Die natürliche Wegbegleiterin

Elisa Heim hat ihre Karriere als Juristin an den Nagel gehängt, um ihrem Herzensbusiness Raum zu geben: Als Psychologische Beraterin & Naturcoachin unterstützt sie Menschen dabei, zu ihrer wahren Natur zurückzufinden und in ihre eigene Kraft zu kommen.
Im oftmals hektischen Alltag geht es verloren, sich auf sich selbst zu besinnen, Langsamkeit und Achtsamkeit zu leben. Nicht so in Elisas 1:1 Coachings, Frauenkreisen und Retreats, in denen Frauen ihrer wahren Natur begegnen können.
Elisa, dein Coaching nennt sich „Natürlich sein“: Was genau machst du?

Ich begleite Menschen dabei, eine Rückverbindung mit der eigenen Natur zu erleben. Jede und jeder wird einzigartig geboren, mit individuellen Vorlieben, Talenten und Eigenschaften. Das ist unsere eigene Natur, und die dürfen wir voll ausleben. Zudem sind wir Natur, wir gehören zur Natur, sind zyklisch und durchlaufen in unserem Leben verschiedene Wachstums- und Loslass-Prozesse. Wir haben verlernt, uns als Teil der Natur zu sehen, weil wir uns eine Welt geschaffen haben, die glaubt, fernab von der Natur funktionieren zu können. Als psychologische Beraterin und Naturcoachin schaffe ich Räume, um sich selbst begegnen zu können mit allem, was ist, und dabei neue Kraft zu schöpfen und das eigene Potential zu entfalten. Ein Schwerpunkt-Thema meiner Arbeit ist das natürlich Frau sein, die weibliche Natur zu fühlen und zu leben.

Was macht dich dabei als Coachin besonders?

Meine Naturverbundenheit (lächelt). Ich arbeite mit der Natur des Menschen selbst genauso wie mit der Natur als Lebensumfeld. Die Natur hat so einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden des Menschen, dass ich bei all meinen Coaching-Formaten immer auch reale Wege in die Natur miteinfließen lasse, und so die Natur auch als Coachingraum nutze. Der Wald zum Beispiel hat aufgrund seiner Farben und Düfte eine beruhigende Wirkung auf unser Nervensystem sowie eine stärkende Wirkung auf unser Immunsystem. Bei einem Spaziergang in freier Natur kommt vieles in den Fluss, gute und freie Gespräche kommen in Gang. Die Natur hält uns einen natürlichen Raum, in dem wir einmal ganz leer werden können. Frei von all den Einflüssen im Außen, frei von Erwartungen anderer und unserer eigenen, frei vom tagtäglichen Gedankenkarussell, einfach nur Sein und uns wieder klar sehen. Das funktioniert übrigens auch bei Online-Coachings ganz gut, denn tiefgehende Erfahrungen in der Natur kann man auch aus der Ferne angeleitet alleine erleben.

Wie bist du dazu gekommen, Naturcoachin zu werden?

Ausschlaggebend war meine eigene Reise. Bevor ich meinem Herzenswunsch gefolgt bin und Coachin wurde, habe ich einige Zeit als Rechtsanwältin in Frankfurt gearbeitet. Ich hatte super nette Kolleginnen und Kollegen in dieser Zeit, das waren tolle Jobs, aber oft unter der Prämisse schneller, höher, weiter. Ich wünschte mir mehr Entschleunigung und spürte, dass ich noch auf eine andere Art wirken wollte, um auch andere Menschen auf ihrem persönlichen Weg zu begleiten. Angefangen hat es dann mit meinen early-bird-Meditationen, die ich morgens vor Arbeitsbeginn um 5.30 Uhr online angeboten habe, da hatte sich über meinen damals noch jungen Instagram-Account eine kleine treue Community gebildet. Ich habe dann als Rechtsanwältin meine Stunden reduziert und mir nebenbei mein Coachingsbusiness aufgebaut. Dass ich nun wieder im Coburger Land, meiner Heimat, gelandet bin und hier eng mit der Natur verwoben wirken darf, habe ich der Liebe zu verdanken (strahlt). Anmerkung der Redaktion: Elisa hat im Mai 2022 ihre Grundschulliebe geheiratet und ist seit Januar 2023 stolze Mutter eines Sohnes.

Im oftmals hektischen Alltag geht es verloren, sich auf sich selbst zu besinnen, Langsamkeit und Achtsamkeit zu leben. Nicht so in Elisas 1:1 Coachings, Frauenkreisen und Retreats, in denen Frauen ihrer wahren Natur begegnen können.
Elisa, dein Coaching nennt sich „Natürlich sein“: Was genau machst du?

