Vanessa kriegt was gebacken

Ihren Brotstore mit Kaffeebar hat Vanessa Melchert nach eigenen Angaben im „Hauruck-Verfahren“ eröffnet. Plötzlich war das Gefühl da, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist, was Eigenes zu machen, erzählt die 28-Jährige. Nach einem knappen Jahr kann die Konditorin und Bäckermeisterin nun bereits eine gute Bilanz ziehen: Die Brotsorten, die sie anbietet, kommen gut an, nicht zuletzt, weil sie außergewöhnliche Namen tragen (z.B. Schoko Schorsch) und mit ebenso außergewöhnlichen Zutaten überraschen (z.B. Sepia Cranberry Baguette). Auch kann sich die gebürtige Hoferin bereits über Cateringanfragen freuen, und ihr Kaffee aus einer Bayreuther Kaffeerösterei (Crazy Sheep) wird vielfach gelobt. Ich treffe sie in ihrem Café „Artisan“ im Coburger Steinweg und spreche mir ihr über den mutigen Schritt zur Selbstständigkeit, über all ihre sprudelnden Ideen für die Zukunft und darüber, dass sie ursprünglich mal „irgendwas mit Autodesign“ machen wollte.
Im Blitzlicht des Erfolgs: In Vanessas Meisterbrief spiegelt sich das Logo ihres ersten eigenen Cafés „Artisan“. Der Name stammt aus dem Französischen und bedeutet „Handwerkerin“. Vanessa spricht es aber genauso aus, wie es geschrieben wird.
Vanessa, du hast mir erzählt, dass dein Vater zwei Bäckereien in Naila und Bad Steben führt, was dir ja sozusagen das Bäckerhandwerk schon in die Wiege gelegt hat. War das für dich schon immer klar, auch mal in dieser Branche tätig sein zu wollen?

Eigentlich gar nicht. Das einzige, was ich wusste, war, dass es was mit Handwerk und Kreativität zu tun haben soll. Ich habe die Waldorfschule besucht, und dort haben wir unglaublich viel auch mit unseren Händen erlernen dürfen. Nach meinem Realschulabschluss habe ich die Fachschule in Selb besucht und dort die Ausbildung zur Produktdesignerin begonnen. Ich wollte tatsächlich ursprünglich was in die Richtung mit 3D-Design machen im Bereich Automobil. Schnell aber merkte ich, dass meine beruflichen Chancen in dieser Branche ohne Studium doch eher schlecht sind, so dass ich nach einiger Zeit hier dann wieder aufhörte.

Du wolltest Autos designen und jetzt bist du Bäckermeisterin? Das klingt nach einer großen Talent-Bandbreite…

Nun ja, ich war in diesem Alter einfach sehr unentschlossen, ich wusste nicht wirklich, was zu mir passt, einfach, weil ich so viele Interessen habe. Ich glaube rückwirkend sagen zu können, dass sich die Dinge erst entwickeln müssen und man sich auch ein bisschen Zeit geben sollte. Ich habe damals dann erstmal bei meinem Vater in der Backstube mitausgeholfen, irgendwas musste ich ja tun. Und heute kann ich sagen: Zum Glück habe ich das getan. Denn dann wurde mir von Tag zu Tag bewusster, dass dieser Beruf etwas ist, was mir richtig Spaß macht, und was ich auch gut kann. Da ich auch sehr gerne Kuchen und Torten backe, habe ich die Ausbildung zur Konditorin gemacht und dann noch den Meistertitel im Bäckerhandwerk obendrauf gesetzt.

Ist das Bäckerhandwerk nicht ein unglaublich schwieriges, gerade auch in Hinblick auf die Arbeitszeiten?

Was die Arbeitszeiten betrifft, ist es wirklich manchmal hart. Ich habe nachts um 2 Uhr angefangen zu arbeiten und bin dann um 12 Uhr mittags daheim ins Bett gegangen. Auch ist es echt eine Herausforderung, im Sommer in der heißen Backstube zu arbeiten. Im Winter hingegen war es kuschelig warm, daran erinnere ich mich gerne.

