„Wir können in jedem Moment neu wählen“

Nadja Kücker ist für viele die Yoga-Ikone von Coburg. Vor 14 Jahren eröffnete sie in Coburg ihr Yogastudio „Yogate“, womit sie eine der ersten in der Region war. Mit ihrem „Tor zum Yoga“ ebnet sie seither vielen Frauen (und auch immer mehr Männern) den Weg zu einem neuen und gesunden körperlichen sowie geistigen Bewusstsein – sowie zu größerer Lebensfreude. Nadja glaubt an das Gute, nennen wir es gerne auch „das Göttliche“ im Menschen, und natürlich an ihr eigenes inneres Feuer.
Wir treffen uns in einem Coburger Café und sprechen über ihren unbändigen Willen, einen Wunsch in die Tat umzusetzen, über die Leichtigkeit, die alles umfassen sollte und darüber, dass wir alle jeden Tag wählen dürfen, worauf wir unseren Fokus legen.
Namaste: Für Nadja ist Yoga das beste Rezept fürs Leben.
Nadja, ob auf Instagram, in deinen Online-Kursen oder in echt auf der Yogamatte: Du strahlst einfach immer diese Glückseligkeit aus… das ist echt faszinierend…

(lacht übers ganze Gesicht) Ja, mein Herz lacht einfach viel mehr, als dass es weint!

War das denn schon immer so?

Nun, auch ich hatte schon den ein oder anderen Schicksalsschlag im Leben zu verarbeiten… viele haben vor einigen Jahren von meiner Erkrankung mitbekommen, du weißt es ja auch. Klar hat da mein Herz auch geweint, sehr sogar. Aber ich habe für mich Heilung erfahren dürfen, und zwar auf ganz vielen Ebenen. Ein fröhlicher Mensch war ich aber schon immer. Es kommt einfach darauf an, wie wir mit Tiefschlägen umgehen und welche Lehren wir für uns daraus ziehen, das ist etwas sehr Persönliches.

Worin liegt das Geheimnis deiner Ausstrahlung?

(Nadja nippt an ihrem grünen Tee mit Hafermilch und blickt zunächst fast nachdenklich… dann lächelt sie mich mit großen Augen an) Das Geheimnis? Ich glaube in meiner Leichtigkeit. Leichtigkeit ist etwas, was mir sehr viel bedeutet, für mich selbst und aber auch für meine Mitmenschen, meine Familie und Freunde und alle Yogis, die Momente ihres Lebens mit mir teilen. Ich möchte die Menschen in Leichtigkeit und Zuversicht bringen, körperlich wie mental. Mein Vorname „Nadja“ bedeutet „Hoffnung“, und ich denke, das ist etwas, was immer auf der Welt gebraucht wird. Und Hoffnung verbunden mit Leichtigkeit macht das Leben schön. Für mich persönlich bedeutet das auch, dass in allem, was ich selbst tue, ich eine Art Meditation sehe. Ich mache einfach alles sehr achtsam und bewusst. Jetzt, in diesem Moment zum Beispiel, konzentriere ich mich ganz auf unser Gespräch, ich bin fokussiert auf dich, Wortfetzen um uns herum an den Nebentischen kann ich ganz ausblenden. Diese Achtsamkeit bedeutet aber nicht, dass ich vor mich hinträume und alles in Zeitlupe tue, ich bin auch gerne impulsiv und schnell, aber meistens wirklich im Fokus für den Moment!

Wenn man auf das blickt, was dich umgibt – deine tolle Familie, dein schönes Zuhause, dein eigenes erfolgreiches Yogastudio – hast du offenbar ein Glückslos im Leben gezogen…

Ich bin total dankbar für alles, was ich habe. Aber ich möchte auch immer betonen, dass mir das nicht einfach so in den Schoß gefallen ist. Mein Mann Andreas und ich haben uns alles selbst erschaffen, wir haben nichts geerbt. Und mein Yogastudio, das habe ich mir alleine erarbeitet. Das wissen nämlich viele auch nicht, dass ich da einen eigenen Kredit aufgenommen habe. So manche:r mag denken, na, das hat sicherlich alles der Mann finanziert… stimmt aber nicht. Wir hatten untereinander einen „Deal“: Wenn ich nach fünf Jahren keinen Fortschritt sehe, dann höre ich auf. Musste ich aber nicht… (lächelt wieder dieses unvergleichliche Nadja-Lächeln…) Ja, tatsächlich, wenn ich so zurückblicke, hat alles, was ich gemacht habe, funktioniert. Dazu möchte ich aber auch betonen, dass zu einem Unternehmen Hingabe, Authentizität, Vertrauen und viel Fleiß dazugehören. Daran scheitern leider viele.

