„Gutes Design hat seinen Wert!“
Also erst einmal zum Mut. Ja, Mut habe ich schon gebraucht, aber es war ein leidenschaftlicher Mut. Mein Job bei der HABA-Firmenfamilie hat mir Spaß gemacht über all die Jahre und mir auch viel Potential der Weiterbildung gegeben, aber ich war mit Ende 20 an einem Punkt angekommen, an dem ich mir noch mehr Abwechslung in meinem Beruf wünschte. Ich wollte auch noch für andere Branchen tätig sein, diese Vorstellung war für mich einfach reizvoll. Und somit entschloss ich mich, mein eigenes kleines Unternehmen zu gründen, und ich kündigte. Und zur Frage des finanziellen Risikos. Ja, das habe ich natürlich bedacht, in dieser Hinsicht bin ich sehr rational gesteuert. Deswegen habe ich mir zu meiner Selbstständigkeit noch einen Teilzeitjob gesucht, der mir ein festes Einkommen zusicherte. Das hat ein anspruchsvolles Zeitmanagement vorausgesetzt, mir aber die nötige Sicherheit gegeben, die ich anfangs für mich gebraucht habe.
Ja, nach zwei Jahren nebenberuflicher Selbstständigkeit habe ich dankbar feststellen können: Mein Konzept mit Grafikgold geht auf. Ich habe schon nach kurzer Zeit einen Kundenstamm gewinnen können und gemerkt, wieviel Freude mir mein eigenes Business macht. Ich will es jetzt wagen, alles auf eine Karte zu setzen. Seit Februar bin ich hauptberuflich selbstständig. Ich habe in den letzten Wochen meinen Businessplan hart erarbeitet, um von der Bundesagentur für Arbeit einen Gründungszuschuss zu erhalten. Und ich bin total happy sagen zu können: Ich habe ihn bewilligt bekommen!
Es gibt viele freiberufliche Gestalterinnen auf dem Markt, die Konkurrenz ist also groß. Was macht dich und dein Grafikgold besonders?Ich bin einfach verliebt in Grafikgold (strahlt über das ganze Gesicht). Das habe ich in den letzten Wochen immer wieder gespürt. Ich mache meinen Job aus purer Leidenschaft, ich stecke ganz viel Herzblut in meine Arbeit. Damit will ich nicht sagen, dass das andere Grafikdesignerinnen und Grafikdesigner nicht tun, jede und jeder hat seine Existenzberechtigung und einen eigenen Stil. Angst vor Konkurrenz, das habe ich nicht. Was zählt, ist doch Persönlichkeit und Menschenkenntnis. Das möchte ich mir von Tag zu Tag mehr erarbeiten. Diese persönliche Entwicklung treibt mich an und erfüllt mich. Das Feingefühl für Aufraggeberinnen und Auftraggeber aus mir noch neuen Branchen zu entwickeln, mein Gespür für Ästhetik immer wieder neu unter Beweis zu stellen, meine Liebe zum Detail sichtbar und auch spürbar zu machen.
Ja, nach zwei Jahren nebenberuflicher Selbstständigkeit habe ich dankbar feststellen können: Mein Konzept mit Grafikgold geht auf. Ich habe schon nach kurzer Zeit einen Kundenstamm gewinnen können und gemerkt, wieviel Freude mir mein eigenes Business macht. Ich will es jetzt wagen, alles auf eine Karte zu setzen. Seit Februar bin ich hauptberuflich selbstständig. Ich habe in den letzten Wochen meinen Businessplan hart erarbeitet, um von der Bundesagentur für Arbeit einen Gründungszuschuss zu erhalten. Und ich bin total happy sagen zu können: Ich habe ihn bewilligt bekommen!
Es gibt viele freiberufliche Gestalterinnen auf dem Markt, die Konkurrenz ist also groß. Was macht dich und dein Grafikgold besonders?Ich bin einfach verliebt in Grafikgold (strahlt über das ganze Gesicht). Das habe ich in den letzten Wochen immer wieder gespürt. Ich mache meinen Job aus purer Leidenschaft, ich stecke ganz viel Herzblut in meine Arbeit. Damit will ich nicht sagen, dass das andere Grafikdesignerinnen und Grafikdesigner nicht tun, jede und jeder hat seine Existenzberechtigung und einen eigenen Stil. Angst vor Konkurrenz, das habe ich nicht. Was zählt, ist doch Persönlichkeit und Menschenkenntnis. Das möchte ich mir von Tag zu Tag mehr erarbeiten. Diese persönliche Entwicklung treibt mich an und erfüllt mich. Das Feingefühl für Aufraggeberinnen und Auftraggeber aus mir noch neuen Branchen zu entwickeln, mein Gespür für Ästhetik immer wieder neu unter Beweis zu stellen, meine Liebe zum Detail sichtbar und auch spürbar zu machen.
