Die Tätowiererin und die Werwölfe
Ich bin im Moment tatsächlich sehr glücklich über das, was gerade passiert. Ich habe viele Jahre nach beruflicher Erfüllung gesucht und danach gestrebt. In meiner ersten Berufsphase als Physiotherapeutin spürte ich immer, dass es noch mehr für mich geben muss. Mit Menschen zusammen zu arbeiten, das wollte ich immer schon tun, das war in der Praxis, in der ich gearbeitet habe, auch voll okay, aber ich wollte noch kreativer tätig sein, einfach noch fantasievoller.
(Ich blicke auf ihren linken Oberarm, der komplett mit Motiven aus Walt-Disney-Serien tätowiert ist, ich erkenne Belle aus „Die Schöne und das Biest“, den Hasen Klopfer, Baby-Pegasus und auch die beiden Katzen aus Aristocats, Duchesse und Tom O´Malley. Gleichzeitig fällt mein Blick auf das Buchcover, das vor uns auf dem Tisch liegt und einen heulenden Werwolf zeigt.)
Märchen versus High-Fantasy – sag, welches ist die wahre Nele?Vielleicht mag das ein bisschen paradox erscheinen, aber ich denke, dass diese beiden Welten meine Vielseitigkeit ausdrücken. Ich liebe „Harry Potter“ oder Michael Endes „Unendliche Geschichte“ genauso wie Dark-Fantasy und Horrorgeschichten. Gelesen habe ich schon immer gerne, und besonders schön war es, wenn ich dabei Gänsehaut bekommen habe. Irgendwann ist dann auch in mir der Wunsch entstanden, ein eigenes Buch zu schreiben, meine eigene Fantasiewelt zu kreieren.
Und offensichtlich ebenso mit viel Gänsehautfeeling?Ich hoffe es doch. Romantik und Liebe gibt es bei mir nicht, dafür viel Spannung und Fantasy. Die 18-jährige Ylva verwandelt sich im Buch in einen Wolf und dann passiert etwas Unfassbares… Aber ich will jetzt nicht zu viel spoilern, ich möchte ja, dass möglichst viele Menschen mein Buch kaufen werden. Seit Juli ist es überall im Buchhandel erhältlich, kürzlich erst habe ich es bei Thalia entdeckt. Das war ein so magisches Gefühl, das eigene Buch dort im Regal liegen zu sehen.
War vielleicht auch ein bisschen Magie im Spiel bei der Suche nach einem geeigneten Verlag?Ganz bestimmt (lächelt verschmitzt), aber in erster Linie war es viel Arbeit. Ich habe ein 30-seitiges Exposé geschrieben und mich damit bei rund 20 Verlagen beworben. Von den meisten habe ich gar nichts gehört, von einigen wenigen eine Absage erhalten. Einer aber hat sich bei mir rückgemeldet, ein kleinerer Verlag in Baden-Württemberg, Shadodex Verlag der Schatten, er zeigte Interesse und hat mein erstes Buch verlegt. Die Kontaktaufnahme und all die Absprachen, das alles war übrigens schon 2019. Da Corona dazwischen kam, hat es dann noch eine Weile bis zum Tag der Ersterscheinung gedauert. Jetzt aber ist es seit Juli soweit, und ich habe eine Verlegerin, die sich um Vertrieb und Marketing kümmert. Mit ihr gemeinsam habe ich auch im Vorfeld das Cover entwickelt und einen Künstlernamen für mich geschaffen. Es ist so aufregend und erfüllend, wenn du spürst, dass da jemand an dich und deine Geschichte glaubt. Und bereits jetzt denkt der Verlag über die Fortsetzung nach, es ist echt irre…
Ich bin im Moment tatsächlich sehr glücklich über das, was gerade passiert. Ich habe viele Jahre nach beruflicher Erfüllung gesucht und danach gestrebt. In meiner ersten Berufsphase als Physiotherapeutin spürte ich immer, dass es noch mehr für mich geben muss. Mit Menschen zusammen zu arbeiten, das wollte ich immer schon tun, das war in der Praxis, in der ich gearbeitet habe, auch voll okay, aber ich wollte noch kreativer tätig sein, einfach noch fantasievoller.
(Ich blicke auf ihren linken Oberarm, der komplett mit Motiven aus Walt-Disney-Serien tätowiert ist, ich erkenne Belle aus „Die Schöne und das Biest“, den Hasen Klopfer, Baby-Pegasus und auch die beiden Katzen aus Aristocats, Duchesse und Tom O´Malley. Gleichzeitig fällt mein Blick auf das Buchcover, das vor uns auf dem Tisch liegt und einen heulenden Werwolf zeigt.)
