„Unser Leben besteht aus Veränderung“

Kerstin Haas war 16 Jahre lang das Gesicht des Coburger Modegeschäfts „Auftritt“, bis sich die Textilbetriebswirtin im Jahr 2014 dazu entschloss, die Türen ihres Ladens für immer zu schließen. Sie widmete sich dann ganz neuen Territorien, machte eine Ausbildung zur Hauswirtschaftlerin und gab fortan Kochunterricht für Kinder an Grundschulen. Jetzt hat sie die Textilbranche aber doch wieder in ihren Bann gezogen: Mit einem ganz neuen Konzept und einem nachhaltigen Ansatz will Kerstin jetzt mit dem Showroom 14 was bewegen: Interessante und interessierte Menschen in den Coburger Steinweg bringen und allem voran das Bewusstsein der Menschen für einen achtsamen Umgang mit Mode wecken.
Wir treffen uns – na klar – im Showroom 14, der schon optisch ein klares und zeitgemäßes Zeichen setzt: Hier ist alles ein bisschen anders.
Kerstin Haas hat sich in einen neuen Laden verliebt: In ihren Showroom 14, der mit einem ganz neuen Einkaufskonzept überrascht.
Kerstin, Du hast es wieder mit Mode zu tun, back to the roots?

Mode ja, back to the roots nein, denn das würde ich so interpretieren, als ob ich das gleiche nochmal machen würde. Und das gleiche ist das hier auf keinen Fall. Der Showroom 14 ist eine Art Real-Labor für ein neues Ladenkonzept und gleichzeitig für einen nachhaltigen Lebensstil. Es wurde bislang schon viel über unser Konzept geschrieben und geredet, und so manche oder mancher mag es immer noch hinterfragen oder gar noch nicht verstehen, aber es ist eigentlich ganz simpel und in meinen Augen natürlich richtig gut und zukunftsweisend.

Erkläre es doch mal in deinen Worten, was den Showroom 14 so besonders macht?

Hier im Showroom kannst du analog shoppen und online einkaufen. Das heißt: Du findest unsere Mode für Frauen in jeder Größe einmal vor, zum Teil bis Größe 44. Du kannst die Kleidung anprobieren, die Qualität spüren, hier im Laden ein wenig darin herumlaufen(deutet in die Mitte des Raumes), schau, wir haben hier sogar einen Laufsteg, von dem aus du Fotos für Social Media-Kanäle posten kannst (lacht begeistert). Na und dann, wenn du dich für das Kleidungsstück entschieden hast, kaufst du es, allerdings nicht wie üblich an der Theke des Ladens, sondern du legst es online mithilfe einer App in den jeweiligen Warenkorb des Herstellers. Die App hast du dir zuvor hier bei uns im Laden mit einem QR-Code auf dein Smartphone geladen.

Ich kann mein neues Lieblingsteil also nicht gleich stolz nach Hause tragen?

Nein, du bekommst es wenige Tage später bequem per Post nach Hause geliefert. Und entgegen vieler anderer Online-Bestellungen gehen wir davon aus, dass du, sagen wir jetzt mal deinen gewählten Pulli oder deine Hose, nicht wieder zurückschickst, denn du hast ihn ja zuvor hier bei uns im Showroom schon einmal getestet und für passend empfunden. Mit unserem Konzept wollen wir Retouren des Online-Handels reduzieren, denn es ist eine Schande, wie viele Kleidungsstücke nach Rücksendung einfach vernichtet, also verbrannt werden.

Kerstin Haas hat sich in einen neuen Laden verliebt: In ihren Showroom 14, der mit einem ganz neuen Einkaufskonzept überrascht.
Kerstin, Du hast es wieder mit Mode zu tun, back to the roots?