Wolltest du auch schon immer ein eigenes Yoga-Studio haben?

Du wirst staunen, nein. Das war nie in meinem Kopf, bis zu diesem Tag, an dem ich auf wundersame Weise die Immobilie am Theaterplatz entdeckte. Ein Bekannter von uns, dem das Haus gehört, war gerade vor Ort und bot mir die Gelegenheit an, das obere Stockwerk einmal anzuschauen. Alles war gerade in der Sanierungsphase und wirkte eher wie eine Großbaustelle als nutzbare Räumlichkeiten. Und dennoch, in diesem Moment wusste ich: Hier mache ich mein eigenes Yoga-Studio auf. Ich fühlte mich richtiggehend umarmt von diesen Räumen, es war, als würde ich geführt. Ich wusste von da an, ich muss das machen. Dann rannte ich nahezu nach Hause und erzählte daheim Andi alles sofort.

Namaste: Für Nadja ist Yoga das beste Rezept fürs Leben.
Nadja, ob auf Instagram, in deinen Online-Kursen oder in echt auf der Yogamatte: Du strahlst einfach immer diese Glückseligkeit aus… das ist echt faszinierend…

(lacht übers ganze Gesicht) Ja, mein Herz lacht einfach viel mehr, als dass es weint!

War das denn schon immer so?

Nun, auch ich hatte schon den ein oder anderen Schicksalsschlag im Leben zu verarbeiten… viele haben vor einigen Jahren von meiner Erkrankung mitbekommen, du weißt es ja auch. Klar hat da mein Herz auch geweint, sehr sogar. Aber ich habe für mich Heilung erfahren dürfen, und zwar auf ganz vielen Ebenen. Ein fröhlicher Mensch war ich aber schon immer. Es kommt einfach darauf an, wie wir mit Tiefschlägen umgehen und welche Lehren wir für uns daraus ziehen, das ist etwas sehr Persönliches.

Worin liegt das Geheimnis deiner Ausstrahlung?

(Nadja nippt an ihrem grünen Tee mit Hafermilch und blickt zunächst fast nachdenklich… dann lächelt sie mich mit großen Augen an) Das Geheimnis? Ich glaube in meiner Leichtigkeit. Leichtigkeit ist etwas, was mir sehr viel bedeutet, für mich selbst und aber auch für meine Mitmenschen, meine Familie und Freunde und alle Yogis, die Momente ihres Lebens mit mir teilen. Ich möchte die Menschen in Leichtigkeit und Zuversicht bringen, körperlich wie mental. Mein Vorname „Nadja“ bedeutet „Hoffnung“, und ich denke, das ist etwas, was immer auf der Welt gebraucht wird. Und Hoffnung verbunden mit Leichtigkeit macht das Leben schön. Für mich persönlich bedeutet das auch, dass in allem, was ich selbst tue, ich eine Art Meditation sehe. Ich mache einfach alles sehr achtsam und bewusst. Jetzt, in diesem Moment zum Beispiel, konzentriere ich mich ganz auf unser Gespräch, ich bin fokussiert auf dich, Wortfetzen um uns herum an den Nebentischen kann ich ganz ausblenden. Diese Achtsamkeit bedeutet aber nicht, dass ich vor mich hinträume und alles in Zeitlupe tue, ich bin auch gerne impulsiv und schnell, aber meistens wirklich im Fokus für den Moment!

Wenn man auf das blickt, was dich umgibt – deine tolle Familie, dein schönes Zuhause, dein eigenes erfolgreiches Yogastudio – hast du offenbar ein Glückslos im Leben gezogen…

Ich bin total dankbar für alles, was ich habe. Aber ich möchte auch immer betonen, dass mir das nicht einfach so in den Schoß gefallen ist. Mein Mann Andreas und ich haben uns alles selbst erschaffen, wir haben nichts geerbt. Und mein Yogastudio, das habe ich mir alleine erarbeitet. Das wissen nämlich viele auch nicht, dass ich da einen eigenen Kredit aufgenommen habe. So manche:r mag denken, na, das hat sicherlich alles der Mann finanziert… stimmt aber nicht. Wir hatten untereinander einen „Deal“: Wenn ich nach fünf Jahren keinen Fortschritt sehe, dann höre ich auf. Musste ich aber nicht… (lächelt wieder dieses unvergleichliche Nadja-Lächeln…) Ja, tatsächlich, wenn ich so zurückblicke, hat alles, was ich gemacht habe, funktioniert. Dazu möchte ich aber auch betonen, dass zu einem Unternehmen Hingabe, Authentizität, Vertrauen und viel Fleiß dazugehören. Daran scheitern leider viele.