Märchen versus High-Fantasy – sag, welches ist die wahre Nele?Vielleicht mag das ein bisschen paradox erscheinen, aber ich denke, dass diese beiden Welten meine Vielseitigkeit ausdrücken. Ich liebe „Harry Potter“ oder Michael Endes „Unendliche Geschichte“ genauso wie Dark-Fantasy und Horrorgeschichten. Gelesen habe ich schon immer gerne, und besonders schön war es, wenn ich dabei Gänsehaut bekommen habe. Irgendwann ist dann auch in mir der Wunsch entstanden, ein eigenes Buch zu schreiben, meine eigene Fantasiewelt zu kreieren.
Und offensichtlich ebenso mit viel Gänsehautfeeling?Ich hoffe es doch. Romantik und Liebe gibt es bei mir nicht, dafür viel Spannung und Fantasy. Die 18-jährige Ylva verwandelt sich im Buch in einen Wolf und dann passiert etwas Unfassbares… Aber ich will jetzt nicht zu viel spoilern, ich möchte ja, dass möglichst viele Menschen mein Buch kaufen werden. Seit Juli ist es überall im Buchhandel erhältlich, kürzlich erst habe ich es bei Thalia entdeckt. Das war ein so magisches Gefühl, das eigene Buch dort im Regal liegen zu sehen.
War vielleicht auch ein bisschen Magie im Spiel bei der Suche nach einem geeigneten Verlag?Ganz bestimmt (lächelt verschmitzt), aber in erster Linie war es viel Arbeit. Ich habe ein 30-seitiges Exposé geschrieben und mich damit bei rund 20 Verlagen beworben. Von den meisten habe ich gar nichts gehört, von einigen wenigen eine Absage erhalten. Einer aber hat sich bei mir rückgemeldet, ein kleinerer Verlag in Baden-Württemberg, Shadodex Verlag der Schatten, er zeigte Interesse und hat mein erstes Buch verlegt. Die Kontaktaufnahme und all die Absprachen, das alles war übrigens schon 2019. Da Corona dazwischen kam, hat es dann noch eine Weile bis zum Tag der Ersterscheinung gedauert. Jetzt aber ist es seit Juli soweit, und ich habe eine Verlegerin, die sich um Vertrieb und Marketing kümmert. Mit ihr gemeinsam habe ich auch im Vorfeld das Cover entwickelt und einen Künstlernamen für mich geschaffen. Es ist so aufregend und erfüllend, wenn du spürst, dass da jemand an dich und deine Geschichte glaubt. Und bereits jetzt denkt der Verlag über die Fortsetzung nach, es ist echt irre…
„Ich spürte immer, dass es noch mehr für mich geben muss.“
„Ich spürte immer, dass es noch mehr für mich geben muss.“
Das war am Tag der Abi-Noten-Bekanntgabe. Noch vor der Verkündung habe ich mir damals morgens mein erstes Tattoo stechen lassen, einen keltischen Schutzengel. Von da an dauerte es nicht lange, bis ich die nächsten Tattoos bekommen habe. Tätowierungen sind Kunst auf der Haut, es ist ein Schönheitsideal, das man da auf seinem Körper verwirklicht sieht. Ich habe viele Tattoo-Künstler bewundert und eines Tages gedacht, das will ich auch können. So schickte ich im November 2016 eine Initiativbewerbung an ein Tattoo-Studio in Sonneberg, zu dem ich viel Vertrauen gewonnen hatte. Obwohl es eigentlich keine offizielle Ausbildung in dieser Branche gibt, was ich übrigens sehr schade finde, haben sie mir die Chance gegeben, bei ihnen zu lernen. Bereits wenige Tage später durfte ich mein erstes Tattoo stechen, was war ich aufgeregt… aber es hat super geklappt.
Und heute hast du dein eigenes Studio, bist selbstständige Unternehmerin. Wie kommst du mit der Verantwortung klar, die du für deine Kund:innen hast?Ich bin sehr verantwortungsbewusst und sorgsam – und das in mehrerer Hinsicht. Zum einen achte ich darauf, dass ich sorgfältig aufkläre und auch beruhige, was die Verletzung der Haut angeht und die richtige Pflege im Nachhinein. Auch die Hygiene ist bei mir natürlich ein grundsätzliches Gebot. Zum anderen aber trage ich auch eine moralische Verantwortung, ich steche nicht jedes Motiv. Rechtsradikales und auch Runenschrift gibt es bei mir nicht, da sind schon manche wieder verärgert gegangen. Auch kann ich es nicht verantworten, wenn gerade mal 18-Jährige großflächige Tattoos wollen. Da bin ich die Stimme der Vernunft, die erstmal zum Nachdenken anregen will.