„Was zählt, ist Persönlichkeit und Menschenkenntnis.“
„Was zählt, ist Persönlichkeit und Menschen-kenntnis.“
(lächelt) Spürbar habe ich gesagt, weil bei jedem Design, bei jedem Logo, das ich entwerfe, mein Gegenüber spüren muss, dass etwas rüberkommt. Sie oder er muss berührt werden, wenn er meine Entwürfe zum ersten Mal sieht. Schließlich habe ich ja viel Zeit und Energie in diesen Entstehungsprozess gesteckt. Fließbandarbeit gibt es bei mir nicht. Und jetzt zu deiner Frage: Ich kann nicht erspüren, was meine Auftraggeberin oder mein Auftraggeber wollen, bevor ich nicht ein persönliches Gespräch oder Telefonat geführt habe. Zur Vorbereitung darauf habe ich einen Fragebogen entwickelt, den ich im Gespräch mit meinen Kundinnen und Kunden durchgehe. Das hilft auch meinem Gegenüber, sich Gedanken zu machen, was sie oder er eigentlich erwarten. Es gibt beiden Seiten Struktur, wo es hingehen soll. Wenn von der Kundin oder dem Kunden nämlich gar nichts kommt, ist es schwierig. Die jeweiligen Vorstellungen sind wichtig für mich, um effektiv in meine kreative Arbeit starten zu können.
Viele meiner Aufträge sind Logoentwicklungen. Ich suche mir zunächst einige passende Schriften zur Auswahl aus. Ich liebe es, Schriften zu suchen und auszuprobieren. Jede Schriftart hat eine ganz eigene Anmutung und ruft unterschiedliche Emotionen beim Anblick hervor. Das Wortbild, das dann das Logo ergibt, muss Ausstrahlung haben, und genau zum Unternehmen und zur Branche meiner Kundinnen und Kunden passen. Dabei muss auch die jeweilige Zielgruppe, die vom Unternehmen angesprochen werden soll, mitberücksichtigt werden. Erst dann kreiere ich ein passendes Symbol oder bildhaftes Element, das gut zur ausgesuchten Schrift passen muss.
Kommen die Farben etwa zuletzt?Ja, das ist bei mir tatsächlich so. Die Farben suche ich zum Schluss. Auch, wenn sie ganz wichtig sind, Schrift und Symbole sind für mich im Entstehungsprozess noch ausschlaggebender. Farben runden das Gesamtbild des Logos schließlich ab. Bis ein Logo entsteht, kann es schon mal zwei Wochen dauern, da ich meine Entwürfe auch mal ein paar Tage unberührt liegen lasse, um dann nochmal mit frischem Blick zu prüfen, ob meine Arbeit in die richtige Richtung geht. Erst, wenn ich dann immer noch zufrieden bin mit meinem Ergebnis, bekommen meine Kundinnen und Kunden die Entwürfe zu sehen.
Und was ist, wenn es ihr oder ihm nicht gefällt?Dann passe ich es an (lacht). Ich schicke immer verschiedene Entwürfe, meist ist dann etwas dabei, was auf Anhieb passt oder das noch etwas ausgearbeitet werden kann. Als Grafikdesignerin musst du lernen, dich auf den Geschmack von Kundin und Kunde einzulassen. Ich akzeptiere, dass das Endergebnis nie 100 Prozent meins sein muss. Oftmals allerdings ist mein persönlicher Favorit auch der meines Gegenübers, so war das bei euch glaube ich auch.
Viele meiner Aufträge sind Logoentwicklungen. Ich suche mir zunächst einige passende Schriften zur Auswahl aus. Ich liebe es, Schriften zu suchen und auszuprobieren. Jede Schriftart hat eine ganz eigene Anmutung und ruft unterschiedliche Emotionen beim Anblick hervor. Das Wortbild, das dann das Logo ergibt, muss Ausstrahlung haben, und genau zum Unternehmen und zur Branche meiner Kundinnen und Kunden passen. Dabei muss auch die jeweilige Zielgruppe, die vom Unternehmen angesprochen werden soll, mitberücksichtigt werden. Erst dann kreiere ich ein passendes Symbol oder bildhaftes Element, das gut zur ausgesuchten Schrift passen muss.