Mode ja, back to the roots nein, denn das würde ich so interpretieren, als ob ich das gleiche nochmal machen würde. Und das gleiche ist das hier auf keinen Fall. Der Showroom 14 ist eine Art Real-Labor für ein neues Ladenkonzept und gleichzeitig für einen nachhaltigen Lebensstil. Es wurde bislang schon viel über unser Konzept geschrieben und geredet, und so manche oder mancher mag es immer noch hinterfragen oder gar noch nicht verstehen, aber es ist eigentlich ganz simpel und in meinen Augen natürlich richtig gut und zukunftsweisend.

Erkläre es doch mal in deinen Worten, was den Showroom 14 so besonders macht?

Hier im Showroom kannst du analog shoppen und online einkaufen. Das heißt: Du findest unsere Mode für Frauen in jeder Größe einmal vor, zum Teil bis Größe 44. Du kannst die Kleidung anprobieren, die Qualität spüren, hier im Laden ein wenig darin herumlaufen(deutet in die Mitte des Raumes), schau, wir haben hier sogar einen Laufsteg, von dem aus du Fotos für Social Media-Kanäle posten kannst (lacht begeistert). Na und dann, wenn du dich für das Kleidungsstück entschieden hast, kaufst du es, allerdings nicht wie üblich an der Theke des Ladens, sondern du legst es online mithilfe einer App in den jeweiligen Warenkorb des Herstellers. Die App hast du dir zuvor hier bei uns im Laden mit einem QR-Code auf dein Smartphone geladen.

Ich kann mein neues Lieblingsteil also nicht gleich stolz nach Hause tragen?

Nein, du bekommst es wenige Tage später bequem per Post nach Hause geliefert. Und entgegen vieler anderer Online-Bestellungen gehen wir davon aus, dass du, sagen wir jetzt mal deinen gewählten Pulli oder deine Hose, nicht wieder zurückschickst, denn du hast ihn ja zuvor hier bei uns im Showroom schon einmal getestet und für passend empfunden. Mit unserem Konzept wollen wir Retouren des Online-Handels reduzieren, denn es ist eine Schande, wie viele Kleidungsstücke nach Rücksendung einfach vernichtet, also verbrannt werden.

Ich glaube, dass wir insgesamt umdenken müssen.“

Ich glaube, dass wir insgesamt umdenken müssen.“

Vorhang auf für was Neues: Kerstin Haas freut sich, dass das Konzept des Showrooms 14 noch bekannter wird, und sie demnächst auch schon eine größere Markenvielfalt anbieten kann.
Das leuchtet mir ein, aber wenn ich hier in Coburg in einem anderen Textil-Einzelhandel kaufe, dann bringe ich die Ware ja meist auch nicht zurück und ich habe auch keine Versandkosten…

Das ist richtig, und der klassische Einzelhandel hat selbstverständlich weiterhin seine Berechtigung und soll mit diesem Konzept ja sogar unterstützt werden. Ich glaube nur, dass wir insgesamt umdenken müssen. Und der Showroom ist dazu da, etwas Neues aufzeigen, wir wollen Veränderung anstoßen. Und zwar eine Veränderung, von dem auch alle anderen Einzelhändler:innen in der Stadt profitieren können.

Und wie soll das funktionieren?

Mein Mann Jochen Flohrschütz und unser gemeinsamer Freund Andreas Kücker haben dieses System für bestehende stationäre Einzelhandelsgeschäfte konzipiert. Ladenbesitzer:innen können mit dieser App ihr Sortiment im Geschäft erweitern, ohne zusätzlich Lagerfläche schaffen zu müssen und Kapital in Wareneinkauf zu investieren. Für jeden erfolgreichen Verkauf erhalten die Händler eine Verkaufsprovision vom Hersteller.

Das klingt natürlich vielversprechend und einleuchtend. Wie funktioniert das mit der App aus Sicht der Kundin?

