„Alles darf da sein!“

Good vibes only? Nein, sagt die 37-jährige Mareike Burghardt, es gibt mehr im Leben als nur rosarote Wolken. Es gibt auch diese unschönen, unperfekten Momente, die zweifeln lassen, die weh tun. Für Mareike sind das alles Gefühle, die auch da sein dürfen, die zum Leben dazugehören, die durchlebt werden wollen und zeigen, dass wir echte Menschen sind. Um ganz bei sich ankommen zu können und sich wohlzufühlen, so wie man ist, hat Mareike ihrem bislang online existierendem Yoganest ein echtes Zuhause gegeben: Seit 1. April betreibt sie ein eigenes Yoga-Studio in der Mohrenstraße in Coburg. An diesem kuschligen Wohlfühlort möchte Mareike es ermöglichen, mit Yin Yoga und anderen tantrischen neuen Yoga-Formaten Hingabe und Selbstliebe zu praktizieren. Ganz nach dem Motto: All vibes are welcome!
Hingabe mit Glitzermomenten: Bei Mareike im „Yoganest“ steht das Fühlen und bei sich ankommen an erster Stelle.
Mareike, du hast vor wenigen Tagen dein eigenes Studio eröffnet. Wie fühlt sich das an nach den ersten Tagen?

Einfach unbeschreiblich (strahlt übers ganze Gesicht). Wirklich, ich finde kaum Worte dafür. Ich bin so gerührt von den vielen lieben Glückwünschen und Reaktionen. Ich kann mein Glück kaum fassen, dass mein eigenes Studio Wirklichkeit geworden ist.

Hast du dir das immer schon gewünscht?

Ganz ehrlich? Nicht mal in Gedanken habe ich mir eingestanden, dass ich mir einen Ort wünsche für das Yoganest. Ich hatte zu viel Angst, groß zu träumen, um bloß nicht zu scheitern.

Und doch ist es wahr geworden…

Ja, das ist es. Ich habe eines Tages entschieden, mutig zu sein und mich zu trauen, größer zu träumen. Anfang Dezember 2022 habe ich dann online nach Immobilien geschaut. Eigentlich erst mal nur so aus Interesse. Dass ich so schnell etwas Passendes finden würde, hätte ich ja gar nicht gedacht. Bereits Ende Dezember konnte ich dann den Mietvertrag für mein Yoganest in der Mohrenstraße unterschreiben, zwei Tage vor Weihnachten. Weil die Immobilie allerdings noch renoviert werden musste, hat es nun bis April gedauert, bis ich eröffnen konnte.

Mit deinem Yoganest selbstständig gemacht hast du dich aber schon länger, nicht wahr?

Ja, mein Yoganest habe ich schon im Sommer vor zwei Jahren gegründet, quasi nebenberuflich, denn ich war und bin in Teilzeit als Sozialarbeiterin in einer orthopädischen Rehaklinik angestellt. Die meisten meiner Yoganest-Kurse habe ich online gegeben. Für Kurse in Präsenz konnte ich einen schönen Raum im Gemeindezentrum St. Augustin in der Coburger Innenstadt nutzen. Auch jetzt wird es übrigens noch viele Kurse weiterhin online geben, aber nun habe ich glücklicherweise zusätzlich einen Ort, an dem alles schon vorhanden ist, ich muss nicht mehr länger alle Hilfsmittel wie Bolster und Co mit mir rumschleppen wie bisher. So wie es jetzt ist, ist es einfach toll. Dafür bin ich so dankbar.

Es gibt sehr viele Yoga-Angebote in und um Coburg. Was erwartet uns in deinem Yoganest?

Yin Yoga ist und bleibt meine große Liebe und damit auch ein Kernpunkt im Yoganest. Zudem biete ich zwei weitere Formate an, die sehr tantrisch geprägt sind, nämlich ganz neu Milk and Honey sowie Shake the Dust. Letzteres gibt es noch nicht oft in Deutschland, und in Coburg bin ich damit bislang die Einzige.

Hingabe mit Glitzermomenten: Bei Mareike im „Yoganest“ steht das Fühlen und bei sich ankommen an erster Stelle.
Mareike, du hast vor wenigen Tagen dein eigenes Studio eröffnet. Wie fühlt sich das an nach den ersten Tagen?