Ich begleite Menschen dabei, eine Rückverbindung mit der eigenen Natur zu erleben. Jede und jeder wird einzigartig geboren, mit individuellen Vorlieben, Talenten und Eigenschaften. Das ist unsere eigene Natur, und die dürfen wir voll ausleben. Zudem sind wir Natur, wir gehören zur Natur, sind zyklisch und durchlaufen in unserem Leben verschiedene Wachstums- und Loslass-Prozesse. Wir haben verlernt, uns als Teil der Natur zu sehen, weil wir uns eine Welt geschaffen haben, die glaubt, fernab von der Natur funktionieren zu können. Als psychologische Beraterin und Naturcoachin schaffe ich Räume, um sich selbst begegnen zu können mit allem, was ist, und dabei neue Kraft zu schöpfen und das eigene Potential zu entfalten. Ein Schwerpunkt-Thema meiner Arbeit ist das natürlich Frau sein, die weibliche Natur zu fühlen und zu leben.

Was macht dich dabei als Coachin besonders?

Meine Naturverbundenheit (lächelt). Ich arbeite mit der Natur des Menschen selbst genauso wie mit der Natur als Lebensumfeld. Die Natur hat so einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden des Menschen, dass ich bei all meinen Coaching-Formaten immer auch reale Wege in die Natur miteinfließen lasse, und so die Natur auch als Coachingraum nutze. Der Wald zum Beispiel hat aufgrund seiner Farben und Düfte eine beruhigende Wirkung auf unser Nervensystem sowie eine stärkende Wirkung auf unser Immunsystem. Bei einem Spaziergang in freier Natur kommt vieles in den Fluss, gute und freie Gespräche kommen in Gang. Die Natur hält uns einen natürlichen Raum, in dem wir einmal ganz leer werden können. Frei von all den Einflüssen im Außen, frei von Erwartungen anderer und unserer eigenen, frei vom tagtäglichen Gedankenkarussell, einfach nur Sein und uns wieder klar sehen. Das funktioniert übrigens auch bei Online-Coachings ganz gut, denn tiefgehende Erfahrungen in der Natur kann man auch aus der Ferne angeleitet alleine erleben.

Wie bist du dazu gekommen, Naturcoachin zu werden?

Ausschlaggebend war meine eigene Reise. Bevor ich meinem Herzenswunsch gefolgt bin und Coachin wurde, habe ich einige Zeit als Rechtsanwältin in Frankfurt gearbeitet. Ich hatte super nette Kolleginnen und Kollegen in dieser Zeit, das waren tolle Jobs, aber oft unter der Prämisse schneller, höher, weiter. Ich wünschte mir mehr Entschleunigung und spürte, dass ich noch auf eine andere Art wirken wollte, um auch andere Menschen auf ihrem persönlichen Weg zu begleiten. Angefangen hat es dann mit meinen early-bird-Meditationen, die ich morgens vor Arbeitsbeginn um 5.30 Uhr online angeboten habe, da hatte sich über meinen damals noch jungen Instagram-Account eine kleine treue Community gebildet. Ich habe dann als Rechtsanwältin meine Stunden reduziert und mir nebenbei mein Coachingsbusiness aufgebaut. Dass ich nun wieder im Coburger Land, meiner Heimat, gelandet bin und hier eng mit der Natur verwoben wirken darf, habe ich der Liebe zu verdanken (strahlt). Anmerkung der Redaktion: Elisa hat im Mai 2022 ihre Grundschulliebe geheiratet und ist seit Januar 2023 stolze Mutter eines Sohnes.

Frauen sind natürlicherweise Schöpferinnen und tragen ganz viel Weisheit in sich – vor allem die, ihre eigene Realität nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu können.
Du hast eingangs gesagt, die Weiblichkeit sei einer deiner Schwerpunkte. Kannst du das näher beschreiben?

Vorneweg möchte ich hier erwähnen, dass jede und jeder von uns Yin und Yang, also den weiblichen und den männlichen Teil, in sich trägt, wir brauchen beides in der Balance. Um ein Naturbeispiel zu geben: Das Wasser im Fluss ist das Weibliche, das Fließende, das Flussbett das Männliche, sozusagen das Ummantelnde. Wir dürfen beides leben, den männlichen Anteil, der unter anderem für Struktur, Ordnung, und Organisation steht, sowie gleichzeitig den weiblichen Anteil bewusst stärken, so dass beide Anteile in Balance ihre größte Kraft entfalten. Geschichtlich bedingt haben wir Frauen gelernt, uns anzupassen, anderen gerecht zu werden, unsere eigene Meinung zurückzunehmen und zu schauen, dass alle gut versorgt sind. Wir dürfen aber gleichermaßen empfangen und uns auch einfach mal nur hingeben. Das jedoch fühlt sich oft nicht sicher an, weil wir es nicht mehr gewohnt sind. Aber wir sollten lernen, dass das pure Sein einfach mal reichen kann. Der heutige Alltag verlangt uns oft ab, unsere männlichen Anteile mehr zu leben: Kinder organisieren, Haushalt und Besorgungen strukturieren und Co. Dabei ist es für uns Frauen essenziell, uns auch einfach mal treiben und auffangen zu lassen, sonst spüren wir diese Dysbalance mental und körperlich.