Tattoos sind offensichtlich gesellschaftsfähig geworden…?Ja, auf jeden Fall, Tätowierungen liegen im Trend. Besonders Fineline ist angesagt, die Technik, auf die ich mich spezialisiert habe: feine Schriftzüge, Worte, Sprüche und auch zarte Umrandungen. Kürzlich habe ich ein Herz, das die Omi einer Kundin für sie auf eine Postkarte gemalt hatte, abgepaust und auf die Haut tätowiert. Es ist so viel möglich und es gibt so viele Anlässe, sich ein Tattoo stechen zu lassen. Schöne, aber auch traurige. Viele Frauen kommen zu mir, um sich ein Leben lang an ihr Sternenkind erinnern zu können. Da erfordert es viel Einfühlungsvermögen im Vorgespräch.
Das war am Tag der Abi-Noten-Bekanntgabe. Noch vor der Verkündung habe ich mir damals morgens mein erstes Tattoo stechen lassen, einen keltischen Schutzengel. Von da an dauerte es nicht lange, bis ich die nächsten Tattoos bekommen habe. Tätowierungen sind Kunst auf der Haut, es ist ein Schönheitsideal, das man da auf seinem Körper verwirklicht sieht. Ich habe viele Tattoo-Künstler bewundert und eines Tages gedacht, das will ich auch können. So schickte ich im November 2016 eine Initiativbewerbung an ein Tattoo-Studio in Sonneberg, zu dem ich viel Vertrauen gewonnen hatte. Obwohl es eigentlich keine offizielle Ausbildung in dieser Branche gibt, was ich übrigens sehr schade finde, haben sie mir die Chance gegeben, bei ihnen zu lernen. Bereits wenige Tage später durfte ich mein erstes Tattoo stechen, was war ich aufgeregt… aber es hat super geklappt.
Und heute hast du dein eigenes Studio, bist selbstständige Unternehmerin. Wie kommst du mit der Verantwortung klar, die du für deine Kund:innen hast?Ich bin sehr verantwortungsbewusst und sorgsam – und das in mehrerer Hinsicht. Zum einen achte ich darauf, dass ich sorgfältig aufkläre und auch beruhige, was die Verletzung der Haut angeht und die richtige Pflege im Nachhinein. Auch die Hygiene ist bei mir natürlich ein grundsätzliches Gebot. Zum anderen aber trage ich auch eine moralische Verantwortung, ich steche nicht jedes Motiv. Rechtsradikales und auch Runenschrift gibt es bei mir nicht, da sind schon manche wieder verärgert gegangen. Auch kann ich es nicht verantworten, wenn gerade mal 18-Jährige großflächige Tattoos wollen. Da bin ich die Stimme der Vernunft, die erstmal zum Nachdenken anregen will.
Tattoos sind offensichtlich gesellschaftsfähig geworden…?Ja, auf jeden Fall, Tätowierungen liegen im Trend. Besonders Fineline ist angesagt, die Technik, auf die ich mich spezialisiert habe: feine Schriftzüge, Worte, Sprüche und auch zarte Umrandungen. Kürzlich habe ich ein Herz, das die Omi einer Kundin für sie auf eine Postkarte gemalt hatte, abgepaust und auf die Haut tätowiert. Es ist so viel möglich und es gibt so viele Anlässe, sich ein Tattoo stechen zu lassen. Schöne, aber auch traurige. Viele Frauen kommen zu mir, um sich ein Leben lang an ihr Sternenkind erinnern zu können. Da erfordert es viel Einfühlungsvermögen im Vorgespräch.
„Ich trage Verantwortung – auch eine moralische.“
„Ich trage Verantwortung – auch eine moralische.“
Das kommt natürlich auf das jeweilige Schmerzempfinden an, aber ein bisschen schon, die oberen zwei bis drei Hautschichten werden ja verletzt, es ist vergleichbar mit einer Schürfwunde. Wobei man natürlich unterscheiden muss zwischen einer kleinen Schrifttätowierung und einer großflächigeren Ausmalung. Wer ein Tattoo bei einer vertrauensvollen Tätowiererin oder Tätowierer stechen lässt, der fühlt sich gut aufgehoben und bekommt das mit dem Schmerz auch gut in den Griff. Ich würde immer davon abraten, sich selbst eins zu stechen oder von einer unerfahrenen Person stechen zu lassen. Klar gibt es die Erstausrüstung quasi an jeder Ecke zu kaufen, aber das ist nicht verantwortungsvoll, die Wunde kann sich entzünden und das ist gefährlich. Auch bleiben Tätowierungen nun mal ein Leben lang. Wirklich entfernen kann man sie nicht mehr, nur übertätowieren. Deswegen arbeite ich an jedem Tattoo höchstkonzentriert, denn ich bin mir meiner Verantwortung bewusst.