Du lädst dir im Showroom per QR-Code diese App auf dein Smartphone. Mithilfe dieser gelangst du dann in den jeweiligen Online-Shop des Anbieters, dessen Ware du kaufen möchtest, das sieht dann nicht anders aus als daheim bei dir am Bildschirm. Also für Menschen, die öfters mal online shoppen, wirklich ganz einfach und vertraut. Wer sich da noch nicht so gut auskennt oder Unterstützung braucht, dem helfen wir natürlich gerne. Denn das Besondere am Showroom ist ja auch, dass es nicht anonym ist und durch mich fachkundige Beratung vor Ort ist. Der Showroom soll auch ein Ort sein, an dem sich die Kundinnen gerne aufhalten, bei mir gibt’s Kaffee und ab und zu auch mal einen Prosecco. Und wie gesagt, einen Catwalk hätten wir auch da (lacht wieder).

Und welches Warensortiment bietest du an?

Im Showroom gibt es nur nachhaltige Mode. Also Mode, die aus fairer Produktion kommt, so setzen wir auf die Kollektionen kleinerer Labels und Start-ups, die bewusst auf Fast Fashion verzichten. Ein schönes Beispiel ist das Würzburger Label „The Wote“, das von einem Paar vor einem Jahr gegründet wurde und deren Label hier im Showroom erhältlich ist. Britta von „The Wote“ war im Dezember bei uns zu Besuch und hat bei einem abendlichen Event von ihrer Passion und ihren Erfahrungen erzählt, eine nachhaltige Marke aufgebaut zu haben. Der Showroom soll auch zum Nachdenken anregen, wir möchten für ein neues Konsumbewusstsein sensibilisieren. Die Mode, die wir hier anbieten, ist qualitativ hochwertig und langlebig. Ich muss mir nicht jeden Monat was Neues kaufen, lieber ein gutes Teil, das ich mit schon bestehenden Dingen aus meinem Kleiderschrank neu kombinieren kann. Wir müssen da lernen umzudenken, die Modeindustrie ist momentan noch ein echter Klimakiller.

Vorhang auf für was Neues: Kerstin Haas freut sich, dass das Konzept des Showrooms 14 noch bekannter wird, und sie demnächst auch schon eine größere Markenvielfalt anbieten kann.
Das leuchtet mir ein, aber wenn ich hier in Coburg in einem anderen Textil-Einzelhandel kaufe, dann bringe ich die Ware ja meist auch nicht zurück und ich habe auch keine Versandkosten…

Das ist richtig, und der klassische Einzelhandel hat selbstverständlich weiterhin seine Berechtigung und soll mit diesem Konzept ja sogar unterstützt werden. Ich glaube nur, dass wir insgesamt umdenken müssen. Und der Showroom ist dazu da, etwas Neues aufzeigen, wir wollen Veränderung anstoßen. Und zwar eine Veränderung, von dem auch alle anderen Einzelhändler:innen in der Stadt profitieren können.

Und wie soll das funktionieren?

Mein Mann Jochen Flohrschütz und unser gemeinsamer Freund Andreas Kücker haben dieses System für bestehende stationäre Einzelhandelsgeschäfte konzipiert. Ladenbesitzer:innen können mit dieser App ihr Sortiment im Geschäft erweitern, ohne zusätzlich Lagerfläche schaffen zu müssen und Kapital in Wareneinkauf zu investieren. Für jeden erfolgreichen Verkauf erhalten die Händler eine Verkaufsprovision vom Hersteller.

Das klingt natürlich vielversprechend und einleuchtend. Wie funktioniert das mit der App aus Sicht der Kundin?