Welche Vision hast du?

Dass wir Frauen uns wieder mit unserer wahren Natur als Frau verbinden und dafür offen sind. Wie das geht? Gehe auf einen Spaziergang in die Natur, setze dich alleine ins Gras, und tu einfach nichts. Welche Gefühle kommen auf, was spürst du mit welchen Sinnen? Frage dich: Was ist gerade die Herausforderung, vor der ich stehe? Was sind die Themen, die ich mit mir rumtrage? Das kann ein erster kleiner Schritt sein, dich näher zu erfahren. Ich wünsche mir von Herzen, dass Frauen wieder lernen, sich besser zu spüren. In meinen Frauenkreisen, die ich anbiete, vermittele ich Liebe und Selbstakzeptanz und darf erleben, dass sich die Frauen auf wundervolle Weise öffnen, da sie sich im Kreis mit anderen Frauen sicher fühlen. Dabei dürfen ganz besondere Räume für Verbindung und Wandlung entstehen. Ich kann nur sagen: Tretet ein! (lächelt glücklich)

Frauen sind natürlicherweise Schöpferinnen und tragen ganz viel Weisheit in sich – vor allem die, ihre eigene Realität nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu können.
Du hast eingangs gesagt, die Weiblichkeit sei einer deiner Schwerpunkte. Kannst du das näher beschreiben?

Vorneweg möchte ich hier erwähnen, dass jede und jeder von uns Yin und Yang, also den weiblichen und den männlichen Teil, in sich trägt, wir brauchen beides in der Balance. Um ein Naturbeispiel zu geben: Das Wasser im Fluss ist das Weibliche, das Fließende, das Flussbett das Männliche, sozusagen das Ummantelnde. Wir dürfen beides leben, den männlichen Anteil, der unter anderem für Struktur, Ordnung, und Organisation steht, sowie gleichzeitig den weiblichen Anteil bewusst stärken, so dass beide Anteile in Balance ihre größte Kraft entfalten. Geschichtlich bedingt haben wir Frauen gelernt, uns anzupassen, anderen gerecht zu werden, unsere eigene Meinung zurückzunehmen und zu schauen, dass alle gut versorgt sind. Wir dürfen aber gleichermaßen empfangen und uns auch einfach mal nur hingeben. Das jedoch fühlt sich oft nicht sicher an, weil wir es nicht mehr gewohnt sind. Aber wir sollten lernen, dass das pure Sein einfach mal reichen kann. Der heutige Alltag verlangt uns oft ab, unsere männlichen Anteile mehr zu leben: Kinder organisieren, Haushalt und Besorgungen strukturieren und Co. Dabei ist es für uns Frauen essenziell, uns auch einfach mal treiben und auffangen zu lassen, sonst spüren wir diese Dysbalance mental und körperlich.

Welche Vision hast du?

Dass wir Frauen uns wieder mit unserer wahren Natur als Frau verbinden und dafür offen sind. Wie das geht? Gehe auf einen Spaziergang in die Natur, setze dich alleine ins Gras, und tu einfach nichts. Welche Gefühle kommen auf, was spürst du mit welchen Sinnen? Frage dich: Was ist gerade die Herausforderung, vor der ich stehe? Was sind die Themen, die ich mit mir rumtrage? Das kann ein erster kleiner Schritt sein, dich näher zu erfahren. Ich wünsche mir von Herzen, dass Frauen wieder lernen, sich besser zu spüren. In meinen Frauenkreisen, die ich anbiete, vermittele ich Liebe und Selbstakzeptanz und darf erleben, dass sich die Frauen auf wundervolle Weise öffnen, da sie sich im Kreis mit anderen Frauen sicher fühlen. Dabei dürfen ganz besondere Räume für Verbindung und Wandlung entstehen. Ich kann nur sagen: Tretet ein! (lächelt glücklich)

Fotos: Jule Anica Ohlsen Instagram @goldenmomentsjournal

Mehr Infos unter www.elisaheim.de

schoen.frau-Steckbrief

Elisa Heim

Wohnort: Lautertal bei Coburg

Business: Natürlich Sein Coaching

Ausbildung/Beruf: Volljuristin, Psychologische Beraterin, Naturcoachin, Spirituelle Lebensberaterin, Cacao Wisdom Keeperin, Weiterbildungen im Traumasensiblen begleiten, EFT basierter Klopfakupressur, Reiki 1 und Breathwork

Das Interview führte Christina, die seit dem Interview mit Elisa einen intensiveren Blick auf die Natur hat und beim Spazierengehen mehr auf das achtet, was sich am Wegesrand tut. Und vielleicht ist sie ja auch bald einmal bei einem Frauenkreis dabei, um ihrer eigenen Natur noch mehr begegnen zu können.

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