Im Blitzlicht des Erfolgs: In Vanessas Meisterbrief spiegelt sich das Logo ihres ersten eigenen Cafés „Artisan“. Der Name stammt aus dem Französischen und bedeutet „Handwerkerin“. Vanessa spricht es aber genauso aus, wie es geschrieben wird.
Vanessa, du hast mir erzählt, dass dein Vater zwei Bäckereien in Naila und Bad Steben führt, was dir ja sozusagen das Bäckerhandwerk schon in die Wiege gelegt hat. War das für dich schon immer klar, auch mal in dieser Branche tätig sein zu wollen?

Eigentlich gar nicht. Das einzige, was ich wusste, war, dass es was mit Handwerk und Kreativität zu tun haben soll. Ich habe die Waldorfschule besucht, und dort haben wir unglaublich viel auch mit unseren Händen erlernen dürfen. Nach meinem Realschulabschluss habe ich die Fachschule in Selb besucht und dort die Ausbildung zur Produktdesignerin begonnen. Ich wollte tatsächlich ursprünglich was in die Richtung mit 3D-Design machen im Bereich Automobil. Schnell aber merkte ich, dass meine beruflichen Chancen in dieser Branche ohne Studium doch eher schlecht sind, so dass ich nach einiger Zeit hier dann wieder aufhörte.

Du wolltest Autos designen und jetzt bist du Bäckermeisterin? Das klingt nach einer großen Talent-Bandbreite…

Nun ja, ich war in diesem Alter einfach sehr unentschlossen, ich wusste nicht wirklich, was zu mir passt, einfach, weil ich so viele Interessen habe. Ich glaube rückwirkend sagen zu können, dass sich die Dinge erst entwickeln müssen und man sich auch ein bisschen Zeit geben sollte. Ich habe damals dann erstmal bei meinem Vater in der Backstube mitausgeholfen, irgendwas musste ich ja tun. Und heute kann ich sagen: Zum Glück habe ich das getan. Denn dann wurde mir von Tag zu Tag bewusster, dass dieser Beruf etwas ist, was mir richtig Spaß macht, und was ich auch gut kann. Da ich auch sehr gerne Kuchen und Torten backe, habe ich die Ausbildung zur Konditorin gemacht und dann noch den Meistertitel im Bäckerhandwerk obendrauf gesetzt.

Ist das Bäckerhandwerk nicht ein unglaublich schwieriges, gerade auch in Hinblick auf die Arbeitszeiten?

Was die Arbeitszeiten betrifft, ist es wirklich manchmal hart. Ich habe nachts um 2 Uhr angefangen zu arbeiten und bin dann um 12 Uhr mittags daheim ins Bett gegangen. Auch ist es echt eine Herausforderung, im Sommer in der heißen Backstube zu arbeiten. Im Winter hingegen war es kuschelig warm, daran erinnere ich mich gerne.

Nach Feierabend posiert Vanessa auf unseren Wunsch hin fürs Interview auch schon mal mit zwei Sepia-Baguettes, (die sie dann selbst für den eigenen Verbrauch mit nach Hause genommen hat).
Hast du jetzt noch einen ähnlichen Rhythmus? Backst du dein Brot für deinen eigenen Brotstore heute auch selbst in der Früh?

Nur halb sozusagen. Ich bekomme mehrmals wöchentlich Teiglinge von Bäckermeister Tobias Opel aus Bayreuth geliefert, die ich hier jeden Morgen frisch aufbacke. Tobias habe ich während der Ausbildung kennengelernt, er ist in unserer Branche ein großes Talent. Tobias vertreibt seine besonderen Brotsorten an verschiedene Abnehmer:innen, einen eigenen Laden hat er nicht. Die Leidenschaft, mit der er Brote backt, die kann man wirklich schmecken.

Was macht „eure“ Brote deiner Ansicht nach so besonders?

Bei mir im „Artisan“ gibt es eigentlich alle Brotsorten, die das Herz begehrt. Dabei legt Tobias viel Wert auch auf neue Geschmacksrichtungen, die nicht alltäglich sind, etwa Sepia Cranberry Baguette, Roggen Zwetschge, Schoko Schorsch oder ein Honig Lavendel Brot. Wir haben Roggen- und Weizenbrote und auch Vollkornbrote, Dinkel Emmer und Einkorn. Was die Brote ebenso besonders macht, ist ihre Haltbarkeit. Viele Kundinnen und Kunden berichten mir, dass das Brot auch noch nach Tagen sehr gut schmeckt. Das liegt daran, dass den Broten bei der Herstellung genügend Zeit gegeben wird. Ein Sauerteig etwa, der lange ruhen darf, ist danach auch für unseren Magen gut verträglich – und eben auch nach Tagen noch ein Geschmacksgenuss. Das Bäckerhandwerk ist etwas Besonderes, nur leider gibt es ja nur noch Wenige von unserer Sorte.