Kommen die Farben etwa zuletzt?Ja, das ist bei mir tatsächlich so. Die Farben suche ich zum Schluss. Auch, wenn sie ganz wichtig sind, Schrift und Symbole sind für mich im Entstehungsprozess noch ausschlaggebender. Farben runden das Gesamtbild des Logos schließlich ab. Bis ein Logo entsteht, kann es schon mal zwei Wochen dauern, da ich meine Entwürfe auch mal ein paar Tage unberührt liegen lasse, um dann nochmal mit frischem Blick zu prüfen, ob meine Arbeit in die richtige Richtung geht. Erst, wenn ich dann immer noch zufrieden bin mit meinem Ergebnis, bekommen meine Kundinnen und Kunden die Entwürfe zu sehen.
Und was ist, wenn es ihr oder ihm nicht gefällt?Dann passe ich es an (lacht). Ich schicke immer verschiedene Entwürfe, meist ist dann etwas dabei, was auf Anhieb passt oder das noch etwas ausgearbeitet werden kann. Als Grafikdesignerin musst du lernen, dich auf den Geschmack von Kundin und Kunde einzulassen. Ich akzeptiere, dass das Endergebnis nie 100 Prozent meins sein muss. Oftmals allerdings ist mein persönlicher Favorit auch der meines Gegenübers, so war das bei euch glaube ich auch.
Ja, das war bedingt durch Corona, da habe ich mir das mit den Präsentations-Videos überlegt und habe es bis heute so beibehalten. Mir ist es sehr wichtig, dass die Kundinnen und Kunden verstehen, welche Gedanken ich mir rund um das Gesicht ihres Unternehmens gemacht habe. Die Kreation eines Logos, einer Visitenkarte, eines Flyers oder einer ganzen Website ist nicht etwas, was ich in wenigen Minuten erschaffen habe oder aus einer Laune heraus entstanden ist. Da steckt sehr viel Recherche, Feingefühl und Fachwissen dahinter. Mir ist es wichtig, das auch einmal zu betonen, weil ich es leider auch schon erfahren habe, dass meine Arbeit nicht genug wertgeschätzt und monetär honoriert wird. Manche wollen nicht sehen, wieviel Arbeit hinter etwas steckt, das dann auf dem Papier so einfach und klar erscheint. Aber ich glaube, das Dilemma kennt ihr selbst, da muss ich euch nicht viel erzählen.
So ist es. Und genau deswegen möchte ich das Bewusstsein dafür schärfen. Gutes Design hat seinen Wert und kostet nun mal Geld. Schließlich habe ich eine jahrelange Berufserfahrung und bin nicht umsonst Spezialistin auf diesem Gebiet.
Lass uns abschließend nochmal kurz zurückblicken. Du hast mit deiner – zumindest Teil-Selbstständigkeit – kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie begonnen. War das nicht unglaublich schwierig?Das war es. Ich dachte kurzzeitig: Oh weh, was jetzt? Gleich zu Beginn meiner Selbständigkeit hatte ich da wirklich einen emotionalen Tiefpunkt. Aber ich wäre nicht Designerin, wenn ich nicht auch kreativ in eigener Sache wäre. Und somit habe ich mir eine Gutschein-Aktion ausgedacht.
Die wie aussah?Nachdem ich selbst wieder Mut gefast hatte, weiterzumachen, wollte ich auch anderen Unternehmen in irgendeiner Form Zuversicht schenken. Ich verteilte in der Coburger Innenstadt hochwertig gestaltete Gutscheinkarten mit einem Rabatt von 20 Prozent für eine beliebige Grafikdesign-Leistung bei Grafikgold. Zum einem wollte ich den Beschenkten dadurch die Möglichkeit geben, kostengünstiger in Werbung zu investieren, um ihre eigenen Kundinnen und Kunden während der Krise anzusprechen. Zum anderen wollte ich mich bei dieser Aktion natürlich als neue Grafikdesignerin in Coburg vorstellen und präsentieren. Der oder die Beschenkte durfte sich aus drei unterschiedlichen Karten sein persönliches Lieblingsmotiv mit mutmachendem Spruch aussuchen. Die Aktion war ein voller Erfolg.
So ist es. Und genau deswegen möchte ich das Bewusstsein dafür schärfen. Gutes Design hat seinen Wert und kostet nun mal Geld. Schließlich habe ich eine jahrelange Berufserfahrung und bin nicht umsonst Spezialistin auf diesem Gebiet.
Lass uns abschließend nochmal kurz zurückblicken. Du hast mit deiner – zumindest Teil-Selbstständigkeit – kurz vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie begonnen. War das nicht unglaublich schwierig?Das war es. Ich dachte kurzzeitig: Oh weh, was jetzt? Gleich zu Beginn meiner Selbständigkeit hatte ich da wirklich einen emotionalen Tiefpunkt. Aber ich wäre nicht Designerin, wenn ich nicht auch kreativ in eigener Sache wäre. Und somit habe ich mir eine Gutschein-Aktion ausgedacht.