Dein Studio heißt Black Flamingo. Warum ist dein Flamingo schwarz?Ursprünglich wollte ich was mit einem schwarzen Schaf machen, weil ich mich immer ein bisschen so gefühlt habe, einfach weil ich nicht wie meine Geschwister einen akademischen Weg gewählt habe. Aber das schwarze Schaf erschien mir irgendwie zu unfancy. Und weil ich Flamingos mag, habe ich einen Flamingo einfach mal schwarz gezeichnet, das hat mir gefallen. Und außerdem habe ich ja in meinem Logo, das ich selbst gestaltet habe, auch noch einen zweiten, einen roséfarbenen Flamingo integriert.
Da wären sie wohl wieder, deine zwei Seiten… mal rosarot verspielt, mal dunkel geheimnisvoll?Du hast recht, so genau habe ich darüber noch gar nie nachgedacht, aber ja, es stimmt, das Logo repräsentiert mich als Person und mein Business ziemlich gut.
Das kommt natürlich auf das jeweilige Schmerzempfinden an, aber ein bisschen schon, die oberen zwei bis drei Hautschichten werden ja verletzt, es ist vergleichbar mit einer Schürfwunde. Wobei man natürlich unterscheiden muss zwischen einer kleinen Schrifttätowierung und einer großflächigeren Ausmalung. Wer ein Tattoo bei einer vertrauensvollen Tätowiererin oder Tätowierer stechen lässt, der fühlt sich gut aufgehoben und bekommt das mit dem Schmerz auch gut in den Griff. Ich würde immer davon abraten, sich selbst eins zu stechen oder von einer unerfahrenen Person stechen zu lassen. Klar gibt es die Erstausrüstung quasi an jeder Ecke zu kaufen, aber das ist nicht verantwortungsvoll, die Wunde kann sich entzünden und das ist gefährlich. Auch bleiben Tätowierungen nun mal ein Leben lang. Wirklich entfernen kann man sie nicht mehr, nur übertätowieren. Deswegen arbeite ich an jedem Tattoo höchstkonzentriert, denn ich bin mir meiner Verantwortung bewusst.
Dein Studio heißt Black Flamingo. Warum ist dein Flamingo schwarz?Ursprünglich wollte ich was mit einem schwarzen Schaf machen, weil ich mich immer ein bisschen so gefühlt habe, einfach weil ich nicht wie meine Geschwister einen akademischen Weg gewählt habe. Aber das schwarze Schaf erschien mir irgendwie zu unfancy. Und weil ich Flamingos mag, habe ich einen Flamingo einfach mal schwarz gezeichnet, das hat mir gefallen. Und außerdem habe ich ja in meinem Logo, das ich selbst gestaltet habe, auch noch einen zweiten, einen roséfarbenen Flamingo integriert.
Da wären sie wohl wieder, deine zwei Seiten… mal rosarot verspielt, mal dunkel geheimnisvoll?Du hast recht, so genau habe ich darüber noch gar nie nachgedacht, aber ja, es stimmt, das Logo repräsentiert mich als Person und mein Business ziemlich gut.
„Meine Freundinnen stehen hinter mir, Neid kennen wir nicht.“
„Meine Freundinnen stehen hinter mir, Neid kennen wir nicht.“
Meine Freundinnen sind richtig stolz, sie unterstützen mich und finden toll, was ich hier mache, vor allem auch die Sache mit meinem Buch gefällt ihnen. Manche haben es sogar schon gelesen, was mich riesig freut. Sie stehen hundertprozentig hinter mir, Neid untereinander kennen wir zum Glück überhaupt nicht. Auch mein Mann hat schon begonnen, meinen Jugendroman zu lesen, allerdings ist er nach den ersten Seiten auf dem Sessel eingeschlafen (lacht herzlich). Das nehme ich mit Humor, er muss das nicht lesen. Das Buch ist mehr ein Mädchending. So wie ich eigentlich auch eine Mädchentätowiererin bin. Der Großteil meiner Kund:innen sind Frauen.
Du willst mehr von Nele als Tätowiererin erfahren? Dann besuche ihre Website: wwww.blackflamingo-tattoo.com
schoen.frau-Steckbrief
Nele Weitz
Geburtsort: Kronach
Wohnort: Dörfles-Esbach
Geburtstag: 13.07.1992
Ausbildung/Studium und Beruf: Physiotherapeutin, jetzt Tätowiererin und Buchautorin
Gründung des eigenen Unternehmens: 1. September 2021
Was macht dich glücklich? Ich bin glücklich, wenn ich mich kreativ ausleben kann
Website: www.blackflamingo-tattoo.com
schoen.frau-Steckbrief
Nele Weitz
Geburtsort: Kronach
Wohnort: Dörfles-Esbach
Geburtstag: 13.07.1992
Ausbildung/Studium und Beruf: Physiotherapeutin, jetzt Tätowiererin und Buchautorin
Gründung des eigenen Unternehmens: 1. September 2021
Was macht dich glücklich? Ich bin glücklich, wenn ich mich kreativ ausleben kann
Website: www.blackflamingo-tattoo.com
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