Wolltest du auch schon immer ein eigenes Yoga-Studio haben?

Du wirst staunen, nein. Das war nie in meinem Kopf, bis zu diesem Tag, an dem ich auf wundersame Weise die Immobilie am Theaterplatz entdeckte. Ein Bekannter von uns, dem das Haus gehört, war gerade vor Ort und bot mir die Gelegenheit an, das obere Stockwerk einmal anzuschauen. Alles war gerade in der Sanierungsphase und wirkte eher wie eine Großbaustelle als nutzbare Räumlichkeiten. Und dennoch, in diesem Moment wusste ich: Hier mache ich mein eigenes Yoga-Studio auf. Ich fühlte mich richtiggehend umarmt von diesen Räumen, es war, als würde ich geführt. Ich wusste von da an, ich muss das machen. Dann rannte ich nahezu nach Hause und erzählte daheim Andi alles sofort.

Ich wusste genau, dass ich es durchziehen will.“

Ich wusste genau, dass ich es durchziehen will.“

Nadja ist im Einklang mit sich: „Wir alle tragen etwas Gutes, etwas Göttliches in uns.“
Und wie war seine Reaktion?

Na ja, erst sehr überrascht, dann sehr vernünftig. Männlich pragmatisch, würde ich sagen. Er setze sich abends mit mir hin und versuchte mir zu erklären, was da alles dranhängt an einem eigenen Studio, dass das nicht nur Matte ausrollen und gute Laune und so sei. Das wusste ich natürlich und geglaubt habe ich ihm auch alles, was er da aufgezählt hat an Dingen, die auf mich zukommen werden, aber ich wollte es ehrlich gesagt gar nicht hören. Ich wusste einfach ganz genau, dass ich es durchziehen will, ich habe nicht locker gelassen. Andreas hat meine Begeisterung und meinen festen Willen gespürt, er hat in mich vertraut, hinzu kam das 5-Jahres-Versprechen, von dem ich eben schon erzählt habe. Dann ging alles ganz schnell, wenige Monate später habe ich meine Yogaschule am ersten Standort, am Theaterplatz, eröffnen können. Daran erinnere ich mich unglaublich gerne zurück, das war so wundervoll…

Du warst damals bereits Yoga-Lehrerin?

Ja klar, ich hatte zu diesem Zeitpunkt neben meinem Beruf schon viele Jahre im Vitadrom Kurse gegeben, anfangs Aerobic, später dann auch Yoga. Weil mir das so viel Freude bereitet hat, bin ich auf viele Fortbildungen und Ausbildungen gefahren. Als dann meine Jungs auf die Welt kamen, ließ sich das gut mit meinem Mama-Dasein verbinden, abends Kurse zu geben, weil Andi ja dann daheim war. Wir haben da schon immer eine sehr liebevolle und faire Aufteilung gehabt in puncto Kinderbetreuung. Hinzu kommt, dass wir ein mega Großeltern-Glück haben, da sind wir so dankbar! Heute sind die beiden Jungs ja schon groß, Jorrit studiert jetzt. Lennart ist in der Oberstufe, und da wir in der Nähe der Schule wohnen, geht sich immer mal ein kleiner Mittagssnack bei uns gemeinsam am Tisch aus, das genieße ich sehr. Weißt du, es ist nämlich für mich total wichtig, dass jeden Mittag um 13 Uhr ein warmes Essen auf dem Tisch steht! Das habe ich immer hinbekommen, auch mit den ganzen zeitlichen Herausforderungen, die ein eigenes Studio so mit sich bringt. Meine Familie habe ich darüber nie vergessen (nimmt einen großen Schluck Tee).

Bist du ein häuslicher Typ?

