„Wenn man anfängt, seinem Passbild ähnlich zu sehen, sollte man Urlaub machen.“ Diese Aussage Ephraim Kishons schoss mir heute morgen beim Blick in den Spiegel durch den Kopf 🤪. Ich scheine ihn wohl dringend nötig zu haben – den Urlaub…
Denn gefühlt habe ich die letzten 4 Wochen nur gearbeitet oder Sport getrieben – letzteres, wie meine übrigen Aktivitäten, leider recht reduziert. Daher sind meine Kulturtipps in diesem Whats‘ up auch überschaubar 😂- aber dennoch sehr empfehlenswert!
Der erste ist ein Musiktheater-Tipp: Die Rockoper „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber in der Inszenierung von Andreas Gergen am Staatstheater Nürnberg. Ich liebe dieses Stück – vielleicht weil ich die LP in meiner Jugend eine Zeit lang in Endlosschleife gehört habe und damit meinen Vater fast in den Wahnsinn getrieben habe.
Oder wegen der Inszenierung hier am Landestheater vor vielen Jahren, die ich sicher 4! mal gesehen habe. Damals hatte es mir besonders Randy Dean Diamond, der den Jesus gesungen hat, angetan. Und Nikolaus Scheibli als Herodes. Jetzt in Nürnberg waren es Til Ormeloh als Judas und Dorina Garuci als Maria Magdalena. Der Cast war sehr jung, die Inszenierung modern, die Band bzw. das Orchester einfach klasse.
Lasst euch die Wiederaufnahme nicht entgehen!
Lukas Mayer als Jesus auf dem Programmheft des Staatstheaters Nürnberg.
Meine Freundin Martina und ich im Treppenhaus des Opernhauses Nürnberg.
Als Leseempfehlung gibt es diesmal eine Sammlung von Erzählungen, die ich wieder aus meinem Regal genommen habe. Mariana Lekys Büchlein „Kummer aller Art“ ist so voller Lebenslust, Humor und skurrilen Begebenheiten, dass man auch in Zeiten, in denen man todmüde ins Bett fällt, immer noch eine Geschichte lesen kann. Und sich dann mit einem Lächeln im Gesicht umdreht und einschläft. Denn diese Geschichten porträtieren so fein, klug und humorvoll sowohl die Absurditäten als auch die Schönheiten des Lebens. Eben den Kummer aller Art, den dieses so mit sich bringt. Meine Lieblingsgeschichte ist übrigens die, die dem Buch den Titel verleiht 😉.
Buchcover „Kummer aller Art“.
Freund:innenschaften sind essenziell und wunderbar! Das wissen wir alle und bemühen uns diese zu pflegen – was uns mal besser und mal weniger gut gelingt.
Wie schön es doch ist, wieder einmal intensiv Zeit mit einer lieben, doch weit entfernt lebenden Freundin verbringen zu dürfen – das durfte ich jetzt wieder einmal erfahren. Meine langjährige Freundin Anne war zu Besuch und wir haben stundenlang gesprochen, gelacht, getrunken und ja, auch ein wenig geweint. Für diese wunderbaren Menschen in meinem Leben, die, die in meiner Nähe wohnen oder auch die, die räumlich weit weg sind – bin ich so dankbar 🤍.
Selfie mit Anne, die kurzerhand Christina und mich auf den Arcaden fotografiert hat.
Impression aus unserem Shooting.
Dann war da noch der Vestelauf Anfang Juli, an dem ich, laufbegeistert wie ich bin, natürlich teilgenommen habe. Obwohl ich mich auf Höhe des Naturkundemuseums mal wieder gefragt habe, was ich hier eigentlich mache 😬. Aber das Gefühl im Ziel, die Freude es geschafft zu haben – das ist einfach großartig! Daher werde ich weiterlaufen und mich wahrscheinlich noch häufiger fragen, was zum Teufel ich da eigentlich mache 🤣🤔.
Vor dem Lauf.
Geschafft – im Ziel!
Ach – und falls euch Interessiert was herausgekommen ist – bei der vielen Arbeit ….. seht unten!
Stylebook Summer 2025 Verpass.
Habt einen schönen Sommer ☀️😍!
Hi Senta!
Oh ja die Zeit rast. Man nimmt sich viel vor, manchmal etwas zuviel und man bemerkt, dass die Me – Time etwas zu kurz kommt.
Zeit mit den Freundinnen verbringen, einfach mal quatschen und dabei viel lachen ist so wichtig.
In diesem Sinne „Auf die Freundschaft“!
Lg Ute
Auf die Freundschaft!!!! 🙂