Du lädst dir im Showroom per QR-Code diese App auf dein Smartphone. Mithilfe dieser gelangst du dann in den jeweiligen Online-Shop des Anbieters, dessen Ware du kaufen möchtest, das sieht dann nicht anders aus als daheim bei dir am Bildschirm. Also für Menschen, die öfters mal online shoppen, wirklich ganz einfach und vertraut. Wer sich da noch nicht so gut auskennt oder Unterstützung braucht, dem helfen wir natürlich gerne. Denn das Besondere am Showroom ist ja auch, dass es nicht anonym ist und durch mich fachkundige Beratung vor Ort ist. Der Showroom soll auch ein Ort sein, an dem sich die Kundinnen gerne aufhalten, bei mir gibt’s Kaffee und ab und zu auch mal einen Prosecco. Und wie gesagt, einen Catwalk hätten wir auch da (lacht wieder).

Und welches Warensortiment bietest du an?

Im Showroom gibt es nur nachhaltige Mode. Also Mode, die aus fairer Produktion kommt, so setzen wir auf die Kollektionen kleinerer Labels und Start-ups, die bewusst auf Fast Fashion verzichten. Ein schönes Beispiel ist das Würzburger Label „The Wote“, das von einem Paar vor einem Jahr gegründet wurde und deren Label hier im Showroom erhältlich ist. Britta von „The Wote“ war im Dezember bei uns zu Besuch und hat bei einem abendlichen Event von ihrer Passion und ihren Erfahrungen erzählt, eine nachhaltige Marke aufgebaut zu haben. Der Showroom soll auch zum Nachdenken anregen, wir möchten für ein neues Konsumbewusstsein sensibilisieren. Die Mode, die wir hier anbieten, ist qualitativ hochwertig und langlebig. Ich muss mir nicht jeden Monat was Neues kaufen, lieber ein gutes Teil, das ich mit schon bestehenden Dingen aus meinem Kleiderschrank neu kombinieren kann. Wir müssen da lernen umzudenken, die Modeindustrie ist momentan noch ein echter Klimakiller.

Nachhaltiges Einkaufen: Die Frauenmode im Showroom 14 ist ausschließlich aus fairer Produktion. Durch das besondere Konzept wird Lagerfläche erheblich minimiert.
Wie wurde der Showroom 14 denn seit der Eröffnung im Oktober angenommen?

Die Menschen sind sehr interessiert an Neuem in der Stadt. Das Konzept kommt sehr gut an, Kritiker gibt es natürlich immer. Ich beobachte, dass auch viele ältere Menschen zu uns in den Laden kommen. Das freut mich sehr, allerdings haben diese oft gar kein Smartphone und können daher auch nicht bei uns einkaufen, ihnen das zu erklären, ist nicht ganz einfach. Unser Konzept ist was für die Zukunft, es muss daher erst in den Köpfen der Menschen und auch der anderen Einzelhändler:innen in der Stadt richtig ankommen, das braucht seine Zeit, vor allen Dingen in einer kleinen Stadt wie Coburg. Aber mit persönlichen Events wie neulich im Dezember, als Britta und auch Marie vom Coburger Geschäft „Nachhall“ zu Besuch waren, wollen wir noch mehr auf unser Reallabor hier aufmerksam machen und auch den Steinweg mehr in positiver Weise beleben.

Wenn das hier ein sogenanntes Real-Labor ist, ist das denn eigentlich rentabel?

Der Name Labor besagt ja schon, dass hier etwas ausprobiert wird. Der Showroom 14 ist ein Projekt und wird vom Freistaat Bayern aus Mitteln des Sonderfonds „Innenstädte beleben“ im Bayrischen Städtebauförderungsprogramm gefördert. Das Ganze ist auf einen Testzeitraum von einem Jahr angelegt, dabei ist die Stadt Coburg Projektträger über die Projektgruppe „Stadtmacher“. Wir freuen uns auch über Kooperationspartner wie die Wohnbau Stadt Coburg und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg. Planung, Design und Ausführung des Ladenbaus wurde vom Coburger Designforum Oberfranken durchgeführt. Bis hier alles soweit fertig war, hat es ein Weilchen gedauert und uns zeitlich wie mental sehr gefordert, daher hoffe ich sehr, dass die Leidenschaft, die wir hier alle gemeinsam reingesteckt haben und weiterhin reinstecken werden, sich auch lohnen wird.