Einfach unbeschreiblich (strahlt übers ganze Gesicht). Wirklich, ich finde kaum Worte dafür. Ich bin so gerührt von den vielen lieben Glückwünschen und Reaktionen. Ich kann mein Glück kaum fassen, dass mein eigenes Studio Wirklichkeit geworden ist.

Hast du dir das immer schon gewünscht?

Ganz ehrlich? Nicht mal in Gedanken habe ich mir eingestanden, dass ich mir einen Ort wünsche für das Yoganest. Ich hatte zu viel Angst, groß zu träumen, um bloß nicht zu scheitern.

Und doch ist es wahr geworden…

Ja, das ist es. Ich habe eines Tages entschieden, mutig zu sein und mich zu trauen, größer zu träumen. Anfang Dezember 2022 habe ich dann online nach Immobilien geschaut. Eigentlich erst mal nur so aus Interesse. Dass ich so schnell etwas Passendes finden würde, hätte ich ja gar nicht gedacht. Bereits Ende Dezember konnte ich dann den Mietvertrag für mein Yoganest in der Mohrenstraße unterschreiben, zwei Tage vor Weihnachten. Weil die Immobilie allerdings noch renoviert werden musste, hat es nun bis April gedauert, bis ich eröffnen konnte.

Mit deinem Yoganest selbstständig gemacht hast du dich aber schon länger, nicht wahr?

Ja, mein Yoganest habe ich schon im Sommer vor zwei Jahren gegründet, quasi nebenberuflich, denn ich war und bin in Teilzeit als Sozialarbeiterin in einer orthopädischen Rehaklinik angestellt. Die meisten meiner Yoganest-Kurse habe ich online gegeben. Für Kurse in Präsenz konnte ich einen schönen Raum im Gemeindezentrum St. Augustin in der Coburger Innenstadt nutzen. Auch jetzt wird es übrigens noch viele Kurse weiterhin online geben, aber nun habe ich glücklicherweise zusätzlich einen Ort, an dem alles schon vorhanden ist, ich muss nicht mehr länger alle Hilfsmittel wie Bolster und Co mit mir rumschleppen wie bisher. So wie es jetzt ist, ist es einfach toll. Dafür bin ich so dankbar.

Es gibt sehr viele Yoga-Angebote in und um Coburg. Was erwartet uns in deinem Yoganest?

Yin Yoga ist und bleibt meine große Liebe und damit auch ein Kernpunkt im Yoganest. Zudem biete ich zwei weitere Formate an, die sehr tantrisch geprägt sind, nämlich ganz neu Milk and Honey sowie Shake the Dust. Letzteres gibt es noch nicht oft in Deutschland, und in Coburg bin ich damit bislang die Einzige.

Nichts und Niemand
muss perfekt sein.“

Nichts und Niemand
muss perfekt sein.“

Auf geht´s zu neuen Erfahrungen: Aus der Komfortzone rauszukommen, auch mal sanft seine Grenzen auszuloten, darum geht es in den Kursformaten bei Mareike.
Jetzt machst du mich neugierig. Erzähl mal, was es damit auf sich hat?

Shake the Dust ist ein ganz besonderes Erlebnis für Körper und Seele. Dabei spiele ich verschiedene Musikstücke und zu jedem Stück gibt es eine andere Bewegung, von Fußwippen bis Hampelmann oder auch freiem Tanz. Das macht unglaublich Spaß, fühlt sich total befreiend an und fordert auch körperlich heraus. Aber wie in allen meinen Kursen geht es auch hier nicht um Leistung, auch nicht darum, was neben mir passiert. Sondern ehrlich zu sich selbst zu sein, nur für sich da zu sein, mit den persönlichen Grenzen und Möglichkeiten den eigenen Körper zu erfahren, sich zu spüren. Und dabei zu erkennen, dass der eigene Wert nicht davon abhängt, wie ich mich bewege oder wie mein Körper aussieht.

Oh ja, Body Acceptance, das ist ein ganz wichtiger Aspekt, der ja viele Frauen umtreibt, die sehr kritisch mit ihrem Selbstbild umgehen. Welche Erfahrungen hast du damit schon gemacht?

Für mich persönlich gilt schon seit langem: Nichts und Niemand muss perfekt sein. Schon gar nicht bei mir im Yoganest. Genau hier soll ein Ort sein zum Ankommen und Wohlfühlen, so, wie man ist. Um zu verdeutlichen, dass es mir damit ernst ist, zeige ich mich zum Beispiel auf Instagram ganz echt, ohne Filter, mit Pickel, Falten und Cellulite. Das Leben beschert uns einfach manchmal Augenringe. Nicht jeder Tag ist ein guter Tag, es gehören auch Tränen dazu. Du bist nicht falsch, wenn du traurig bist!