Kommt drauf an, was du darunter verstehst. Aber ja, ich bin sehr gerne zu Hause, überleg mal, da sind vier Wände, okay, ein paar mehr (lächelt), und da treffen sich immer wieder Menschen, die sich lieb haben. Da sollte es schön sein und warm und behaglich. Und ein Händchen für liebevolle, unübertriebene Deko habe ich von Geburt an! Ha, natürlich gibt es da ab und zu auch einen überfüllten Wäschekeller, aber da gehe ich mit einem „Tja, sei froh, dass Du nur zwei Kinder hast und eine funktionierende Waschmaschine“ ran! Es ist mir ganz wichtig, dass wir uns alle wohlfühlen können. Und lache jetzt nicht, ich genieße sogar das Putzen! Ich putze auch mein ganzes Studio selbst, weil es mir einfach Spaß macht, das zu pflegen, was ich liebe.

Dein Studio ist schon eine Weile nicht mehr am Theaterplatz, jetzt bist du mit noch mehr wunderschönen Räumlichkeiten in der Webergasse ansässig. Was macht dein Yoga, oder Yoga bei dir, besonders?

Ich denke, es ist die Authentizität, die Dankbarkeit und die Verbindlichkeit, auch die Zuverlässigkeit, die jeder bei mir finden kann, und das schon seit Jahren. Ich tue das von Herzen gerne. Die Vielseitigkeit der Yogaklassen zeichnet mein Studio auch aus, ohne dass ich dabei ständig auf einen neuen Trend umswitche. Ich habe sechs Yogalehrerinnen bei mir im Team, da ist so einiges geboten. Du kannst dich auspowern, du kannst aber auch eine sanftere Stunde buchen. Im Yogate gibt es ein sehr breit gefächertes Programm für alle Altersgruppen, dazu Wellnessbehandlungen, Specials und Retreats.

Nadja ist im Einklang mit sich: „Wir alle tragen etwas Gutes, etwas Göttliches in uns.“
Und wie war seine Reaktion?

Na ja, erst sehr überrascht, dann sehr vernünftig. Männlich pragmatisch, würde ich sagen. Er setze sich abends mit mir hin und versuchte mir zu erklären, was da alles dranhängt an einem eigenen Studio, dass das nicht nur Matte ausrollen und gute Laune und so sei. Das wusste ich natürlich und geglaubt habe ich ihm auch alles, was er da aufgezählt hat an Dingen, die auf mich zukommen werden, aber ich wollte es ehrlich gesagt gar nicht hören. Ich wusste einfach ganz genau, dass ich es durchziehen will, ich habe nicht locker gelassen. Andreas hat meine Begeisterung und meinen festen Willen gespürt, er hat in mich vertraut, hinzu kam das 5-Jahres-Versprechen, von dem ich eben schon erzählt habe. Dann ging alles ganz schnell, wenige Monate später habe ich meine Yogaschule am ersten Standort, am Theaterplatz, eröffnen können. Daran erinnere ich mich unglaublich gerne zurück, das war so wundervoll…

Du warst damals bereits Yoga-Lehrerin?

Ja klar, ich hatte zu diesem Zeitpunkt neben meinem Beruf schon viele Jahre im Vitadrom Kurse gegeben, anfangs Aerobic, später dann auch Yoga. Weil mir das so viel Freude bereitet hat, bin ich auf viele Fortbildungen und Ausbildungen gefahren. Als dann meine Jungs auf die Welt kamen, ließ sich das gut mit meinem Mama-Dasein verbinden, abends Kurse zu geben, weil Andi ja dann daheim war. Wir haben da schon immer eine sehr liebevolle und faire Aufteilung gehabt in puncto Kinderbetreuung. Hinzu kommt, dass wir ein mega Großeltern-Glück haben, da sind wir so dankbar! Heute sind die beiden Jungs ja schon groß, Jorrit studiert jetzt. Lennart ist in der Oberstufe, und da wir in der Nähe der Schule wohnen, geht sich immer mal ein kleiner Mittagssnack bei uns gemeinsam am Tisch aus, das genieße ich sehr. Weißt du, es ist nämlich für mich total wichtig, dass jeden Mittag um 13 Uhr ein warmes Essen auf dem Tisch steht! Das habe ich immer hinbekommen, auch mit den ganzen zeitlichen Herausforderungen, die ein eigenes Studio so mit sich bringt. Meine Familie habe ich darüber nie vergessen (nimmt einen großen Schluck Tee).