Nach Feierabend posiert Vanessa auf unseren Wunsch hin fürs Interview auch schon mal mit zwei Sepia-Baguettes, (die sie dann selbst für den eigenen Verbrauch mit nach Hause genommen hat).
Hast du jetzt noch einen ähnlichen Rhythmus? Backst du dein Brot für deinen eigenen Brotstore heute auch selbst in der Früh?

Nur halb sozusagen. Ich bekomme mehrmals wöchentlich Teiglinge von Bäckermeister Tobias Opel aus Bayreuth geliefert, die ich hier jeden Morgen frisch aufbacke. Tobias habe ich während der Ausbildung kennengelernt, er ist in unserer Branche ein großes Talent. Tobias vertreibt seine besonderen Brotsorten an verschiedene Abnehmer:innen, einen eigenen Laden hat er nicht. Die Leidenschaft, mit der er Brote backt, die kann man wirklich schmecken.

Was macht „eure“ Brote deiner Ansicht nach so besonders?

Bei mir im „Artisan“ gibt es eigentlich alle Brotsorten, die das Herz begehrt. Dabei legt Tobias viel Wert auch auf neue Geschmacksrichtungen, die nicht alltäglich sind, etwa Sepia Cranberry Baguette, Roggen Zwetschge, Schoko Schorsch oder ein Honig Lavendel Brot. Wir haben Roggen- und Weizenbrote und auch Vollkornbrote, Dinkel Emmer und Einkorn. Was die Brote ebenso besonders macht, ist ihre Haltbarkeit. Viele Kundinnen und Kunden berichten mir, dass das Brot auch noch nach Tagen sehr gut schmeckt. Das liegt daran, dass den Broten bei der Herstellung genügend Zeit gegeben wird. Ein Sauerteig etwa, der lange ruhen darf, ist danach auch für unseren Magen gut verträglich – und eben auch nach Tagen noch ein Geschmacksgenuss. Das Bäckerhandwerk ist etwas Besonderes, nur leider gibt es ja nur noch Wenige von unserer Sorte.

Manche Dinge im Leben muss man einfach mal durchziehen!“

Manche Dinge im Leben muss man einfach mal durchziehen!“

Stilvoll am Tisch serviert: Roggenbrot mit Spiegelei und Avocadospalten.
Du lebst aber nicht vom Brot allein?

Stimmt (lächelt), ich habe neben meiner Brot-Verkaufstheke auch das Café im Innen- und Außenbereich, hier gibt es von mir selbstgebackenen Kuchen sowie Brote mit verschiedenen Aufstrichen und jeden Tag auch ein kleines Mittagsgericht. Meinen frischen Kaffee aus der Siebträger-Maschine loben viele, die Bohnen sind von einer Kaffeerösterei aus Bayreuth namens Crazy Sheep. Ich hatte Glück, dass dieses Miet-Objekt hier bereits vorher eine gastronomische Einrichtung war, und ich das Inventar größtenteils einfach so übernehmen konnte. Das hat mir die Entscheidung erleichtert, ein eigenes Cafe zu eröffnen, weil sich die Investitionskosten in Grenzen gehalten haben.

Du hast bis vor kurzem in Naila gelebt, hast dich aber hier in Coburg niedergelassen?

Ja, mein Freund Yazdan lebt in Coburg, er hat mich bei der Suche nach einem geeigneten Geschäft sehr unterstützt. Wobei ich sagen muss, so richtig gesucht habe ich eigentlich gar nicht. Wir haben von der freistehenden Immobilie hier erfahren und kurze Zeit später hatte ich schon den Mietvertrag unterschrieben. Ich wusste zwar schon immer, dass ich mal was Eigenes machen möchte, aber dann war es irgendwie doch sehr spontan. Mitten in Corona habe ich es gewagt, sozusagen im „Hauruck“-Verfahren eröffnet.

Fühlst du dich wohl hier?