Nachhaltiges Einkaufen: Die Frauenmode im Showroom 14 ist ausschließlich aus fairer Produktion. Durch das besondere Konzept wird Lagerfläche erheblich minimiert.
Wie wurde der Showroom 14 denn seit der Eröffnung im Oktober angenommen?

Die Menschen sind sehr interessiert an Neuem in der Stadt. Das Konzept kommt sehr gut an, Kritiker gibt es natürlich immer. Ich beobachte, dass auch viele ältere Menschen zu uns in den Laden kommen. Das freut mich sehr, allerdings haben diese oft gar kein Smartphone und können daher auch nicht bei uns einkaufen, ihnen das zu erklären, ist nicht ganz einfach. Unser Konzept ist was für die Zukunft, es muss daher erst in den Köpfen der Menschen und auch der anderen Einzelhändler:innen in der Stadt richtig ankommen, das braucht seine Zeit, vor allen Dingen in einer kleinen Stadt wie Coburg. Aber mit persönlichen Events wie neulich im Dezember, als Britta und auch Marie vom Coburger Geschäft „Nachhall“ zu Besuch waren, wollen wir noch mehr auf unser Reallabor hier aufmerksam machen und auch den Steinweg mehr in positiver Weise beleben.

Wenn das hier ein sogenanntes Real-Labor ist, ist das denn eigentlich rentabel?

Der Name Labor besagt ja schon, dass hier etwas ausprobiert wird. Der Showroom 14 ist ein Projekt und wird vom Freistaat Bayern aus Mitteln des Sonderfonds „Innenstädte beleben“ im Bayrischen Städtebauförderungsprogramm gefördert. Das Ganze ist auf einen Testzeitraum von einem Jahr angelegt, dabei ist die Stadt Coburg Projektträger über die Projektgruppe „Stadtmacher“. Wir freuen uns auch über Kooperationspartner wie die Wohnbau Stadt Coburg und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Coburg. Planung, Design und Ausführung des Ladenbaus wurde vom Coburger Designforum Oberfranken durchgeführt. Bis hier alles soweit fertig war, hat es ein Weilchen gedauert und uns zeitlich wie mental sehr gefordert, daher hoffe ich sehr, dass die Leidenschaft, die wir hier alle gemeinsam reingesteckt haben und weiterhin reinstecken werden, sich auch lohnen wird.

Ich finde es spannend, was bewegen zu können.“

Ich finde es spannend, was bewegen zu können.“

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Mode ist ihr Ding: Kerstin ist zurück in der Modebranche und hofft, mit neuem Konzept und nachhaltiger Fashion was bewegen zu können.
Mode ist ihr Ding: Kerstin ist zurück in der Modebranche und hofft, mit neuem Konzept und nachhaltiger Fashion was bewegen zu können.
Hast du zu diesem Projekt eigentlich Ja gesagt, weil es mal so was ganz anderes ist?

Ja, nur deswegen. Ich hätte das nicht gemacht, wenn es sich um klassischen Einzelhandel gedreht hätte, damit hatte ich für mich abgeschlossen. Aber dieses neue Konzept reizt mich, ich finde es spannend, was bewegen zu können. Es ist gut, dass unser Leben aus Veränderung besteht, jetzt bin ich wieder im Einzelhandel angekommen, nur diesmal mit einem anderen Ansatz. Einem nachhaltigen Ansatz, und ich bin sehr gespannt, was wir hier noch alles erleben werden und was wir mit unserem Konzept noch alles anstoßen können (ballt die Hände zu Fäusten und drückt die Daumen – und lächelt zuversichtlich).

Was hast du in Zukunft noch vor im Showroom?