Bist du ein häuslicher Typ?

Kommt drauf an, was du darunter verstehst. Aber ja, ich bin sehr gerne zu Hause, überleg mal, da sind vier Wände, okay, ein paar mehr (lächelt), und da treffen sich immer wieder Menschen, die sich lieb haben. Da sollte es schön sein und warm und behaglich. Und ein Händchen für liebevolle, unübertriebene Deko habe ich von Geburt an! Ha, natürlich gibt es da ab und zu auch einen überfüllten Wäschekeller, aber da gehe ich mit einem „Tja, sei froh, dass Du nur zwei Kinder hast und eine funktionierende Waschmaschine“ ran! Es ist mir ganz wichtig, dass wir uns alle wohlfühlen können. Und lache jetzt nicht, ich genieße sogar das Putzen! Ich putze auch mein ganzes Studio selbst, weil es mir einfach Spaß macht, das zu pflegen, was ich liebe.

Dein Studio ist schon eine Weile nicht mehr am Theaterplatz, jetzt bist du mit noch mehr wunderschönen Räumlichkeiten in der Webergasse ansässig. Was macht dein Yoga, oder Yoga bei dir, besonders?

Ich denke, es ist die Authentizität, die Dankbarkeit und die Verbindlichkeit, auch die Zuverlässigkeit, die jeder bei mir finden kann, und das schon seit Jahren. Ich tue das von Herzen gerne. Die Vielseitigkeit der Yogaklassen zeichnet mein Studio auch aus, ohne dass ich dabei ständig auf einen neuen Trend umswitche. Ich habe sechs Yogalehrerinnen bei mir im Team, da ist so einiges geboten. Du kannst dich auspowern, du kannst aber auch eine sanftere Stunde buchen. Im Yogate gibt es ein sehr breit gefächertes Programm für alle Altersgruppen, dazu Wellnessbehandlungen, Specials und Retreats.

Yoga verbindet die Menschen, lässt sie wachsen.“

Yoga verbindet die Menschen, lässt sie wachsen.“

Im Yogate wird großen Wert auf ein Wohlfühlambiente gelegt.
Ja, du bietest wirklich viel an und dabei herrscht so eine wunderbare Stimmung…

(lächelt sehr glücklich) Das ist mir ganz wichtig! Ich versuche immer, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, eine, die nicht mit Bildern oder Eindrücken überladen ist. Jede und jeder darf im Studio ankommen können, so wie er ist. Und abladen können, was er loswerden will. Ich höre gerne zu, bin feinfühlig und belächle niemals ein Thema. Jede und jeder hat seine Geschichte, ich versuche ganz konzentriert bei meinem Gegenüber zu sein, in seine Energie mit reinzugehen. Yoga verbindet die Menschen, lässt sie wachsen. Yoga hat mich gelehrt, wir stehen zwischen Erde und Himmel, dazwischen ist Friede.

Du bist ein sehr friedvoller Mensch, nicht wahr?

Oh ja, das bin ich. Weißt du, da kann ich dir gleich erzählen, was mein jüngerer Sohn vorhin zu mir gesagt hat, als ich ihm erzählt habe, dass ich interviewt werde und ein wenig über mich und mein Leben erzählen darf. Da meinte er mir gleich die richtigen Antworten geben zu können. Mama, sagte er, du bist immer für Frieden, für ein friedvolles Miteinander und immer im Respekt mit allen Lebewesen. Hat er das nicht schön gesagt?

Aber wirklich… Und ich muss erneut feststellen, dass du diesen inneren Frieden perfekt nach außen trägst…

Ich bin gesund, mein Leben ist leicht, und ich werde soo sehr geliebt (blickt dankbar nach oben).

Glaubst du an eine höhere Macht?

Ja, das tue ich. Aber ob es das Universum ist, Gott oder die Lehren Buddhas, was zählt, ist das Wunder des Lebens. Wir alle tragen etwas Gutes, etwas Göttliches in uns. Einmal entdeckt, wird das Leben wunderbar! Yoga hilft, kann ich Dir sagen!

Bist du deswegen so ausgeglichen?