Der Steinweg mag für viele nur die Partymeile Coburgs sein, für mich ist er etwas ganz Besonderes. Hier herrscht eine tolle Nachbarschaft und ein sehr solidarischer Zusammenhalt unter den Händler:innen. Ich bin sehr zufrieden mit der Lage, natürlich könnten noch ein paar mehr Menschen meinen Laden hier finden, aber ich lebe nicht nur von der Laufkundschaft. Ich biete mittlerweile auch Catering an und versuche, mich jeden Monat mit neuen Ideen weiterzuentwickeln. Ganz nach dem Motto: Was wird gebraucht?

Stilvoll am Tisch serviert: Roggenbrot mit Spiegelei und Avocadospalten.
Du lebst aber nicht vom Brot allein?

Stimmt (lächelt), ich habe neben meiner Brot-Verkaufstheke auch das Café im Innen- und Außenbereich, hier gibt es von mir selbstgebackenen Kuchen sowie Brote mit verschiedenen Aufstrichen und jeden Tag auch ein kleines Mittagsgericht. Meinen frischen Kaffee aus der Siebträger-Maschine loben viele, die Bohnen sind von einer Kaffeerösterei aus Bayreuth namens Crazy Sheep. Ich hatte Glück, dass dieses Miet-Objekt hier bereits vorher eine gastronomische Einrichtung war, und ich das Inventar größtenteils einfach so übernehmen konnte. Das hat mir die Entscheidung erleichtert, ein eigenes Cafe zu eröffnen, weil sich die Investitionskosten in Grenzen gehalten haben.

Du hast bis vor kurzem in Naila gelebt, hast dich aber hier in Coburg niedergelassen?

Ja, mein Freund Yazdan lebt in Coburg, er hat mich bei der Suche nach einem geeigneten Geschäft sehr unterstützt. Wobei ich sagen muss, so richtig gesucht habe ich eigentlich gar nicht. Wir haben von der freistehenden Immobilie hier erfahren und kurze Zeit später hatte ich schon den Mietvertrag unterschrieben. Ich wusste zwar schon immer, dass ich mal was Eigenes machen möchte, aber dann war es irgendwie doch sehr spontan. Mitten in Corona habe ich es gewagt, sozusagen im „Hauruck“-Verfahren eröffnet.

Fühlst du dich wohl hier?

Der Steinweg mag für viele nur die Partymeile Coburgs sein, für mich ist er etwas ganz Besonderes. Hier herrscht eine tolle Nachbarschaft und ein sehr solidarischer Zusammenhalt unter den Händler:innen. Ich bin sehr zufrieden mit der Lage, natürlich könnten noch ein paar mehr Menschen meinen Laden hier finden, aber ich lebe nicht nur von der Laufkundschaft. Ich biete mittlerweile auch Catering an und versuche, mich jeden Monat mit neuen Ideen weiterzuentwickeln. Ganz nach dem Motto: Was wird gebraucht?

Wenn die Brottheke am Ende des Tages so leer aussieht, hat Vanessa gut lachen. Ihre Brotsorten mit besonderen Namen und Zutaten kommen einfach gut an bei der Kundschaft.
Und was brauchst du ganz persönlich für dich?

Für mich? (lacht). Ich brauche vor allem Durchhaltevermögen. Es ist nicht immer leicht, das hier alles finanziell zu stemmen. Kürzlich musste ich krankheitsbedingt den Laden zwei Wochen geschlossen halten. Ich habe kein Personal, bislang ist das hier eine One-Woman-Show. Mein Freund hilft mir hier zwar ab und zu, aber er hat auch einen Vollzeitjob und kann mich hier nicht einfach so vertreten. Ich glaube, dass man manche Dinge im Leben einfach mal durchziehen muss, sicher merkt man irgendwann, dass es sich gelohnt hat, das hoffe ich zumindest sehr.

Magst du noch einen kleinen Blick in die Zukunft wagen?

Hmm, auf jeden Fall habe ich noch viel vor. Ich träume zum Beispiel von einer gläsernen Backstube. Oder auch davon, irgendwann persische Speisen anzubieten, mein Freund kommt aus Persien und könnte mich dabei bestens unterstützen, persische Spezialitäten gibt es hier in Coburg soweit ich weiß noch nicht. Ideen habe ich genügend. Andererseits, jetzt bin ich in einem Alter, in dem ich schon auch mal an eine eigene kleine Familie denke (spricht nun etwas leiser und schaut etwas verstohlen zu ihrem Freund Yazdan hinüber, der gerade einen frischen Kaffee zubereitet). Dann frage ich mich schon manchmal: Passen solche großen Pläne mit einem Kind zusammen? Geht selbstständig sein mit Baby? Das treibt mich gerade ein bisschen um, da haben wir Frauen es nicht einfach. Dennoch, nun möchte ich erst einmal mit aller Kraft und Zuversicht mein Baby hier namens „Artisan“ großziehen. Mal schauen, was dann alles noch so kommt.