Du selbst hast dich kürzlich sehr mutig gezeigt und auf Instagram geweint. Warum hast du in diesem Moment die Kamera angemacht?

Weil ich damit meiner Community zeigen möchte, dass es ganz normal ist, dass man auch mal traurig ist, dass wir nicht jeden Tag ununterbrochen lächeln müssen. Ich sehe so oft Schilder mit der Aufschrift: Good vibes only. Das finde ich schwierig, weil im Leben einfach nicht immer alles super ist. Für mich als Person und auch für mein Yoganest gilt daher: All vibes are welcome!

So ein Motto für dein Yoganest ist mutig, da ja viele Emotionen hochkommen können. Bist du dafür gewappnet?

Was uns das Leben in einzelnen Momenten beschert und wie wir darauf reagieren, weiß ja Niemand im Vorfeld. Alles hat seine Berechtigung, da zu sein. Und ich fühle mich stark genug, das halten zu können. Durch mein Studium der Sozialen Arbeit und meiner beruflichen Tätigkeit in einer orthopädischen Rehaklinik habe ich schon viel Erfahrung mit ganz unterschiedlichen Menschen und ihren Gefühlen machen dürfen. Übrigens auch als Mutter. Mein Mann und ich haben drei Kinder, davon ein Pflegekind, das wir als Baby aufgenommen haben. Wir erleben als Familie täglich Herausforderungen, auch solche, die uns an unsere Grenzen bringen.

Auf geht´s zu neuen Erfahrungen: Aus der Komfortzone rauszukommen, auch mal sanft seine Grenzen auszuloten, darum geht es in den Kursformaten bei Mareike.
Jetzt machst du mich neugierig. Erzähl mal, was es damit auf sich hat?

Shake the Dust ist ein ganz besonderes Erlebnis für Körper und Seele. Dabei spiele ich verschiedene Musikstücke und zu jedem Stück gibt es eine andere Bewegung, von Fußwippen bis Hampelmann oder auch freiem Tanz. Das macht unglaublich Spaß, fühlt sich total befreiend an und fordert auch körperlich heraus. Aber wie in allen meinen Kursen geht es auch hier nicht um Leistung, auch nicht darum, was neben mir passiert. Sondern ehrlich zu sich selbst zu sein, nur für sich da zu sein, mit den persönlichen Grenzen und Möglichkeiten den eigenen Körper zu erfahren, sich zu spüren. Und dabei zu erkennen, dass der eigene Wert nicht davon abhängt, wie ich mich bewege oder wie mein Körper aussieht.

Oh ja, Body Acceptance, das ist ein ganz wichtiger Aspekt, der ja viele Frauen umtreibt, die sehr kritisch mit ihrem Selbstbild umgehen. Welche Erfahrungen hast du damit schon gemacht?

Für mich persönlich gilt schon seit langem: Nichts und Niemand muss perfekt sein. Schon gar nicht bei mir im Yoganest. Genau hier soll ein Ort sein zum Ankommen und Wohlfühlen, so, wie man ist. Um zu verdeutlichen, dass es mir damit ernst ist, zeige ich mich zum Beispiel auf Instagram ganz echt, ohne Filter, mit Pickel, Falten und Cellulite. Das Leben beschert uns einfach manchmal Augenringe. Nicht jeder Tag ist ein guter Tag, es gehören auch Tränen dazu. Du bist nicht falsch, wenn du traurig bist!

Du selbst hast dich kürzlich sehr mutig gezeigt und auf Instagram geweint. Warum hast du in diesem Moment die Kamera angemacht?

Weil ich damit meiner Community zeigen möchte, dass es ganz normal ist, dass man auch mal traurig ist, dass wir nicht jeden Tag ununterbrochen lächeln müssen. Ich sehe so oft Schilder mit der Aufschrift: Good vibes only. Das finde ich schwierig, weil im Leben einfach nicht immer alles super ist. Für mich als Person und auch für mein Yoganest gilt daher: All vibes are welcome!

So ein Motto für dein Yoganest ist mutig, da ja viele Emotionen hochkommen können. Bist du dafür gewappnet?