Für mich hat alles seinen Sinn, ich kann mir durch meinen Glauben viel erklären, das hilft mir im Leben. Ansonsten ist es ganz klar meine Ehrlichkeit mir selbst gegenüber, mein Fleiß, der mich voranbringt, Hingabe und das Feuer in mir, das für all das, was ich tun will, brennt. Und weißt du was? Ich bin immer gerne vorbereitet, (greift in ihre Handtasche und holt einen Teebeutel hervor). Ich habe immer einen Grüntee-Beutel dabei, falls ich mal irgendwo bin, wo es keinen grünen Tee gibt (schmunzelt).

Achtest du sehr auf deine Ernährung?

Wegen des Grüntees? (schmunzelt) Ich bin entspannt vegan, so würde ich mich beschreiben. Ich schlage selten über die Stränge und weiß, was für mich gesund ist und was nicht. Ich ernähre mich biologisch, vollwertig und behalte immer das Regionale im Auge. Prosecco, Eis und Schokolade sind echt die Ausnahme. Außer bei einem guten Croissant, da werde ich schnell willenlos.

Im Yogate wird großen Wert auf ein Wohlfühlambiente gelegt.
Ja, du bietest wirklich viel an und dabei herrscht so eine wunderbare Stimmung…

(lächelt sehr glücklich) Das ist mir ganz wichtig! Ich versuche immer, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, eine, die nicht mit Bildern oder Eindrücken überladen ist. Jede und jeder darf im Studio ankommen können, so wie er ist. Und abladen können, was er loswerden will. Ich höre gerne zu, bin feinfühlig und belächle niemals ein Thema. Jede und jeder hat seine Geschichte, ich versuche ganz konzentriert bei meinem Gegenüber zu sein, in seine Energie mit reinzugehen. Yoga verbindet die Menschen, lässt sie wachsen. Yoga hat mich gelehrt, wir stehen zwischen Erde und Himmel, dazwischen ist Friede.

Du bist ein sehr friedvoller Mensch, nicht wahr?

Oh ja, das bin ich. Weißt du, da kann ich dir gleich erzählen, was mein jüngerer Sohn vorhin zu mir gesagt hat, als ich ihm erzählt habe, dass ich interviewt werde und ein wenig über mich und mein Leben erzählen darf. Da meinte er mir gleich die richtigen Antworten geben zu können. Mama, sagte er, du bist immer für Frieden, für ein friedvolles Miteinander und immer im Respekt mit allen Lebewesen. Hat er das nicht schön gesagt?

Aber wirklich… Und ich muss erneut feststellen, dass du diesen inneren Frieden perfekt nach außen trägst…

Ich bin gesund, mein Leben ist leicht, und ich werde soo sehr geliebt (blickt dankbar nach oben).

Glaubst du an eine höhere Macht?

Ja, das tue ich. Aber ob es das Universum ist, Gott oder die Lehren Buddhas, was zählt, ist das Wunder des Lebens. Wir alle tragen etwas Gutes, etwas Göttliches in uns. Einmal entdeckt, wird das Leben wunderbar! Yoga hilft, kann ich Dir sagen!

Bist du deswegen so ausgeglichen?

Für mich hat alles seinen Sinn, ich kann mir durch meinen Glauben viel erklären, das hilft mir im Leben. Ansonsten ist es ganz klar meine Ehrlichkeit mir selbst gegenüber, mein Fleiß, der mich voranbringt, Hingabe und das Feuer in mir, das für all das, was ich tun will, brennt. Und weißt du was? Ich bin immer gerne vorbereitet, (greift in ihre Handtasche und holt einen Teebeutel hervor). Ich habe immer einen Grüntee-Beutel dabei, falls ich mal irgendwo bin, wo es keinen grünen Tee gibt (schmunzelt).

Achtest du sehr auf deine Ernährung?

Wegen des Grüntees? (schmunzelt) Ich bin entspannt vegan, so würde ich mich beschreiben. Ich schlage selten über die Stränge und weiß, was für mich gesund ist und was nicht. Ich ernähre mich biologisch, vollwertig und behalte immer das Regionale im Auge. Prosecco, Eis und Schokolade sind echt die Ausnahme. Außer bei einem guten Croissant, da werde ich schnell willenlos.

Bei einem guten Croissant werde ich schnell willenlos.“

Bei einem guten Croissant werde ich schnell willenlos.“

Tür auf fürs Yogate: Nadja Kücker hat sich mit ihrem Yogastudio einen Traum erfüllt.
Nadja, du bietest Ernährungs-Coaching an, bist seit vielen Jahren selbst Yoga-Ausbilderin, gibst Retreats und bist daher immer wieder auch mal auf Reisen. Bei dieser ganzen Vielfalt, die dich ausmacht, wie entspannst du dich eigentlich selbst?