Die wie aussah?Nachdem ich selbst wieder Mut gefast hatte, weiterzumachen, wollte ich auch anderen Unternehmen in irgendeiner Form Zuversicht schenken. Ich verteilte in der Coburger Innenstadt hochwertig gestaltete Gutscheinkarten mit einem Rabatt von 20 Prozent für eine beliebige Grafikdesign-Leistung bei Grafikgold. Zum einem wollte ich den Beschenkten dadurch die Möglichkeit geben, kostengünstiger in Werbung zu investieren, um ihre eigenen Kundinnen und Kunden während der Krise anzusprechen. Zum anderen wollte ich mich bei dieser Aktion natürlich als neue Grafikdesignerin in Coburg vorstellen und präsentieren. Der oder die Beschenkte durfte sich aus drei unterschiedlichen Karten sein persönliches Lieblingsmotiv mit mutmachendem Spruch aussuchen. Die Aktion war ein voller Erfolg.
„Das Leben beschert mir immer wieder neue Abenteuer, weil ich Ja zu ihnen sage!“
„Das Leben beschert mir immer wieder neue Abenteuer, weil ich Ja zu ihnen sage!“
Den gab es tatsächlich. Ich nahm eines schönen Tages meinen ganzen Mut zusammen und betrat zuversichtlich mein Lieblingsgeschäft, das ich zu gerne als Wunschkunden haben wollte. Und es hat geklappt: Ich durfte fortan für Blooms&Rooms die gesamte Papeterie und Geschäftsausstattung überarbeiten – einfach ein Traum (lächelt glücklich). Für diesen wunderschönen Laden ist auch eines meiner Vorzeigeprojekte entstanden: Die Gestaltung des firmeneigenen Caddys. Darauf bin ich sehr stolz.
Was hast du aus all dem gelernt oder erfahren dürfen?„May all your dreams come true“ steht auf einem meiner Gutschein-Karten. Oder: „Say yes to new andventures“. Das sind Glaubenssätze, die mich und meine Denkweise sehr gut beschreiben. Ich glaube daran, dass alles passieren kann, wenn man nur daran glaubt. Ich glaube an Grafikgold, und ich glaube an meinen Erfolg. Und ich setze darauf, dass mir das Leben immer wieder neue Abenteuer beschert, weil ich Ja zu ihnen sage! Ich habe noch viel vor, will zukünftig auch noch mehr Privatpersonen ansprechen, da denke ich etwa an Hochzeitspapeterie. Und ich träume sogar vom Aufbau einer eigenen Marke, will vielleicht eigene Kunstdrucke gestalten und in die Richtung „Home Design“ gehen. Aber alles zu seiner Zeit. Ich weiß jetzt auf jeden Fall eines: Wenn sich irgendwo eine Tür schließt, öffnet sich irgendwo eine andere.
Du willst noch mehr von Jessica und Grafikgold erfahren? Dann schaue schnell auf ihrer Website nach unter www.grafikgold.com
schoen.frau-Steckbrief
Jessica Höhn
Geburtsort: Coburg
Wohnort: Coburg
Geburtstag: 21.08.1990
Ausbildung/Studium und Beruf: Mediengestalterin Digital & Print, Fachrichtung: Gestaltung & Technik
Datum Gründung des eigenen Unternehmens: Januar 2020 (angemeldet: November 2019)
Was macht dich glücklich? Leckeres Essen, Blumen und Pflanzen, schöne Spaziergänge in der Natur, neue Orte entdecken und kennenlernen, zufriedene Kunden 🙂
Website: www.grafikgold.com
schoen.frau-Steckbrief
Jessica Höhn
Geburtsort:Coburg
Wohnort:Coburg
Geburtstag:21.08.1990
Ausbildung/Studium und Beruf:Mediengestalterin Digital & Print, Fachrichtung: Gestaltung & Technik
Datum Gründung des eigenen Unternehmens:Januar 2020 (angemeldet: November 2019)
Was macht dich glücklich?Leckeres Essen, Blumen und Pflanzen, schöne Spaziergänge in der Natur, neue Orte entdecken und kennenlernen, zufriedene Kunden 🙂
Website: www.grafikgold.comDas könnte dich auch interessieren:
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Liebe Jessi,
ich feiere deine Arbeit!
Du bringst so viel Kreativität, Leichtigkeit und Stil in all‘ deine Projekte und schaffst es darüber hinaus, die individuelle Note perfekt herauszuarbeiten. 😊
Also, wer jemanden für seine Grafikprojekte sucht, ist bei dir und Grafikgold bestens aufgehoben. 😊