Was uns das Leben in einzelnen Momenten beschert und wie wir darauf reagieren, weiß ja Niemand im Vorfeld. Alles hat seine Berechtigung, da zu sein. Und ich fühle mich stark genug, das halten zu können. Durch mein Studium der Sozialen Arbeit und meiner beruflichen Tätigkeit in einer orthopädischen Rehaklinik habe ich schon viel Erfahrung mit ganz unterschiedlichen Menschen und ihren Gefühlen machen dürfen. Übrigens auch als Mutter. Mein Mann und ich haben drei Kinder, davon ein Pflegekind, das wir als Baby aufgenommen haben. Wir erleben als Familie täglich Herausforderungen, auch solche, die uns an unsere Grenzen bringen.

Ich wusste sofort,
das ist Liebe!“

Mareike über Yin Yoga

Ich wusste sofort,
das ist Liebe!“

Mareike über Yin Yoga
Du sprichst von an seine Grenzen kommen. Wie beim Yoga?

Genau so. Im Yoga lernst du, mit den Grenzen umzugehen. Alle meine Stundenformate gehen tief, können uns an Grenzen jeglicher Art bringen, sie lassen uns das Leben spüren, jetzt und hier. Alles darf da sein, alles wird durchlebt. Ich möchte dazu einladen, mit den eigenen Möglichkeiten in Kontakt zu kommen.

Du sprichst von an seine Grenzen kommen. Wie beim Yoga?

Genau so. Im Yoga lernst du, mit den Grenzen umzugehen. Alle meine Stundenformate gehen tief, können uns an Grenzen jeglicher Art bringen, sie lassen uns das Leben spüren, jetzt und hier. Alles darf da sein, alles wird durchlebt. Ich möchte dazu einladen, mit den eigenen Möglichkeiten in Kontakt zu kommen.

Bewusst wahrnehmen: Was tut mir und meinem Körper jetzt gut? Wie weit kann und mag ich heute gehen? Im „Yoganest“ gibt es kein Leistungsdenken, alles kann, nichts muss.
Bewusst wahrnehmen: Was tut mir und meinem Körper jetzt gut? Wie weit kann und mag ich heute gehen? Im „Yoganest“ gibt es kein Leistungsdenken, alles kann, nichts muss.
Dein Schwerpunkt ist Yin Yoga. Was fasziniert dich daran?

Yin Yoga ist gelebte Hingabe. Jede Haltung wird mindestens drei Minuten lang gehalten, ein unglaublich wertvolles Geschenk in unserem schnelllebigen Alltag da draußen. Ich persönlich habe mit Yin Yoga gelernt, dass ich immer noch mehr loslassen darf. Dass ich mich frei machen darf von Leistungsdruck. Dass es auf allen Ebenen, körperlich und geistig, unglaublich gut tut, auch wenn es so aussieht, als ob körperlich gar nicht viel passieren würde. Ich selbst habe Yin Yoga das erste Mal auf einem Festival erlebt und schwebte danach wie auf einer Wolke. Ich wusste sofort: das ist Liebe!

Für diejenigen unter uns, die noch keine Berührung mit Yin Yoga hatten: Wo ist der Unterschied zum „normalen“ Yoga?

Wer sonst Hatha-Yoga praktiziert, wird Yin Yoga vielleicht erstmal sehr ungewohnt empfinden. Die einzelnen Haltungen werden beim Yin nämlich nicht durchgeflowt, sondern wie erwähnt drei Minuten oder länger gehalten. Dadurch werden die Meridiane aus der Traditionellen Chinesischen Tradition (TCM) angesprochen, Energie zum Fließen gebracht. Zudem wirkt das lange Halten auch auf die Faszien lösend. Du kannst dir quasi aussuchen, an welche Wirkweise du glauben magst, eher spirituell oder rein körperlich. Ganz egal, denn es wirkt auf jeden Fall (lächelt voller Begeisterung).

Dein Schwerpunkt ist Yin Yoga. Was fasziniert dich daran?

Yin Yoga ist gelebte Hingabe. Jede Haltung wird mindestens drei Minuten lang gehalten, ein unglaublich wertvolles Geschenk in unserem schnelllebigen Alltag da draußen. Ich persönlich habe mit Yin Yoga gelernt, dass ich immer noch mehr loslassen darf. Dass ich mich frei machen darf von Leistungsdruck. Dass es auf allen Ebenen, körperlich und geistig, unglaublich gut tut, auch wenn es so aussieht, als ob körperlich gar nicht viel passieren würde. Ich selbst habe Yin Yoga das erste Mal auf einem Festival erlebt und schwebte danach wie auf einer Wolke. Ich wusste sofort: das ist Liebe!