Wenn etwas leicht geht, brauche ich selbst nicht viel Entspannung. Und eigentlich geht alles, was ich mache sehr leicht, denn es macht mir ja riesigen Spaß! Und wenn ich das dann auch noch umgeben von vielen netten Menschen an wunderbaren Orten tun darf, das ist doch die Erfüllung pur. Wer die Kunst zu leben beherrscht, macht kaum einen Unterschied zwischen seiner Arbeit und seiner Freizeit, zwischen seinem Geist und seinem Körper, zwischen Erziehung und seiner Religion. Schwer ist nur manchmal, das voneinander zu unterscheiden. Ich folge einfach der Suche nach Erfüllung und Glück in allem, was ich tue, und überlasse es den anderen zu entscheiden, ob ich arbeite oder spiele! Denn: Ich tue beides!

Kannst du spontan ein paar einfache Tipps geben, womit unsere Leserinnen ohne großen Aufwand in eine neue Kraft kommen?

Na klar, ab auf die Yogamatte! (lacht herzlich). Yoga ist das beste Rezept für alles. Ohne Yoga wäre ich heute nicht die, die ich bin. Ich kann es nur jedem und jeder empfehlen, der es noch nicht praktiziert, einmal auszuprobieren. Oder sich dem Ganzen mal wieder mehr zu widmen, nicht wahr, liebe Christina? (lächelt mich auffordernd an). Bei mir gibt es auch keine Monatsverträge, aus denen man ewig nicht rauskommt. Einfach eine Zehnerkarte kaufen und los geht´s!

Okay, verstanden 😉. Und ohne Yogamatte?

Einfach mal was Anders machen. Wenn ich zum Beispiel merke, dass meine Gedanken unruhig werden oder meine Kreativität zu leiden beginnt, dann putze ich zum Beispiel einfach mal mit links meine Zähne. Das hilft. Und natürlich die innere Einstellung, dass es das Leben gut mit uns meint. Also einfach mal zurück ins Vertrauen gehen.

Neu denken und dabei immer das Vertrauen haben, dass alles zu unserem Besten geschieht. Kann ich das so abschließend als deine Glücksformel zusammenfassen?

Auf jeden Fall. Neu denken ist ein ganz entscheidender Punkt. Wir können in jedem Moment neu wählen, jeden Moment beschließen, was zu ändern. Neu zu beginnen. Das geht. Ich zum Beispiel war einst ein richtiger Morgenmuffel. Eines Tages habe ich mich entschlossen, das von heute auf morgen einfach nicht mehr sein zu wollen. Ich habe mir gesagt: Morgen mache ich es anders. Und das hat geklappt, heute bin ich morgens früh echt gut gelaunt, manchmal zu viel für die Teenager (lacht). Man kann alteingefahrene Muster einfach ändern und umprogrammieren, wenn man es wirklich will. Wir haben jeden Tag die Chance auf positive Veränderung, in allen Bereichen unseres Lebens.

Tür auf fürs Yogate: Nadja Kücker hat sich mit ihrem Yogastudio einen Traum erfüllt.
Nadja, du bietest Ernährungs-Coaching an, bist seit vielen Jahren selbst Yoga-Ausbilderin, gibst Retreats und bist daher immer wieder auch mal auf Reisen. Bei dieser ganzen Vielfalt, die dich ausmacht, wie entspannst du dich eigentlich selbst?

Wenn etwas leicht geht, brauche ich selbst nicht viel Entspannung. Und eigentlich geht alles, was ich mache sehr leicht, denn es macht mir ja riesigen Spaß! Und wenn ich das dann auch noch umgeben von vielen netten Menschen an wunderbaren Orten tun darf, das ist doch die Erfüllung pur. Wer die Kunst zu leben beherrscht, macht kaum einen Unterschied zwischen seiner Arbeit und seiner Freizeit, zwischen seinem Geist und seinem Körper, zwischen Erziehung und seiner Religion. Schwer ist nur manchmal, das voneinander zu unterscheiden. Ich folge einfach der Suche nach Erfüllung und Glück in allem, was ich tue, und überlasse es den anderen zu entscheiden, ob ich arbeite oder spiele! Denn: Ich tue beides!