Wir wollen unser Sortiment auf jeden Fall noch erweitern. Momentan haben wir sechs Marken hier im Showroom, allesamt eher im sportlichen Segment anzusiedeln. Zukünftig wünsche ich mir, auch noch mehr Businesskleidung und festlichere Mode anbieten zu können. Wir sind stetig dabei, neue Kontakte zu generieren, damit wir im Frühjahr eine noch größere Auswahl anbieten können. Dafür sind wir in diesen Tagen auch auf der Nachhaltigkeitsmesse Neonyt in Düsseldorf unterwegs. Somit holen wir viele Inspirationen nach Coburg, die dem Einzelhandel und der Belebung der Innenstadt sicher gut tun werden. Auch unsere Events zu nachhaltigen Themen wollen wir im Showroom ausbauen, wir haben im Dezember gesehen, wie gut das ankam.

Hast du zu diesem Projekt eigentlich Ja gesagt, weil es mal so was ganz anderes ist?

Ja, nur deswegen. Ich hätte das nicht gemacht, wenn es sich um klassischen Einzelhandel gedreht hätte, damit hatte ich für mich abgeschlossen. Aber dieses neue Konzept reizt mich, ich finde es spannend, was bewegen zu können. Es ist gut, dass unser Leben aus Veränderung besteht, jetzt bin ich wieder im Einzelhandel angekommen, nur diesmal mit einem anderen Ansatz. Einem nachhaltigen Ansatz, und ich bin sehr gespannt, was wir hier noch alles erleben werden und was wir mit unserem Konzept noch alles anstoßen können (ballt die Hände zu Fäusten und drückt die Daumen – und lächelt zuversichtlich).

Was hast du in Zukunft noch vor im Showroom?

Wir wollen unser Sortiment auf jeden Fall noch erweitern. Momentan haben wir sechs Marken hier im Showroom, allesamt eher im sportlichen Segment anzusiedeln. Zukünftig wünsche ich mir, auch noch mehr Businesskleidung und festlichere Mode anbieten zu können. Wir sind stetig dabei, neue Kontakte zu generieren, damit wir im Frühjahr eine noch größere Auswahl anbieten können. Dafür sind wir in diesen Tagen auch auf der Nachhaltigkeitsmesse Neonyt in Düsseldorf unterwegs. Somit holen wir viele Inspirationen nach Coburg, die dem Einzelhandel und der Belebung der Innenstadt sicher gut tun werden. Auch unsere Events zu nachhaltigen Themen wollen wir im Showroom ausbauen, wir haben im Dezember gesehen, wie gut das ankam.

Fotos: privat

Du willst mehr zum Showroom 14 erfahren? Dann schau doch mal auf der Website vorbei unter: www.showroom14.de

schoen.frau-Steckbrief

Kerstin Haas

Geburtsort: Karlsruhe

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 13.12.1968

Ausbildung/Beruf: Textilbetriebswirtin, Referentin für Ernährung

Gründung des eigenen Unternehmens: 21.10.2022

Was macht dich glücklich? In der Natur sein, wenn die Sonne auf dem Schnee glitzert, gutes Essen, gute Gespräche mit Freunden und Familie

Website: www.showroom14.de

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Kerstin Haas

Geburtsort: Karlsruhe

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 13.12.1968

Ausbildung/Beruf: Textilbetriebswirtin, Referentin für Ernährung

Gründung des eigenen Unternehmens: 21.10.2022

Was macht dich glücklich? In der Natur sein, wenn die Sonne auf dem Schnee glitzert, gutes Essen, gute Gespräche mit Freunden und Familie

Website: www.showroom14.de

Das Interview führte Christina, die schon sehr lange mit Kerstin gut befreundet ist, und es lange nicht umwunden hat, dass Kerstin ihren „Auftritt“ an der Mauer geschlossen hat. Jetzt freut sie sich umso mehr, Kerstin wieder in einem neuen Mode-Geschäft besuchen zu können – inklusive ihrer persönlichen Beratung und ganz viel nachhaltigen Zukunfts-Vibes!

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