Wenn die Brottheke am Ende des Tages so leer aussieht, hat Vanessa gut lachen. Ihre Brotsorten mit besonderen Namen und Zutaten kommen einfach gut an bei der Kundschaft.
Und was brauchst du ganz persönlich für dich?

Für mich? (lacht). Ich brauche vor allem Durchhaltevermögen. Es ist nicht immer leicht, das hier alles finanziell zu stemmen. Kürzlich musste ich krankheitsbedingt den Laden zwei Wochen geschlossen halten. Ich habe kein Personal, bislang ist das hier eine One-Woman-Show. Mein Freund hilft mir hier zwar ab und zu, aber er hat auch einen Vollzeitjob und kann mich hier nicht einfach so vertreten. Ich glaube, dass man manche Dinge im Leben einfach mal durchziehen muss, sicher merkt man irgendwann, dass es sich gelohnt hat, das hoffe ich zumindest sehr.

Magst du noch einen kleinen Blick in die Zukunft wagen?

Hmm, auf jeden Fall habe ich noch viel vor. Ich träume zum Beispiel von einer gläsernen Backstube. Oder auch davon, irgendwann persische Speisen anzubieten, mein Freund kommt aus Persien und könnte mich dabei bestens unterstützen, persische Spezialitäten gibt es hier in Coburg soweit ich weiß noch nicht. Ideen habe ich genügend. Andererseits, jetzt bin ich in einem Alter, in dem ich schon auch mal an eine eigene kleine Familie denke (spricht nun etwas leiser und schaut etwas verstohlen zu ihrem Freund Yazdan hinüber, der gerade einen frischen Kaffee zubereitet). Dann frage ich mich schon manchmal: Passen solche großen Pläne mit einem Kind zusammen? Geht selbstständig sein mit Baby? Das treibt mich gerade ein bisschen um, da haben wir Frauen es nicht einfach. Dennoch, nun möchte ich erst einmal mit aller Kraft und Zuversicht mein Baby hier namens „Artisan“ großziehen. Mal schauen, was dann alles noch so kommt.

Fotos: Christina Hauptmann

Du willst noch mehr von Vanessa Melchert und ihrem Brotstore erfahren? Dann schaue auf ihrem Insta-Kanal nach: @cafe.artisan.coburg_brotstore

schoen.frau-Steckbrief

Vanessa Melchert

Geburtsort: Hof

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 08.03.1994

Ausbildung/Studium und Beruf: Konditorin, Bäckermeisterin

Gründung des eigenen Unternehmens: 2021

Was macht dich glücklich? Entdecken!! Gemeinsam mit meinem Lebensgefährten oder Freunden lerne ich gerne Neues kennen: Orte, Hobbys und Abenteuer. Ich sammle einfach gerne Erlebnisse.

Insta-Kanal: cafe.artisan.coburg_brotstore

schoen.frau-Steckbrief

Vanessa Melchert

Geburtsort:
Hof

Wohnort:
Coburg

Geburtstag: 08.03.1994

Ausbildung/Studium und Beruf: Konditorin, Bäckermeisterin

Gründung des eigenen Unternehmens: 2021

Was macht dich glücklich? Entdecken!! Gemeinsam mit meinem Lebensgefährten oder Freunden lerne ich gerne Neues kennen: Orte, Hobbys und Abenteuer. Ich sammle einfach gerne Erlebnisse.

Insta-Kanal: cafe.artisan.coburg_brotstore

Das Interview führte Christina, die bereits auf zwei Veranstaltungen in den Genuss von Vanessas Catering gekommen ist. Vanessa ist aus ihrer Sicht #ganz_schön_schoenfrau, weil sie ihren Traum eines eigenen Geschäfts verwirklicht hat und mit vielen kreativen Ideen und Engagement darauf vertraut, dass sie erfolgreich sein wird.

Das könnte dich auch interessieren:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert