bereits das, was er braucht. Es muss nur an die Oberfläche geholt werden und gesehen werden. Dafür gibt es mich (lächelt).

Was ist es, was dich persönlich täglich antreibt?

Ich war schon immer auf der Suche, wusste schon früh, da gibt es noch viel mehr. Ich bin sehr dankbar für meine Intuition, für die Menschen, von denen ich lernen durfte, und natürlich auch für mein Wissen, das ich stetig Tag für Tag weitergeben möchte. Ich bin überzeugt, dass jeder ein Leben in Eigenverantwortung, Freude und Leichtigkeit leben kann – und das in höchstmöglicher körperlicher, geistiger und seelischer Harmonie.

Fotos: Sinchen Fotografie Instagram @sinchen_fotografie

Du möchtest noch mehr von der Vielfalt von Juttas Arbeit erfahren? Dann klicke hier: www.coachingwuelferth.de

schoen.frau-Steckbrief

Jutta Wülferth

Wohnort: Kulmbach

Geburtstag: 18. Dezember 1967

Ausbildung/Studium/Beruf: Trainer, Ausbilder, Omega Health Coach, psychologischer Lebensberater

Gründung des eigenen Unternehmens: 1999

Was macht dich glücklich? Meine Familie, herzliche Verbindungen, und eine ausgewogene Work-Life-Balance, Sonnenschein, Tanzen, Lachen und Lebendigkeit

Website: www.coachingwuelferth.de

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Jutta Wülferth

Wohnort: Kulmbach

Geburtstag: 18. Dezember 1967

Ausbildung/Studium/Beruf: Trainer, Ausbilder, Omega Health Coach, psychologischer Lebensberater

Gründung des eigenen Unternehmens: 1999

Was macht dich glücklich? Meine Familie, herzliche Verbindungen, und eine ausgewogene Work-Life-Balance, Sonnenschein, Tanzen, Lachen und Lebendigkeit

Website: www.coachingwuelferth.de

Das Interview führte Christina, die Jutta zuvor noch nicht kannte. Die klare Umgebung ihres Raumes und die strukturierte und einfühlsame Arbeitsweise, die Jutta im Gespräch vermittelt, haben Christina sehr beeindruckt.

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