Für diejenigen unter uns, die noch keine Berührung mit Yin Yoga hatten: Wo ist der Unterschied zum „normalen“ Yoga?

Wer sonst Hatha-Yoga praktiziert, wird Yin Yoga vielleicht erstmal sehr ungewohnt empfinden. Die einzelnen Haltungen werden beim Yin nämlich nicht durchgeflowt, sondern wie erwähnt drei Minuten oder länger gehalten. Dadurch werden die Meridiane aus der Traditionellen Chinesischen Tradition (TCM) angesprochen, Energie zum Fließen gebracht. Zudem wirkt das lange Halten auch auf die Faszien lösend. Du kannst dir quasi aussuchen, an welche Wirkweise du glauben magst, eher spirituell oder rein körperlich. Ganz egal, denn es wirkt auf jeden Fall (lächelt voller Begeisterung).

Leggings mit Leopardendesign, Kissen mit bunten Drucken: Mareike folgt keinem bestimmten Muster, nur ihrer Intuition: Mal laut, mal still, mal bunt, mal ausgleichend, aber immer: Dankbar für das Leben in all seinen Facetten.
Leggings mit Leopardendesign, Kissen mit bunten Drucken: Mareike folgt keinem bestimmten Muster, nur ihrer Intuition: Mal laut, mal still, mal bunt, mal ausgleichend, aber immer: Dankbar für das Leben in all seinen Facetten.
Was würdest du sagen, was macht dich als Lehrerin aus?

Ich gestalte meine Stunden so, wie ich sie mir selbst als Teilnehmerin wünschen würde. Ich wähle die Worte, die ich auch selbst gerne hören würde. Denn ich glaube daran, dass es uns allen gut tut, Leistungsdruck auch in unseren Worten zu reduzieren. Von mir wird niemand hören, dass er irgendwas tun muss, dass er so und so weit runter in die Beuge kommen muss. Schließlich weiß man selbst am besten, ob irgendwas gerade zu viel ist. Bei mir wird es immer Varianten geben, in denen du die richtige für dich finden kannst. Es geht nicht um höher, schneller, weiter. Yoga ist für mich kein Sport.

Das ist interessant, was ist es stattdessen?

Für mich ist es ist körperlicher Ausdruck von Emotionen. Die körperlichen Ziele stehen nicht im Vordergrund. Es geht um die Einstellung dahinter, um die energetische Bewegung. Und ganz besonders darum, eine Verbindung zu sich selbst aufzubauen. Dabei sind mir die richtigen Worte und eine sanfte, angenehme Stimme wichtig. Ich habe schon öfter gehört, dass ich eine schöne Stimme habe und dass sie gut für Entspannung funktioniert. Darum habe ich auch einen kleinen Podcast mit verschiedenen Entspannungen gestartet, der allerdings im Moment aufgrund der Studioeröffnung und der damit verbundenen Organisation pausiert.

Was trägt dich im Leben ganz persönlich?

Meine Intuition. Sie hat mir auch gesagt, dass ich mein Nest für zwei weitere Mieterinnen öffnen darf, das fühlt sich gerade sehr stimmig an. Ich finde es so schön, dass wir Frauen gemeinsam wachsen und uns gegenseitig unterstützen. Kommt doch einfach vorbei und lasst euch überraschen, was es im Yoganest zu entdecken gibt!

Was würdest du sagen, was macht dich als Lehrerin aus?

Ich gestalte meine Stunden so, wie ich sie mir selbst als Teilnehmerin wünschen würde. Ich wähle die Worte, die ich auch selbst gerne hören würde. Denn ich glaube daran, dass es uns allen gut tut, Leistungsdruck auch in unseren Worten zu reduzieren. Von mir wird niemand hören, dass er irgendwas tun muss, dass er so und so weit runter in die Beuge kommen muss. Schließlich weiß man selbst am besten, ob irgendwas gerade zu viel ist. Bei mir wird es immer Varianten geben, in denen du die richtige für dich finden kannst. Es geht nicht um höher, schneller, weiter. Yoga ist für mich kein Sport.

Das ist interessant, was ist es stattdessen?