Kannst du spontan ein paar einfache Tipps geben, womit unsere Leserinnen ohne großen Aufwand in eine neue Kraft kommen?

Na klar, ab auf die Yogamatte! (lacht herzlich). Yoga ist das beste Rezept für alles. Ohne Yoga wäre ich heute nicht die, die ich bin. Ich kann es nur jedem und jeder empfehlen, der es noch nicht praktiziert, einmal auszuprobieren. Oder sich dem Ganzen mal wieder mehr zu widmen, nicht wahr, liebe Christina? (lächelt mich auffordernd an). Bei mir gibt es auch keine Monatsverträge, aus denen man ewig nicht rauskommt. Einfach eine Zehnerkarte kaufen und los geht´s!

Okay, verstanden 😉. Und ohne Yogamatte?

Einfach mal was Anders machen. Wenn ich zum Beispiel merke, dass meine Gedanken unruhig werden oder meine Kreativität zu leiden beginnt, dann putze ich zum Beispiel einfach mal mit links meine Zähne. Das hilft. Und natürlich die innere Einstellung, dass es das Leben gut mit uns meint. Also einfach mal zurück ins Vertrauen gehen.

Neu denken und dabei immer das Vertrauen haben, dass alles zu unserem Besten geschieht. Kann ich das so abschließend als deine Glücksformel zusammenfassen?

Auf jeden Fall. Neu denken ist ein ganz entscheidender Punkt. Wir können in jedem Moment neu wählen, jeden Moment beschließen, was zu ändern. Neu zu beginnen. Das geht. Ich zum Beispiel war einst ein richtiger Morgenmuffel. Eines Tages habe ich mich entschlossen, das von heute auf morgen einfach nicht mehr sein zu wollen. Ich habe mir gesagt: Morgen mache ich es anders. Und das hat geklappt, heute bin ich morgens früh echt gut gelaunt, manchmal zu viel für die Teenager (lacht). Man kann alteingefahrene Muster einfach ändern und umprogrammieren, wenn man es wirklich will. Wir haben jeden Tag die Chance auf positive Veränderung, in allen Bereichen unseres Lebens.

Du willst Nadja auf der Yogamatte erleben? Dann tauche ein in ihren Yoga-Kosmos auf www.yogate.de

schoen.frau-Steckbrief

Nadja Kücker

Geburtsort: Coburg

Wohnort: Coburg

Geburtstag: 31.05.1974

Ausbildung/Studium: MTA, Yogalehrerin

Gründung des eigenen Unternehmens: 2008

Was macht dich glücklich? Das Lächeln der Kinder und Mitmenschen, unser 20. Hochzeitstag, ein Croissant, ein Windstoß, der Moment nach einer Yogastunde, wenn alle Yogis mit diesem unglaublich erfüllten Gesichtsausdruck vor mir sitzen, ein Cakepop und das Vertrauen meiner besten Freundin und die so langen Sprachnachrichten meiner längsten Freundin

Website: www.yogate.de

schoen.frau-Steckbrief

Nadja Kücker

Geburtsort:
Coburg

Wohnort:
Coburg

Geburtstag:
31.05.1974

Ausbildung/Studium: MTA, Yogalehrerin

Gründung des eigenen Unternehmens: 2008

Was macht dich glücklich? Das Lächeln der Kinder und Mitmenschen, unser 20. Hochzeitstag, ein Croissant, ein Windstoß, der Moment nach einer Yogastunde, wenn alle Yogis mit diesem unglaublich erfüllten Gesichtsausdruck vor mir sitzen, ein Cakepop und das Vertrauen meiner besten Freundin und die so langen Sprachnachrichten meiner längsten Freundin

Website: www.yogate.de

Das Interview führte Christina, die Nadja schon seit vielen Jahren kennt. Genau genommen seit 2008, als Christina mit ihrer Familie nach Coburg gezogen ist. Nadja sprach Christina ganz unverblümt an, als sie sie mit ihrem Zwillingskinderwagen auf dem Coburger Schlossplatz spazieren gehen sah. Christina war von Nadjas offener Art sehr angetan, und seither haben die beiden Frauen eine herzliche Verbindung, und das, obwohl sie sich gar nicht oft sehen, und Christina auch nur ab und zu mal ein Special bei Nadja im Yogate besucht. Aber das erste Anlächeln damals auf dem Schlossplatz, das haben beide nicht vergessen.

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