Für mich ist es ist körperlicher Ausdruck von Emotionen. Die körperlichen Ziele stehen nicht im Vordergrund. Es geht um die Einstellung dahinter, um die energetische Bewegung. Und ganz besonders darum, eine Verbindung zu sich selbst aufzubauen. Dabei sind mir die richtigen Worte und eine sanfte, angenehme Stimme wichtig. Ich habe schon öfter gehört, dass ich eine schöne Stimme habe und dass sie gut für Entspannung funktioniert. Darum habe ich auch einen kleinen Podcast mit verschiedenen Entspannungen gestartet, der allerdings im Moment aufgrund der Studioeröffnung und der damit verbundenen Organisation pausiert.

Was trägt dich im Leben ganz persönlich?

Meine Intuition. Sie hat mir auch gesagt, dass ich mein Nest für zwei weitere Mieterinnen öffnen darf, das fühlt sich gerade sehr stimmig an. Ich finde es so schön, dass wir Frauen gemeinsam wachsen und uns gegenseitig unterstützen. Kommt doch einfach vorbei und lasst euch überraschen, was es im Yoganest zu entdecken gibt!

Fotos: Lisa Leuchtmann Instagram @lisaleuchtmann

Du möchtest gerne noch mehr von Mareike erfahren? Dann schau doch mal vorbei auf ihrer Website: www.yoganestcoburg.com
Dort kannst du auch direkt deine Stunden bei ihr buchen.

schoen.frau-Steckbrief

Mareike Burghardt

Geburtsort: Iserlohn

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 07.10.1985

Ausbildung/Beruf: Sozialarbeiterin

Gründung des eigenen Unternehmens: Sommer 2021

Was macht dich glücklich? Die kleinen Dinge: ein Regenbogen, nackte Füße im Gras, eine schnurrende Katze auf dem Schoß, Gewitterblitze, Magnolienblüten… Und Bewegung – mich dadurch selbst zu fühlen und zu erleben, natürlich meine Familie und Freundinnen und jedes Mal wieder: Yoga unterrichten zu dürfen

Website: www.yoganestcoburg.com

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Mareike Burghardt

Geburtsort: Iserlohn

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 07.10.1985

Ausbildung/Beruf: Sozialarbeiterin

Gründung des eigenen Unternehmens: Sommer 2021

Was macht dich glücklich? Die kleinen Dinge: ein Regenbogen, nackte Füße im Gras, eine schnurrende Katze auf dem Schoß, Gewitterblitze, Magnolienblüten… Und Bewegung – mich dadurch selbst zu fühlen und zu erleben, natürlich meine Familie und Freundinnen und jedes Mal wieder: Yoga unterrichten zu dürfen

Website: www.yoganestcoburg.com

Das Interview mit Mareike führte Christina, die selbst ein großer Fan von YinYoga ist und sicher öfter mal im neuen Yoganest anzutreffen ist. Christina hat Mareike als Yoga-Lehrerin schon einmal bei einem Workshop von Heilpraktikerin Anna Burkon kennen gelernt und war von der Sanftheit und Mareikes Art des Anleitens sehr angetan. Mareike ist für sie eine sehr einfühlsame und intuitiv agierende Frau, die mutig Neues wagt und dabei ganz „echt“ bleibt. So schoen, dass man sich bei Mareike unperfekt perfekt fühlen darf!

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2 Antworten

  1. Ich durfte Mareike bei ihrer ersten Shake the Dust Stunde kennenlernen und ja, ihre Stimme und ihre Art haben die Stimmung in dieser Stunde für mich wirklich einzigartig gemacht. Eine völlig neue Erfahrung, da ich Yoga bisher immer mit Sport und Anstrengung in Verbindung gesetzt hatte und den spirituellen Hintergrund dazu eher nicht gesehen habe.
    In dieser Stunde kamen bei mir soviele Emotionen raus und das Thema Selbstliebe war plötzlich so präsent.
    Ein unglaublich gutes Gefühl, einfach so sein zu dürfen wie man ist, den inneren Kritiker rauszushaken und mit einem tiefen Gefühl zu sich selbst, nach der Stunde noch einen kleinen Tee mit Mareike zu trinken…
    Ich freue mich auf ein Wiedersehen und Danke liebe Mareike für diese wundervolle Erfahrung.

    1. Oh Wow! Danke für deine wertschätzenden Worte, liebe Cornelia! ❤️ So schön,dass du dabei warst, das Abenteuer Shake the dust ausprobiert hast.
      Ich freue mich,dich bald wieder im Nest begrüßen zu dürfen! 😊
      Liebst, Mareike

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